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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen des Frühlingsanfangs geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Finanzminister und Zentralbankchefs der G20 haben sich bei ihrem Treffen in Buenos Aires nicht auf eine Verurteilung der drohenden US-Strafzölle einigen können. In ihrer in Buenos Aires veröffentlichten Abschlusserklärung verwiesen sie laut AFP aber darauf, dass "erhöhte wirtschaftliche und geopolitische Spannungen" ein Risiko für den Wirtschaftsaufschwung sein könnten. US-Finanzminister Steven Mnuchin betonte, Washington wolle mit den am Freitag in Kraft tretenden Zöllen auf Stahl und Aluminium keinen Handelskrieg auslösen, "aber wir haben keine Angst davor".

Im Bemühen um eine Ausnahme von den US-Strafzöllen für EU-Staaten setzt EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström ihre Gespräche in Washington fort. Wie aus EU-Kreisen in der US-Hauptstadt verlautete, beriet Malmström mit US-Handelsminister Wilbur Ross über die geplanten Strafzölle auf Stahl und Aluminium. Dabei sei auch über die chinesische Überproduktion der beiden Metalle gesprochen worden, sagte ein Sprecher der EU-Vertretung in Washington. Am Mittwoch werde Malmström den US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer treffen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erklärte, er habe in Washington "gute Gespräche" mit Ross und Lighthizer geführt. "Einigung ist möglich, wenn wir wollen!", erklärte Altmaier.

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat nach dem G20-Finanzministertreffen die vorsichtige Hoffnung auf eine positive Wendung im Streit um US-Strafzölle gezeigt. "Aus allen Gesprächen in Buenos Aires kann man mitnehmen, dass die Allermeisten größte Sorge haben, wenn es zu einer Eskalation käme und Handelskriege die Zukunft bestimmen dürften", sagte Scholz.

TAGESTHEMA II

Die Notenbanker der Fed werden abwägen, ob sie die Zinsen in den kommenden Jahren wegen der jüngsten Steuersenkungen und der Erhöhungen der Staatsausgaben aggressiver anheben müssen. Die Fed erwartete im Dezember, dass schrittweise Zinserhöhungen die Wirtschaft in die Lage versetzten, weiter zu expandieren, ohne sich zu überhitzen. Die Währungshüter haben sich drei Zinserhöhungen in diesem Jahr und je zwei in den Jahren 2019 und 2020 vorgenommen. Seitdem hat jedoch der Schub an fiskalischen Anreizen, zusammen mit einem stetigen Wachstum und einer sehr niedrigen Arbeitslosigkeit, die Frage aufgeworfen, wie lange sie diesen Ansatz beibehalten sollten. Als sehr sicher gilt, dass die Fed am Mittwoch ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,50 bis 1,75 Prozent erhöhen wird. Die Fed wird auch aktualisierte Projektionen veröffentlichen, die zeigen werden, ob sich die Märkte in diesem Jahr auf drei oder vier Zinserhöhungen einstellen müssen. Eine wichtigere Frage ist allerdings, ob es unter den Notenbankern eine Neigung zu einem steileren Zinspfad im nächsten und im darauffolgenden Jahr gibt - und ob sie die Zinsen im Laufe der Zeit auf einen höheren Endpunkt anheben könnten, als sie es sich im Dezember vorgestellt hatten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

PFEIFFER VACUUM

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro):

PROG* PROG  PROG 
Gj                     Gj17  ggVj  Zahl  Gj16 
Auftragseingang        k.A.  +33%     1   482 
Ergebnis nach Steuern    55  +18%     6    47 
Ergebnis je Aktie      5,64  +18%     6  4,77 
Dividende je Aktie     3,45   -4%     6  3,60 
* Am 16. Februar hatte Pfeiffer Vacuum Zahlen zum Umsatz 
und EBIT veröffentlicht. 

Weitere Termine:

07:00 DE/Norma Group SE, ausführliches Jahresergebnis

07:00 DE/Fuchs Petrolub SE, ausführliches Jahresergebnis

07:00 DE/Washtec AG, ausführliches Jahresergebnis

07:00 DE/Hamborner Reit AG, ausführliches Jahresergebnis

07:00 DE/Grammer AG, ausführliches Jahresergebnis

(13:00 BI-PK)

07:00 CH/Zur Rose Group AG, Jahresergebnis

07:30 DE/Pfeiffer Vacuum Technology AG,

ausführliches Jahresergebnis

07:50 DE/Hellofresh SE, ausführliches Jahresergebnis

10:00 DE/BMW AG, BI-PK

10:30 DE/Helaba Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, BI-PK

18:00 DE/Freenet AG, ausführliches Jahresergebnis

Im Lauf des Tages:

DE/Fresenius SE & Co KGaA, Geschäftsbericht 2017

DE/OHB SE, Jahresergebnis

DE/Deutsche Telekom AG und Verdi, Dritte Runde der

Tarifverhandlungen (bis 22.3.)

AUSBLICK KONJUNKTUR

-GB 
  10:30 Arbeitsmarktdaten Februar 
        Arbeitslosengeldbezieher 
        PROGNOSE: k.A. 
        zuvor:    -7.200 Personen 
        Arbeitslosenquote 
        PROGNOSE: k.A. 
        zuvor:    2,3% 
-US 
  13:30 Leistungsbilanz 4Q 
        PROGNOSE: -125,00 Mrd USD 
        zuvor:    -100,57 Mrd USD 
 
  15:00 Verkauf bestehender Häuser Februar 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    -3,2% gg Vm 
 
  15:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
  19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu 
        Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
        19:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
        Fed-Funds-Zielsatz 
        PROGNOSE: 1,50% bis 1,75% 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2020 
         Auktion 4,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2039 
         (Volumen offen) 
 
11:00 SE/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 
         im Volumen von 1,0 Mrd SEK 
         Auktion 2,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2032 
         im Volumen von 500 Mio SEK 
 
11:30 DE/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2028 
         im Volumen von 3,0 Mrd EUR 
 
12:00 CZ/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2021 
         im Volumen von maximal 4,0 Mrd CZK 
         Auktion 2,40-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2025 
         im Volumen von maximal 4,0 Mrd CZK 
         Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2029 
         im Volumen von maximal 4,0 Mrd CZK 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand  +/- % 
S&P-500-Future       2.726,30   0,10 
Nikkei-225               Feiertag 
Schanghai-Composite  3.297,53   0,21 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                12.307,33       0,74 
DAX-Future         12.348,50       0,79 
XDAX               12.345,23       0,78 
MDAX               25.831,19       0,99 
TecDAX              2.677,71       1,01 
EuroStoxx50         3.412,08       0,51 
Stoxx50             2.991,66       0,47 
Dow-Jones          24.727,27       0,47 
S&P-500-Index       2.716,94       0,15 
Nasdaq-Comp.        7.364,30       0,27 
EUREX                zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future         157,92%        -21 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Zur Eröffnung zeichnen sich festere Kurse an den Börsen ab. Stützend wirken festere Vorgaben aus den USA und weiter anziehende Rohstoffpreise. Der Ausverkauf im Technologiesektor hat sich an der Wall Street nicht mehr fortgesetzt, auch wenn die Facebook-Aktie wegen der missbräuchlichen Nutzung von Nutzerdaten weiter unter Druck stand. Im Handel stellt man sich auf ein zurückhaltendes Geschäft vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend ein. Es gilt als ausgemachte Sache, dass die Fed den Leitzins um 25 Basispunkte erhöhen wird. Viel wichtiger ist der zinspolitische Ausblick.

Rückblick: Etwas fester - Nach dem Kursrutsch zu Wochenbeginn haben sich die Börsen erholt. Im Handel war von einer technischen Gegenbewegung die Rede, ein auf 1,2250 Dollar abwertender Euro stützte zusätzlich. Ein schwacher ZEW-Index belastete die Stimmung hingegen nicht. Weiter einen Schatten über die Börsen warf die Gefahr eines Handelskrieges mit den USA. Die Anleger blieben auch vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch vorsichtig. Die Furcht vor einem Preiswettkampf schickte die Swisscom-Aktie auf Talfahrt. Der Schweizer Telekomanbieter Salt hat seinen Einstieg in das Festnetzgeschäft der Eidgenossen angekündigt. Swisscom verloren 4,6 Prozent. Nach dem Rücktritt des Finanzchefs Jakob Stausholm verloren Moeller-Maersk 1,6 Prozent. "Der Kurseinbruch geht nicht nur auf den Rücktritt zurück, sondern auf die ungebrochene Verkaufsbereitschaft", sagte ein Händler.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Lufthansa stiegen um 2,7 Prozent, nachdem Alpha Value die Aktien auf "Add" von "Reduce" hochgestuft hatte. Deutsche Börse gewannen 2,4 Prozent auf 111,05 Euro: HSBC hatte das Kursziel auf 123 erhöht und die Kaufempfehlung bekräftigt. Covestro schafften sogar ein Plus von 3,2 Prozent - hier stützte der jüngste DAX-Aufstieg sowie eine Hochstufung durch die Citigroup. Ein schwacher Ausblick bei Oracle drückte auf die SAP-Aktie - diese gab 0,5 Prozent nach. Positiv wurde der mittelfristige Ausblick von Puma aufgenommen. Die Aktien stiegen um 5,7 Prozent. "Wacker Neuson liefert", sagte ein Händler zu den Geschäftszahlen. Die Aktie gewann 4,1 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 21, 2018 02:27 ET (06:27 GMT)

Unter den Einzelwerten fielen Siemens Healthineers mit einem Kursplus von 2,5 Prozent auf. Die erst seit der vergangenen Woche an der Börse notierte Siemens-Tochter hatte am Abend mitgeteilt, dass Aufsichtsrätin Marion Helmes sich Aktien des Unternehmens für knapp 104.000 Euro gekauft habe. Hellofresh reagierten nicht auf die Übernahme des US-Wettbewerbers Green Chef, die der Anbieter von Kochboxen am Abend bekanntgegeben hatte. Eckert & Ziegler hätten sich ebenfalls weitgehend unbewegt von Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr und der Dividendenerhöhung des Unternehmens gezeigt. Und auch die Geschäftszahlen von SKW Stahl hätten den Kurs der SKW-Aktie kaum bewegt, hieß es.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Nach dem Ausverkauf der Technologieaktien am Vortag und einem schwachen Gesamtmarkt haben sich die US-Börsen etwas erholt. Viele Investoren agierten dennoch vorsichtig, weil am Mittwoch die US-Notenbank ihre Zinsentscheidung mitteilen wird. Zudem sollen am Freitag die von US-Präsident Donald Trump verhängten Strafzölle in Kraft treten. Bei den Aktien blieb der Technologiesektor im Blick. Oracle brachen um 9,4 Prozent ein. Der Softwareriese hatte bei der Vorlage von Quartalszahlen einen enttäuschenden Umsatzausblick auf das Cloud-Geschäft geliefert. Facebook litten erneut unter dem am Wochenende bekanntgewordenen Datenmissbrauch und verloren 2,6 Prozent, nachdem sie am Montag um knapp 7 Prozent abgestürzt waren. Auch die Aktien anderer sozialer Medien verbuchten heftige Verluste. Twitter brachen um 10,4 Prozent ein und Snap um 2,6 Prozent. Micron verbuchten ein Plus von 1,7 Prozent. Die Analysten der Credit Suisse hatten das Kursziel für die Aktie erhöht und die Einstufung "Outperform" bekräftigt. Von einer Analystenempfehlung profitierten auch Freeport-McMoran, die um 2,4 Prozent stiegen. Goldman Sachs hatte die Beobachtung der Aktie mit der Einstufung "Buy" aufgenommen.

Anleihen waren nicht gefragt. Auf den Notierungen lastete die Erwartung, dass die Fed am Mittwoch eine Zinserhöhung bekanntgeben wird. Viele Anleger hätten überdies Staatsanleihen verkauft, um in ihren Portfolios Platz für Anleihen des Brauereikonzerns AB Inbev zu machen, hieß es. Das Unternehmen begibt Anleihen im Volumen von 10 Milliarden Dollar. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen stieg um 3 Basispunkte auf 2,88 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17.34 Uhr 
EUR/USD    1,2263  +0,1%    1,2246         1,2262 
EUR/JPY    130,53  +0,1%    130,46         130,52 
EUR/CHF    1,1710  +0,0%    1,1706         1,1710 
GBP/EUR    1,1426  -0,0%    1,1434         1,1410 
USD/JPY    106,44  -0,1%    106,53         106,45 
GBP/USD    1,4012  +0,1%    1,4002         1,3991 
Bitcoin 
BTC/USD  9.124,91  +1,5%  8.988,97       8.793,11 
 

Der Dollar rückte vor, gestärkt durch die zu erwartende Zinserhöhung der Fed am Mittwoch. Zusätzlich drückte auf den Euro der schwache deutsche ZEW-Index. Die Gemeinschaftswährung fiel wieder unter 1,23 und notierte im späten US-Handel bei rund 1,2260 Dollar nach einem Tageshoch über 1,2350. Auch der Yen gab gegen die US-Devise nach.

Der Dollar zeigt sich am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft etwas leichter. Der WSJ-Dollarindex gibt um 0,1 Prozent nach. Auch am Devisenmarkt wird fest mit einer US-Zinsanhebung im Tagesverlöauf gerechnet. Aber auch hier herrscht Ungewissheit über den weiteren Zinspfad der Fed. Die Marktwetten auf mehr als drei Zinserhöhungen 2018 stehen derzeit bei 40 Prozent, vor einem Monat hatte diese Marktpositionierung nur bei 25 Prozent gelegen. Inwieweit der Dollar auf frische Informationen zur Geldpolitik reagieren wird, ist nicht sicher. Historisch betrachtet hatte der Greenback in Phasen steigender Zinsen sogar Schwächephasen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         63,61      63,54  +0,1%     0,07  +5,5% 
Brent/ICE         67,51      67,42  +0,1%     0,09  +2,5% 
 

Ungeachtet des festen Dollar zeigte sich der Ölpreis im Aufwind. Nach der kurzen Unterbrechung am Vortag mit leichten Verlusten knüpfte der Preis wieder an die Gewinne der Vorwoche an. Aktuell trieb die erneuerte saudische Kritik an Irans Atomprogramm, die sich zu der harten Position der USA in dieser Frage gesellte. Sollten neue Sanktionen gegen Iran erlassen werden, erschwerte dies auch den Ölexport. Zudem sank die Förderung im Krisenland Venezuela. WTI zur Lieferung im April stieg an seinem letzten Handelstag um 2,2 Prozent auf 63,40 Dollar, der ab Mittwoch führende Mai-Kontrakt legte um 2,3 Prozent zu auf 63,54 Dollar. Brent rückte um 2,1 Prozent auf 67,42 Dollar vor.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.314,03   1.311,48  +0,2%    +2,56  +0,9% 
Silber (Spot)     16,25      16,20  +0,3%    +0,05  -4,1% 
Platin (Spot)    944,60     944,35  +0,0%    +0,25  +1,6% 
Kupfer-Future      3,02       3,03  -0,1%    -0,00  -8,6% 
 

Der Goldpreis gab seine jüngsten Gewinne wieder ab, belastet vom festen Dollar und dem vorweggenommenen Fed-Zinsschritt vom Mittwoch. Im späten Handel ermäßigte sich die Feinunze um 0,5 Prozent auf 1.311 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

BAYER/MONSANTO

Die EU könnte schon am Mittwoch grünes Licht für die Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto durch den Chemieriesen Bayer geben. Das verlautete am Dienstag aus mit dem Thema vertrauten Kreisen in Brüssel. Demnach konnte Bayer die Wettbewerbsbedenken der EU-Behörden durch Zugeständnisse ausräumen. Bayer sowie die EU-Kommission wollten sich nicht dazu äußern.

ECKART & ZIEGLER

setzte 2017 rund 144,8 Millionen Euro um und erzielte einen Jahresüberschuss von 14,7 Millionen Euro. Die Dividende soll auf 0,80 Euro je Aktie von 0,66 Euro erhöht werden.

FUCHS PETROLUB

Der Schmierstoffhersteller will im laufenden Jahr sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis steigern. Das EBIT soll aufgrund höherer Investitionen nicht mit dem Umsatzwachstum mithalten können. Der Umsatz soll 2018 um 3 bis 6 Prozent zulegen.

HELLOFRESH

Hellofresh übernimmt über eine US-Tochtergesellschaft die Green Chef Corp. Der US-Wettbewerber vertreibt Kochboxen mit Zutaten aus ökologischem Anbau. Hellofresh erwartet, dass der Zukauf ab dem zweiten Quartal dieses Jahres mit ungefähr 15 Millionen US-Dollar pro Quartal zum Konzernumsatz beitragen und die bereinigte EBITDA-Marge um ungefähr zwei Prozentpunkte pro Quartal im Jahre 2018 verringern wird. Im kommenden Jahr sollte der Zukauf in Bezug auf die bereinigte EBITDA-Marge weitestgehend neutral sein.

SKW STAHL METALLURGIE HOLDING

hat dank der besseren Stahlkonjunktur trotz des laufenden Insolvenzverfahrens im vergangenen Jahr ihre Umsatz- und Ertragsziele erreicht. Der Konzernumsatz legte um 4,1 Prozent auf 259,2 Millionen Euro zu. Das um Sonder- und Einmaleffekte bereinigte EBITDA übertraf mit 13,2 Millionen den Vorjahreswert von 11,9 Millionen. Der Konzern schloss 2017 mit einem Gewinn nach Steuern aus fortgeführten Aktivitäten von 0,4 Millionen Euro ab nach einem Verlust von 12,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

VAPIANO

Die Restaurantkette erweitert den Vorstand um einen COO. Cornelius Everke wurde mit Wirkung zum 1. Mai in das Führungsgremium bestellt.

VIVENDI

wird ihren Anteil von 27,3 Prozent an der Videospielefirma Ubisoft über mehrere Transaktionen für rund 2 Milliarden Euro abstoßen und damit einen erheblich Gewinn erzielen. Vivendi hatte ihre Beteiligung über die vergangenen drei Jahre für 794 Millionen Euro zusammengekauft.

DATENSKANDAL FACEBOOK/CAMBRIDGE ANALYTICS

Aus der Affäre um den möglichen Missbrauch von Facebook-Nutzerdaten hat Cambridge Analytica offenbar Konsequenzen gezogen. Wie eine mit der Angelegenheit vertraute Person berichtete, wurde CEO Alexander Nix vorübergehend seines Amtes enthoben. Außerdem sei eine unabhängige Untersuchung eingeleitet worden.

Nach ähnlichen Initiativen in den USA und Großbritannien lud auch das EU-Parlament Konzernchef Mark Zuckerberg ein, um sich zu erklären. In den USA und Großbritannien soll es Ermittlungen gegen Facebook geben.

SALESFORCE

baut ihr Angebot mit einem milliardenschweren Zukauf aus. Der SAP-Konkurrent übernimmt den schnell wachsenden IT-Dienstleister Mulesoft, der in dem Deal mit 6,5 Milliarden US-Dollar bewertet wird.

TOYOTA

Nach dem tragischen Unfall mit einem selbstfahrenden Auto von Uber hat der japanische Autohersteller Toyota seine Versuchsreihe mit autonomen Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen in den USA zunächst ausgesetzt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 21, 2018 02:27 ET (06:27 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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