Der französische Medienkonzern Vivendi
Ein Teil des Geldes kam im Zuge eines Aktienrückkaufs von Ubisoft selbst, ein Teil von den Gründern, der Familie Guillemot. Rund zwei Drittel der angebotenen Aktien gingen jedoch an institutionelle Investoren. In diesem Zuge gehen bei Ubisoft mit einem Pensionsfonds und dem chinesischen Internet-Konzern Tencent neue Aktionäre an Bord, wie Ubisoft bereits am Dienstag gemeldet hatte. Das Interesse von Anlegern sei größer gewesen als erwartet, hieß es.
Der Spieleentwickler hatte sich in den vergangenen Monaten gegen eine mögliche Übernahme durch Vivendi gewehrt. Im Zuge des Verkaufs verpflichtete sich Vivendi, fünf Jahre lang keine Ubisoft-Aktien zu erwerben. Allerdings will der Konzern seine Position im Videospiele-Geschäft weiter ausbauen. Vivendi betrachtet diesen Bereich als einen wichtigen Eckpfeiler seiner Entwicklung. Zu dem Konzern gehört bereits der Spieleanbieter Gameloft./stw/ajx/jha/
ISIN FR0000127771
AXC0079 2018-03-21/08:59