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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen des Frühlingsanfangs geschlossen.

TAGESTHEMA

Die US-Notenbanker werden abwägen, ob sie die Zinsen in den kommenden Jahren wegen der jüngsten Steuersenkungen und der Erhöhungen der Staatsausgaben aggressiver anheben müssen. Die Fed erwartete im Dezember, dass schrittweise Zinserhöhungen die Wirtschaft in die Lage versetzen würden, weiter zu expandieren, ohne sich zu überhitzen. Die Währungshüter haben sich drei Zinserhöhungen in diesem Jahr und je zwei in den Jahren 2019 und 2020 vorgenommen. Seitdem hat jedoch der Schub an fiskalischen Anreizen, zusammen mit einem stetigen Wachstum und einer sehr niedrigen Arbeitslosigkeit, die Frage aufgeworfen, wie lange sie diesen Ansatz beibehalten sollten. Als sehr sicher gilt, dass die Fed am Mittwoch ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,50 bis 1,75 Prozent erhöhen wird. Die Fed wird auch aktualisierte Projektionen veröffentlichen, die zeigen werden, ob sich die Märkte in diesem Jahr auf drei oder vier Zinserhöhungen einstellen müssen. Eine größere Frage ist allerdings, ob es unter den Notenbankern eine Neigung zu einem steileren Zinspfad im nächsten und im darauffolgenden Jahr gibt - und ob sie die Zinsen im Laufe der Zeit auf einen höheren Endpunkt anheben könnten, als sie es sich im Dezember vorgestellt hatten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Im Laufe des Tages:

CN/Geely Automobile Holdings Ltd, Jahresergebnis, Hangzhou

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    13:30 Leistungsbilanz 4Q 
          PROGNOSE: -125,00 Mrd USD 
          zuvor:    -100,57 Mrd USD 
    15:00 Verkauf bestehender Häuser Februar 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    -3,2% gg Vm 
    15:30 Rohöllagerbestände (Woche 
    19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu 
          Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
          19:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 1,50% bis 1,75% 
          zuvor:    1,25% bis 1,50% 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.724,00  +0,01% 
Nikkei-225               Feiertag 
Hang-Seng-Index     31.574,50  +0,08% 
Kospi                2.484,97  -0,02% 
Shanghai-Composite   3.278,06  -0,38% 
S&P/ASX 200          5.950,30  +0,23% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Bei als eher gering beschriebenen Umsätzen herrscht eine abwartende Haltung vor angesichts der im späteren Tagesverlauf anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank. Marktteilnehmer erhoffen sich davon Aufschluss, ob im laufenden Jahr mit insgesamt drei oder womöglich doch eher vier Zinsanhebungen zu rechnen ist. Sollte letzteres der Fall sein, könnte das für Aktien zunächst eher negativ wirken. Die Stimmung in Hongkong wird aufgehellt von guten Geschäftszahlen des Versicherers Ping An, bei dem der Nettogewinn 2017 um 43 Prozent gestiegen ist. Der Kurs legt um 0,9 Prozent zu. Für das Indexschwergewicht Tencent geht es im unmittelbaren Vorfeld der Geschäftszahlen des Technologieriesen um 1,6 Prozent nach oben. Tagesfavoriten sind aber Immobilienaktien. Sie werden gestützt von positiven Analystenkommentaren. CR Land schießen um fast 7 Prozent nach oben, Country Garden und China Vanke um je 4,9 Prozent. China Overseas Land verteuern sich um 6,1 und China Evergrande um 3,1 Prozent. Gesucht sind in der gesamten Region Aktien aus dem Ölsektor, nachdem die Ölpreise im US-Handel weiter zugelegt haben um rund 2 Prozent. Stützend wirken daneben die neuesten Daten des Branchenverbands API vom späten Dienstag. Demnach sind die Öllagerrvorräte in den USA in der vergangenen Woche überraschend um 2,7 Millionen Barrel gesunken. Cnooc ziehen in Hongkong um über 3 Prozent an, in Sydney legen Santos um 1,2 und Oil Search um 1,1 Prozent zu.

US-NACHBÖRSE

FedEx gaben auf Nasdaq.com um 1,7 Prozent nach. Der Logistiker übertraf mit seinen Drittquartalszahlen zwar gewinn- und umsatzseitig die Erwartungen und erhöhte zudem den Ausblick, als überraschend bezeichneten es Beobachter aber, dass das Unternehmen zugleich die Investitionen im Fiskaljahr senken will. Auch nachbörslich für Kursbewegungen sorgte das Gebot von Salesforce für den IT-Dienstleister Mulesoft. Salesfore gaben um 2,2 Prozent nach, Mulesoft verbesserten sich um weitere 5 Prozent, nachdem die Aktie im regulären Handel bereits um fast 30 Prozent nach oben geschossen war. Für die Nordstrom-Aktie ging es dagegen um 2,2 Prozent südwärts. Nordstrom hat die Gespräche mit mehreren Nordstrom-Familienmitgliedern beendet, die beabsichtigt hatten, das Unternehmen zu kaufen und dann von der Börse zu nehmen.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA              24.727,27          0,47          116,36           0,03 
S&P-500            2.716,94          0,15            4,02           1,62 
Nasdaq-Comp.       7.364,30          0,27           20,06           6,68 
Nasdaq-100         6.885,92          0,31           21,04           7,65 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 819 Mio    862 Mio 
Gewinner             1.308          646 
Verlierer            1.659        2.344 
unverändert            103           81 
 

Etwas fester - Nach dem Ausverkauf der Technologieaktien am Vortag und einem schwachen Gesamtmarkt erholten sich die US-Börsen etwas. Viele Investoren dürften vorsichtig agiert haben, weil am Mittwoch die US-Notenbank ihre Zinsentscheidung mitteilen wird. Zudem sollen am Freitag die von US-Präsident Donald Trump beschlossenen Strafzölle in Kraft treten. Bei den Aktien blieb der Technologiesektor im Blick. Oracle brachen um 9,4 Prozent ein. Der Softwareriese hatte bei der Vorlage von Quartalszahlen einen enttäuschenden Umsatzausblick auf das Cloud-Geschäft geliefert. Facebook litten erneut unter dem bekanntgewordenen Datenmissbrauch und verloren weitere 2,6 Prozent. Auch die Aktien anderer sogenannter sozialer Medien verbuchten Verluste. Twitter brachen um 10,4 Prozent ein und Snap um 2,6 Prozent. Micron verbuchten ein Plus von 1,7 Prozent auf 61,15 Dollar. Die Analysten der Credit Suisse hatten das Kursziel für die Aktie auf 70 von 60 Dollar erhöht und die Einstufung Outperform bekräftigt.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,34           2,9            2,31          113,9 
5 Jahre                2,69           3,4            2,66           76,7 
10 Jahre               2,88           2,7            2,86           44,0 
 

Anleihen waren nicht gefragt. Auf den Notierungen lastete die Erwartung, dass die US-Notenbank am Mittwoch eine Zinserhöhung bekanntgeben wird. Viele Anleger hätten überdies Staatsanleihen verkauft, um in ihren Portfolios Platz für Anleihen des Brauereikonzerns AB Inbev zu machen, hieß es. Das Unternehmen begibt Anleihen im Volumen von 10 Milliarden Dollar.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Di, 9:42   % YTD 
EUR/USD    1,2273  +0,2%    1,2246    1,2338   +2,2% 
EUR/JPY    130,61  +0,1%    130,46    131,31   -3,5% 
EUR/GBP    0,8758  +0,1%    0,8746    0,8776   -1,5% 
GBP/USD    1,4012  +0,1%    1,4002    1,4059   +3,6% 
USD/JPY    106,42  -0,1%    106,53    106,41   -5,5% 
USD/KRW   1071,84  +0,0%   1071,74   1070,20   +0,4% 
USD/CNY    6,3308  -0,1%    6,3340    6,3282   -2,7% 
USD/CNH    6,3293  -0,1%    6,3328    6,3267   -2,8% 
USD/HKD    7,8458  +0,0%    7,8446    7,8447   +0,4% 
AUD/USD    0,7701  +0,2%    0,7686    0,7704   -1,5% 
NZD/USD    0,7185  +0,1%    0,7179    0,7222   +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.113,51  +1,4%  8.988,97  8.445,42  -31,24 
 

Der Dollar rückte vor, gestärkt durch die allgemein erwartete Zinserhöhung der US-Notenbank am Mittwoch. Zusätzlich drückte der schwach ausgefallene deutsche ZEW-Index auf den Euro. Die Gemeinschaftswährung fiel wieder unter 1,23 und notierte im späten US-Handel bei rund 1,2260 Dollar nach einem Tageshoch über 1,2350. Weiter aufwärts geht es am Mittwoch im asiatisch dominierten Handel mit dem Bitcoin. Die Kryptowährung kostet mittlerweile wieder 9.126 Dollar, nachdem sie vor kurzem noch für weniger als 7.500 Dollar zu haben gewesen war. Auftrieb erhält sie laut Händlern davon, dass vom derzeit stattfindenden Treffen der G20-Finanzminister keine verbalen Störfeuer kommen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         63,65      63,54  +0,2%     0,11  +5,6% 
Brent/ICE         67,56      67,42  +0,2%     0,14  +2,6% 
 

Ungeachtet des festeren Dollar zeigte sich der Ölpreis im Aufwind. Nach der kurzen Unterbrechung am Vortag mit leichten Verlusten knüpfte der Preis wieder an die Gewinne der Vorwoche an. Die erneuerte saudische Kritik an Irans Atomprogramm, die sich zur harten Position der USA in dieser Frage geselle, habe die Ölpreise getrieben, hieß es. Sollten neue Sanktionen gegen Iran erlassen werden, würde wohl auch der Ölexport erschwert. Zudem sinke die Förderung im Krisenland Venezuela. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im April stieg an seinem letzten Handelstag um 2,2 Prozent auf 63,40 Dollar, der ab Mittwoch führende Mai-Kontrakt legte um 2,3 Prozent zu auf 63,54 Dollar. Brent rückte um 2,1 Prozent auf 67,42 Dollar vor.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 21, 2018 02:59 ET (06:59 GMT)

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.314,98   1.311,48  +0,3%    +3,51  +0,9% 
Silber (Spot)     16,27      16,20  +0,4%    +0,07  -3,9% 
Platin (Spot)    945,05     944,35  +0,1%    +0,70  +1,7% 
Kupfer-Future      3,01       3,03  -0,4%    -0,01  -8,7% 
 

Der Goldpreis gab seine jüngsten Gewinne wieder ab, belastet vom festen Dollar und dem erwarteten Fed-Zinsschritt am Mittwoch. Im späten Handel ermäßigte sich die Feinunze um 0,5 Prozent auf 1.311 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

US-STRAFZÖLLE

Im Bemühen um eine Ausnahme von den US-Strafzöllen für EU-Staaten setzt EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström ihre Gespräche in Washington fort. Wie aus EU-Kreisen verlautete, beriet Malmström am Dienstag mit US-Handelsminister Wilbur Ross über die geplanten Strafzölle auf Stahl und Aluminium. Dabei sei auch über die chinesische Überproduktion der beiden Metalle gesprochen worden. Am Mittwoch werde Malmström den US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer treffen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier erklärte via Twitter, er habe in Washington "gute Gespräche" mit Ross und Lighthizer geführt. "Einigung ist möglich, wenn wir wollen!", so Altmaier. Die Finanzminister und Zentralbankchefs der 20 großen Industrie- und Schwellenländer (G20) haben sich derweil bei ihrem Treffen nicht auf eine Verurteilung der drohenden US-Strafzölle einigen können.

FACEBOOK

steht nach Enthüllungen über einen mutmaßlichen gigantischen Datenmissbrauch unter massivem Druck. Nach ähnlichen Initiativen in den USA und Großbritannien lud am Dienstag auch das EU-Parlament Konzernchef Mark Zuckerberg ein, um sich zu erklären. In den USA und Großbritannien soll es Ermittlungen gegen Facebook geben. Die britische Datenschutzbeauftragte Elizabeth Denham strengte zudem Ermittlungen gegen die Firma Cambridge Analytica an, deren Chef suspendiert wurde.

FEDEX

hat die Erwartungen im dritten Geschäftsquartal übertroffen. Zudem wird der Konzern optimistischer für das laufende Jahr. Allerdings will das Unternehmen die Investitionen senken. Der Nettogewinn legte im Quartal auf 2,07 Milliarden US-Dollar von 562 Millionen im Vorjahreszeitraum zu. Die US-Steuerreform sorgte für einen positiven Effekt von 1,15 Milliarden Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte 3,72 Dollar. Analysten hatten nur 3,11 Dollar prognostiziert. Der Umsatz kletterte um 10 Prozent auf 16,5 Milliarden Dollar. Auch hier hatten die Beobachter dem Konzern weniger zugetraut.

GEELY

hat im vergangenen Jahr von höheren Verkaufszahlen, einem besseren Produktmix und Anteilsverkäufen profitiert. Der Mutterkonzern des Autobauers Volvo und neue Daimler-Großaktionär hat seinen Gewinn 2017 mehr als verdoppelt und die Markterwartungen übertroffen und meldete einen Gewinn von 10,63 Milliarden Yuan, umgerechnet knapp 1,4 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatte Geely noch 5,11 Milliarden Yuan verdient. Analysten hatten mit gut 10 Milliarden Yuan gerechnet.

SALESFORCE/MULESOFT

Salesforce übernimmt den IT-Dienstleister Mulesoft in einem Deal, der Mulesoft mit 6,5 Milliarden US-Dollar bewertet. Salesforce zahlt rund 44,89 Dollar je Aktie, davon 36 Dollar in bar und 0,0711 eigene Aktien. Die Vereinbarung entspricht einer Prämie von 36 Prozent auf den Schlusskurs der Mulesoft-Aktie am Montag.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 21, 2018 02:59 ET (06:59 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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