Die EU-Kommission nimmt nach einer kurzen
Unterbrechung ihre Prüfung der geplanten Fusion der
Industriegasekonzerne Linde
In der vergangenen Woche hatte die EU-Kommission die Frist rückwirkend unterbrochen, weil die Kartellwächter noch bestimmte Informationen abwarten wollten, die noch nicht zur Verfügung gestellt worden waren. An diesem Montag endete die Aussetzungsfrist und die Europäische Kommission startete die Uhr neu.
Der Linde-Konzern hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass in einem komplexen Verfahren dieser Art zeitliche Unterbrechungen nicht unüblich seien. Linde und Praxair hoffen darauf, wie geplant sich im zweiten Halbjahr zusammenschließen zu können. Da die Aktionäre bereits zugestimmt haben, kann die Fusion nur noch an zu hohen Auflagen oder dem Veto der Kartellbehörden scheitern. Die EU-Kommission verlangt Zugeständnisse von den Fusionspartnern, um deren Marktmacht nicht zu groß werden zu lassen./tav/jha/
ISIN US74005P1049 DE0006483001
AXC0126 2018-03-20/11:36