Der Schmierstoff-Hersteller Fuchs Petrolub
weiteren Zuwächsen. Hohe Investitionen nagen allerdings am Ergebnis.
Der im MDax
beim Umsatz ein Plus von 3 bis 6 Prozent an, wie Fuchs Petrolub Mittwoch
in Mannheim mitteilte. Dazu beitragen sollen vor allem bessere Geschäfte in den Regionen Asien-Pazifik und Afrika. Mögliche Übernahmen seien noch nicht mit eingerechnet.
Beim operativen Ergebnis (Ebit) rechnen die Mannheimer mit einem
Wachstum zwischen 2 und 4 Prozent. Investitionen in neue und bestehende Werke, neue Mitarbeiter und verstärkte Forschungs- und Entwicklungskosten führten zu einer steigenden Kostenbasis, teilte das Unternehmen mit. So will Fuchs Petrolub 140 Millionen Euro investieren, unter anderem an seinen chinesischen Standorten.
Das Unternehmen hatte bereits Eckdaten mit den wichtigsten Kennziffern im Februar bekanntgegeben. 2017 legte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent auf knapp 2,5 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) stagnierte jedoch praktisch mit 373 Millionen Euro. Während es für Fuchs Petrolub operativ besser in Amerika sowie Asien-Pazifik lief, drückten Abschreibungen auf das Ergebnis in Europa.
Unter dem Strich verdiente Fuchs mit 269 Millionen Euro knapp 4 Prozent mehr, vor allem als Folge der US-Steuerreform. Die Aktionäre sollen eine Dividende je Vorzugsaktie von 0,91 Euro und je Stammaktie von 0,90 Euro erhalten, das sind jeweils 2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor./mne/das
ISIN DE0005790430
AXC0036 2018-03-21/07:26