Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 25.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
117 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MÄRKTE USA/Kleine Erholung in Sicht - Oracle stürzen ab

NEW YORK (Dow Jones)--Nach dem Ausverkauf der Technologieaktien am Vortag und einem schwachen Gesamtmarkt könnte es am Dienstag an der Wall Street zu einer leichten Erholung kommen. Die Futures auf die US-Indizes haben mittlerweile leicht ins Plus gedreht. Viele Investoren dürften aber vorsichtig agieren, weil am Mittwoch die US-Notenbank ihre Zinsentscheidung mitteilen wird. Zudem treten am Freitag die von US-Präsident Donald Trump verhängten Strafzölle in Kraft. Hinter den Kulissen versuchen zahlreiche ausländische Politiker, diese noch zu verhindern.

Zwar gilt eine Anhebung des Leitzinssatzes als sicher, doch herrscht keine Klarheit über die Zahl der Zinserhöhungen in diesem Jahr. Die Analysten von JP Morgan vermuten, dass die US-Notenbanker dem Markt ein "Geschenk" machen könnten. Angesichts der gestiegenen Volatilität und der negativen Stimmung könnte schon ein leicht taubenhafter Ton ausreichen, um dem Markt Auftrieb zu verleihen, vermutet das Haus.

Oracle nach Zahlen unter Druck 
 

Bei den Aktien bleibt der Technologiesektor im Blick. Dem Facebook-Debakel folgt die Orcacle-Misere. Facebook waren am Montag abverkauft worden, nachdem ein umfangreicher Datenmissbrauch bekannt geworden war. Nach Informationen des Wall Street Journal plant der Sicherheitschef des Unternehmens Alex Stamos seinen Rückzug, nachdem die Datenanalysefirma Cambridge Analytica offenbar Millionen von Facebook-Profilen ohne die Genehmigung der Nutzer angezapft hatte. Die Aktie scheint aber zur Ruhe zu kommen und gibt vorbörslich nur noch 0,3 Prozent ab, nachdem sie am Montag um knapp 7 Prozent abgestürzt war.

Oracle sausen um 8,5 Prozent nach unten. Der Softwareriese hat einen enttäuschenden Umsatzausblick auf das Cloud-Geschäft geliefert. Oracle habe damit das dritte Mal in Folge mit dem Ausblick enttäuscht, heißt es. Während Oracle einen Umsatzanstieg im laufenden vierten Quartal von 19 bis 23 Prozent in Aussicht stellte, erwarteten Analysten bislang 23 Prozent.

Dollar zeigt Stärke 
 

Am Devisenmarkt rückt der Dollar vor, gestärkt durch die zu erwartende Zinserhöhung am Mittwoch. Zusätzlich drückt auf den Euro der schwache deutsche ZEW-Index. Die Gemeinschaftswährung ist wieder unter 1,23 gefallen nach einem Tageshoch über 1,2350. Auch der Yen gibt gegen die US-Devise nach.

Ungeachtet des festen Dollar zeigt sich der Ölpreis im Aufwind. Nach der kurzen Unterbrechung am Vortag mit leichten Verlusten knüpft der Preis wieder an die Gewinne der Vorwoche an. Aktuell treibt die erneuerte saudische Kritik an Irans Atomprogramm, die sich zu der harten Position der USA in dieser Frage gesellt. Sollten neue Sanktionen gegen Iran erlassen werden, würde wohl auch der Ölexport erschwert. Zudem sinkt die Förderung im Krisenland Venezuela. Das Barrel der US-Sorte WTI steigt um 1,2 Prozent auf 62,79 Dollar, Brent rückt um 1,7 Prozent auf 67,16 Dollar vor.

Der Goldpreis gibt seine jüngsten Gewinne wieder ab, belastet vom festen Dollar und dem vorweggenommenen Zinsschritt vom Mittwoch. Aktuell fällt er um 0,4 Prozent auf 1.311 Dollar.

Anleihen sind nicht gefragt, auch hier lastet das erwartete höhere Leitzinsniveau. Die Rendite der zehnjährigen Titel steigt im Gegenzug um 2 Basispunkte auf 2,88 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,33           1,7            2,31          112,6 
5 Jahre                2,67           1,2            2,66           74,5 
7 Jahre                2,81           2,1            2,79           56,2 
10 Jahre               2,88           1,8            2,86           43,1 
30 Jahre               3,11           2,5            3,09            4,5 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %    Di, 8:15 Uhr  Mo, 17.58 Uhr   % YTD 
EUR/USD              1,2283        -0,43%          1,2341         1,2333   +2,2% 
EUR/JPY              130,84        +0,02%          131,12         130,59   -3,3% 
EUR/CHF              1,1725        -0,09%          1,1743         1,1727   +0,1% 
EUR/GBP              0,8779        -0,19%          0,8791         1,1384   -1,3% 
USD/JPY              106,51        +0,44%          106,28         105,89   -5,4% 
GBP/USD              1,3993        -0,22%          1,4037         1,4040   +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD            8.603,31         +0,9%        8.542,42       8.588,46  -37,0% 
 
ROHÖL               zuletzt     VT-Settl.           +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             62,79         62,06           +1,2%           0,73   +4,4% 
Brent/ICE             67,16         66,05           +1,7%           1,11   +2,0% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.311,45      1.317,23           -0,4%          -5,79   +0,7% 
Silber (Spot)         16,27         16,33           -0,4%          -0,06   -3,9% 
Platin (Spot)        947,50        953,25           -0,6%          -5,75   +1,9% 
Kupfer-Future          3,06          3,07           -0,4%          -0,01   -7,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 20, 2018 09:09 ET (13:09 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.