Das Geschäftsjahr 2017 war für den Grammer Konzern (ISIN: DE0005895403) von großen Herausforderungen geprägt.
Umso beachtlicher ist es, dass der führende internationale Zulieferer für Pkw-Innenausstattung und Nutzfahrzeugsitze auch im vergangenen Geschäftsjahr erneut beim Umsatz und auch bei der operativen Profitabilität gegenüber dem Vorjahr deutlich zulegen konnte. Gemäß des heute veröffentlichten Jahresabschlusses erwirtschaftete der Grammer Konzern einen Umsatz in Höhe von 1,787 Milliarden Euro (Vj. 1,696). Dies entspricht einem Plus von 5,4 Prozent. Der Umsatzanstieg resultiert vor allem aus Zuwächsen in den Absatzmärkten der Regionen Americas und APAC aufgrund der guten Positionierung in diesen Märkten. Der Konzern bestätigte damit die bereits im Februar vorgestellten vorläufigen Ergebnisse.
Profitabilität weiter verbessert
Noch deutlicher als der Umsatz stieg das operative EBIT des Grammer Konzerns in 2017 auf 80,2 Millionen Euro um 17,8 Prozent über dem Vorjahreswert (Vj. 68,1). Entsprechend verbesserte sich auch die operative EBIT-Rendite um 0,5 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent (Vj. 4,0). Diese erfreuliche, operative Entwicklung und Steigerung der Profitabilität sind das Ergebnis der erfolgreich umgesetzten Unternehmensstrategie mit dem Ausbau der internationalen Präsenz und der zugleich eingeleiteten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung.
Segment Commercial Vehicles mit hohem Wachstum
Zu der erfreulichen Geschäftsentwicklung haben beide Konzernsegmente beigetragen. Insbesondere das Segment Commercial Vehicles entwickelte sich in allen Regionen sehr positiv. Das Segment profitierte von den hohen Umsätzen in den Bereichen Offroad und Material Handling sowie einer zunehmenden Nachfrage nach Lkw-Sitzen. Zudem zeigte sich eine beginnende ...
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