Thema heute:
Mehr als 18 Millionen Arbeitnehmer erleiden Rückenschmerzen durch ihren Beruf
Am 15. März wurde zum 17. Mal der "Tag der Rückengesundheit" veranstaltet, eine gemeinsame Aktion des Bundesverbands deutscher Rückenschulen (BdR) e. V. und der Aktion Gesunder Rücken e. V. (AGR). Wie wichtig ein gesunder Rücken ist, zeigt eine Umfrage der aeris GmbH in Zusammenarbeit mit dem Institut YouGov. Demnach erleiden mehr als 40% der Erwerbstätigen Rückenschmerzen durch die Arbeit.
Die repräsentative Umfrage des Sitzmöbel-Herstellers, der unter anderem für den Bürostuhl-Klassiker swopper bekannt ist, lässt Rückschlüsse auf die Rückengesundheit der Arbeitnehmer in Deutschland zu. Schon bislang war bekannt, dass 8 von 10 Angestellten regelmäßig an Rückenschmerzen leiden. Dass jedoch der Beruf hauptverantwortlich für Rückenschmerzen bei mehr als 18 Millionen Arbeitnehmern ist, zeigt eine neue Dimension.
Welche Auswirkungen die Rückenschmerzen auf die persönliche Gesundheit und berufliche Leistungsfähigkeit haben, hat das Unternehmen ebenfalls untersucht. Das erschreckende Ergebnis:
· 71% der Erwerbstätigen empfinden eine Beeinträchtigung ihrer Gesundheit durch die Rückenschmerzen...
· ... und sogar 75% der Erwerbstätigen empfinden eine Beeinträchtigung ihrer Leistungsfähigkeit.
Hochgerechnet auf die Zahl der deutschen Arbeitnehmer leiden jeweils mehr als 13 Millionen Menschen persönlich unter gesundheitlichen Einschränkungen durch Rückenschmerzen und können nicht ihr volles Potential abrufen.
Die Ergebnisse zeigen, dass die deutsche Wirtschaft unter Zugzwang steht. Sie müssen aktiv die Arbeitsbedingungen in einem der fortschrittlichsten Länder verbessern und den Mitarbeitern ergonomische, gesundheitsfördernde Arbeitsumfelder schaffen. Nur so können die Verluste durch eine vermindernde Leistungsfähigkeit der Belegschaft aufgefangen und in Wachstum übertragen werden.
Daher sollte das Thema Rückengesundheit bei deutschen Unternehmen nicht nur rund um den Aktions-Tag auf der Agenda stehen. Die Investitionen in ergonomische Büromöbel zahlen sich meist durch geringere Ausfalltage und eine höhere Produktivität der Mitarbeiter schnell wieder aus. A und O einer ergonomischen Büro- und Arbeitsplatzausstattung ist die Möglichkeit der Bewegung, z.B. über Aktiv-Sitzmöbel wie dem swopper oder die Unterstützung in Steh-Berufen durch einen Aktiv-Steh-Sitz wie dem muvman und einer entlastenden Bodenmatte wie der active office standing mat. Das wichtigste Gut von Unternehmen sind noch immer gesunde, motivierte Mitarbeiter, die Top-Arbeitsbedingungen vorfinden. Daher muss ein Umdenken bei Unternehmern stattfinden. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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