Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Geheimtipp: Rasanter Aufstieg, Branchenrevolution und Jahresumsatz von 50 Mio. $
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
214 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan waren die Börsen wegen Frühlingsanfang geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.25 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.720,50   -0,11%   +0,34% 
Euro-Stoxx-50    3.397,61   -0,42%   -3,04% 
Stoxx-50         2.981,22   -0,35%   -6,19% 
DAX             12.271,87   -0,29%   -5,00% 
FTSE             7.022,45   -0,55%   -8,15% 
CAC              5.231,40   -0,40%   -1,53% 
Nikkei-225           0,00       0%   -6,08% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        157,86       -5 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         64,08      63,54  +0,8%     0,54  +6,3% 
Brent/ICE         68,12      67,42  +1,0%     0,70  +3,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.316,45   1.311,48  +0,4%    +4,98  +1,0% 
Silber (Spot)     16,24      16,20  +0,3%    +0,04  -4,1% 
Platin (Spot)    944,65     944,35  +0,0%    +0,30  +1,6% 
Kupfer-Future      3,01       3,03  -0,4%    -0,01  -8,9% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Wenig verändert bis etwas leichter dürften die Aktienindizes an der Wall Street in den Mittwoch starten. Das Geschäft in den ersten Handelsstunden dürfte dabei von Zurückhaltung geprägt sein, denn gegen 19.00 Uhr deutscher Zeit wird die Zinsentscheidung der US-Notenbank bekanntgegeben werden. Während eine Anhebung des Leitzinses um 25 Basispunkte als sicher gilt, herrscht Unsicherheit über den weiteren Zinspfad in diesem Jahr: wird es insgesamt drei oder vier Zinsschritte geben? Ob die Notenbanker diesbezüglich konkretere Signale senden werden, ist ungewiss, zumal es die erste Zinsentscheidung unter dem neuen Präsidenten Jerome Powell ist. Bereits am Dienstag hatten die Experten von JP Morgan die Vermutung geäußert, dass die Währungshüter dem Markt ein "Geschenk" machen könnten. Denn angesichts der gestiegenen Volatilität und der negativen Stimmung könne schon ein leicht taubenhafter Ton ausreichen, um dem Markt Auftrieb zu verleihen. Bei den Einzelwerten setzt sich das Facebook-Debakel fort. Vorbörslich verliert die Aktie weitere 2 Prozent, nachdem sie bislang in dieser Woche fast 10 Prozent abgegeben hat. Auslöser war der bekanntgewordene umfangreiche Datenmissbrauch durch das Datenanalyseunternehmen Cambridge Analytica. Börsianer befürchten nun, dass sich Facebook einer strafferen Regulierung unterziehen muss. Nach ähnlichen Initiativen in den USA und Großbritannien hat inzwischen auch das EU-Parlament Konzernchef Mark Zuckerberg eingeladen, um sich zu erklären. Fedex geben 0,7 Prozent ab. Der Logistiker übertraf mit seinen Drittquartalszahlen zwar gewinn- und umsatzseitig die Erwartungen und erhöhte zudem den Ausblick. Als überraschend bezeichnen es Beobachter aber, dass das Unternehmen zugleich die Investitionen im Fiskaljahr um 100 Millionen auf 5,8 Milliarden Dollar senken will. Für die noch inaktive Nordstrom-Aktie könnte es ebenfalls südwärts gehen. Das Unternehmen hat die Gespräche mit mehreren Nordstrom-Familienmitgliedern beendet, die beabsichtigt hatten, das Unternehmen zu kaufen und dann von der Börse zu nehmen. Dem Einzelhandelsunternehmen zufolge konnten sich die Parteien nicht auf einen Preis einigen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:00 DE/Freenet AG, ausführliches Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  13:30 Leistungsbilanz 4Q 
        PROGNOSE: -125,00 Mrd USD 
        zuvor:    -100,57 Mrd USD 
 
  15:00 Verkauf bestehender Häuser Februar 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    -3,2% gg Vm 
 
  15:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
  19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu 
        Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
        19:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
        Fed-Funds-Zielsatz 
        PROGNOSE: 1,50% bis 1,75% 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Etwas verbessert hat sich die Stimmung nach guten Vorlagen, denn der Ausverkauf im Technologiesektor hatte sich an Wall Street nicht mehr fortgesetzt. Nachrichtlich spielt die Musik vor allem bei Nebenwerten. "Alle Augen sind bereits auf die US-Notenbank gerichtet", sagt ein Marktteilnehmer. Während eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte als eingepreist gilt, wartet der Markt auf Begleitkommentare und Aussagen zum künftigen Zinspfad. Im DAX liegen Bayer mit 0,1 Prozent leicht im Plus. Hier haben die EU-Behörden wie erhofft die Genehmigung zur Monsanto-Übernahme erteilt. BMW legen 0,8 Prozent zu nach einem positiven Ausblick. Banken stehen unter leichtem Abgabedruck. Belastet werden sie von einer weiteren Abflachung der Zinskurve vor der US-Zinsentscheidung. Deutsche Bank verlieren 1,8 Prozent und Commerzbank 0,9 Prozent. Lufthansa fallen 1,9 Prozent angesichts steigender Ölpreise. Gesucht sind dagegen europaweit Versorger und Rohstoffaktien. Beide führen die Liste der Branchenindizes mit 0,5 Prozent Plus an. Eon legen um 0,8 Prozent zu, sie wurden zudem von JP Morgan auf die Kaufliste genommen. In Europa steht besonders Vivendi im Fokus: Der französische Medienkonzern hat den Machtkampf um Ubisoft verloren und seine Beteiligung von 27,3 Prozent an dem Computerspiele-Macher für 2 Milliarden Euro verkauft. Vivendi legen angesichts des Buchgewinns 0,7 Prozent zu, Ubisoft um 2,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:15 Uhr  Di, 17.34 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2275  +0,24%        1,2268         1,2262   +2,2% 
EUR/JPY    130,48  +0,02%        130,54         130,52   -3,5% 
EUR/CHF    1,1708  +0,01%        1,1713         1,1710   -0,0% 
EUR/GBP    0,8735  -0,12%        0,8755         1,1410   -1,8% 
USD/JPY    106,34  -0,17%        106,41         106,45   -5,6% 
GBP/USD    1,4054  +0,37%        1,4013         1,3991   +4,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.126,76   +1,5%      9.093,09       8.793,11  -33,2% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Bei als gering beschriebenen Umsätzen hat an den Börsen in Ostasien das Warten auf die US-Notenbank das Geschehen dominiert. Der Grundton an den Aktienmärkten war dabei freundlich - auch dank positiver Vorgaben aus den USA. Vor allem an den chinesischen Börsen kam es im Späthandel aber zu einem Stimmungswechsel und den Kursen ging die Puste aus. Händler verwiesen als eine Begründung auf die geringen Umsätze, die die Kursschwankungen begünstigt haben dürften. Der HSI in Hongkong pendelte im Späthandel nur noch um die Nulllinie, nachdem er zwischenzeitlich mit über 1,2 Prozent im Plus gelegen hatte. Für das Indexschwergewicht Tencent ging es in Hongkong im unmittelbaren Vorfeld der Geschäftszahlen des Technologieriesen um 0,1 Prozent nach oben. Auch hier waren im Handelsverlauf deutlich höhere Kurse gesehen worden. Tagesfavoriten in Hongkong waren Immobilienaktien. Sie wurden gestützt von positiven Analystenkommentaren. JP Morgan sieht trotz der teils bereits massiven Kursgewinne in dem Sektor weiter Luft für einige chinesische Immobilienentwickler. CR Land schnellten um gut 5 Prozent nach oben, Country Garden und China Vanke um 1,8 bzw 2,8 Prozent. Unter Druck standen in Schanghai New China Insurance mit einem Minus von 4,6 Prozent. Die Gewinne 2017 des Versicherers fielen laut Goldman Sachs unter den Erwartungen aus. Zhongan Online verloren in Hongkong 6,6 Prozent. Der Online-Versicherer hatte für 2017 einen Verlust ausgewiesen, der höher ausfiel als erwartet. Gesucht waren in der gesamten Region Aktien aus dem Ölsektor, nachdem die Ölpreise im US-Handel weiter zugelegt hatten um rund 2 Prozent. In Neuseeland schoss der Kurs des Milchverarbeiters Synlait um 14 Prozent nach oben auf ein Rekordhoch. Das Unternehmen hat das beste Halbjahresergebnis seiner Geschichte gemeldet.

CREDIT

Der Kreditmarkt hat sich nach dem Roll in die neue Serie 29 nun überraschend schnell stabilisiert. Die Spreads verändern sich am Mittwoch nur noch wenig. "Die Market-Maker haben offensichtlich auch die neuen Namen im Griff", sagt ein Marktteilnehmer. Im Main gibt es sieben, im Crossover zwölf neue Namen. Die Financials wurden von den Namen her nicht verändert. Ein geringeres Angebot entlastet die Spreads, heißt es bei der Commerzbank. Das Interesse an einem Ausstieg aus Investment-Grade habe spürbar nachgelassen. Die jüngsten Entwicklungen hätten Credit verglichen mit Staatsanleihen wieder attraktiver gemacht, so die Commerzbank weiter. Allerdings lägen die Spreads nun auch schon auf dem höchsten Stand seit Oktober. Händler warten nun auch auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend. Während eine Zinserhöhung als eingepreist gilt, wartet der Markt auf Begleitkommentar und Zinsprojektionen. Bisher signalisiert die Notenbank bis Ende 2019 einen Leitzins von 2,5 bis 2,75 Prozent. Sollte sie die Planung nach oben anpassen, könnten die Anleihen unter Druck geraten, heißt es am Markt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

EU erlaubt Bayer die Übernahme von Monsanto unter Auflagen

Nach erheblichen Zugeständnissen hat die Europäische Kommission Bayer die vor anderthalb Jahren vereinbarte Übernahme des US-Saatgutgiganten Monsanto genehmigt. Der deutsche Pharma- und Agrarchemiekonzern verpflichtete sich dazu, sein komplettes Saatgut- und Teile des Pflanzenschutzgeschäfts an BASF zu verkaufen. Bayer ist seinem 62,5 Milliarden Dollar schweren Übernahmeprojekt damit einen entscheidenden Schritt näher gekommen, aber noch nicht am Ziel.

BMW erwartet 2018 leichtes Absatz- und Umsatzplus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 21, 2018 08:30 ET (12:30 GMT)

BMW rechnet nach der Rekordfahrt 2017 auch im laufenden Jahr mit einer Steigerung der Absätze und Umsätze im Autogeschäft. Trotz höherer Aufwendungen für Elektromobilität und Produktionsanläufe will der Oberklassehersteller dank des Marktstarts vieler neuer Modelle die Profitabilität im Zielkorridor halten: Die operative Marge soll wie in den vergangenen Jahren zwischen 8 und 10 Prozent liegen. "Profitabilität steht für uns an erster Stelle", bekräftigte BMW-Chef Harald Krüger die Zielsetzung.

Deutsche Telekom stockt bei griechischer OTE um 5 auf 45% auf

Die Deutsche Telekom AG stockt ihren Anteil an Griechenlands größtem Telekomkonzern OTE um 5 Prozentpunkte auf. Das teilte der griechische Privatisierungsfonds mit. Dafür zahle der Bonner DAX-Konzern nun 284,05 Millionen Euro. Die Telekom ist bereits mit 40 Prozent an dem früheren Staatsmonopolisten beteiligt.

SAP beruft Google-Managerin in den Aufsichtsrat

Der Softwarekonzern SAP verstärkt sein Kontrollgremium mit einer Cloud-Expertin. Wie das Unternehmen mitteilte, soll Google-Managerin Diane Green als Nachfolgerin von Klaus Wucherer in den Aufsichtsrat aufrücken. Wucherer legt sein Mandat zur Hauptversammlung im Mai nieder. Greene ist CEO von Google Cloud und Mitglied des Verwaltungsrats der Muttergesellschaft Alphabet.

Grammer erwartet 2018 Steigerung von Umsatz und Profitabilität

Der Autozulieferer Grammer will im laufenden Jahr den Umsatz und die Profitabilität weiter steigern. Das konjunkturelle Umfeld werde weiter schwierig bleiben und die für das SDAX-Unternehmen relevanten Märkte dürften sich unterschiedlich entwickeln, teilte die Grammer AG mit. Dessen ungeachtet soll die Umsatz 2018 auf 1,85 Milliarden Euro steigen, von 1,79 Milliarden im Vorjahr.

Hamborner Reit erwartet 2018 deutlichen Ergebnisanstieg

Die auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Hamborner Reit AG erwartet im laufenden Jahr eine weiterhin gute Geschäftsentwicklung mit gegenüber dem Vorjahr deutlich steigenden Ergebnissen. Die Mieterträge sollen nach den zuletzt getätigten Zukäufen von Einzelhandelsobjekten in Köln, Bonn und Düsseldorf um rund 8 bis 10 Prozent steigen, wie das SDAX-Unternehmen mitteilte. Für die Funds from Operations (FFO) wird einen Anstieg in vergleichbarer Größenordnung erwartet.

Helaba verbucht 2017 deutlichen Gewinnrückgang

Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) hat im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Belastet wurde das Ergebnis von rückläufigen Zinserträgen, einem höheren Verwaltungsaufwand und einem schwächeren Ergebnis im Zusammenhang mit Fremdwährungsgeschäften. Das Ergebnis vor Steuern sank 2017 um 18,6 Prozent auf 447 Millionen Euro.

Hellofresh sieht sich auf Kurs für operativen Breakeven in 4Q

Der Kochbox-Versender Hellofresh AG hat im vierten Quartal nach endgültigen Zahlen die Verluste signifikant reduziert und im Segment International erstmals operativ schwarze Zahlen geschrieben (EBITDA). Das Unternehmen sieht die Gewinnschwelle des US-Segments ebenfalls "in Reichweite". Es bekräftigte, im Kerngeschäft - also ohne die am Vorabend angekündigte Akquisition des US-Bio-Kochboxenversenders Green Chef Corp. - auf Kurs für einen Breakeven beim bereinigten EBITDA im Schlussquartal des aktuellen Geschäftsjahres zu sein.

Norma erhöht Dividende um 10 Cent auf 1,05 Euro

Die Norma Group SE will die Aktionäre an der guten Entwicklung 2017 beteiligen. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, soll die Dividende um 10 Cent auf 1,05 Euro je Aktie steigen. 2018 rechnet der Konzern mit einem leicht schwächeren Wachstum als im Vorjahr bei gleichbleibender Profitabilität.

Pfeiffer Vacuum rechnet 2018 mit geringerem Wachstumstempo

Der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer will zwar auch im laufenden Jahr deutlich wachsen. Allerdings dürfte sich das Tempo im Vergleich zum Vorjahr, als Akquisitionen die Erlöse anschoben, etwas verlangsamen. Das TecDAX-Unternehmen zeigte sich mit den ersten Monaten des Jahres zufrieden. Einen konkreten Ausblick wird es auf der Hauptversammlung im Mai geben.

Rheinmetall liefert Artilleriemunition an australische Armee

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat einen Großauftrag für Artilleriemunition aus Australien erhalten. Der Konzern liefert verschiedene Geschosstypen der Rheinmetall-Assegai-Familie sowie Zünder und Treibladungen an die australischen Streitkräfte, wie die Rheinmetall AG mitteilte. Ein erster Teil werde bereits im laufenden Jahr geliefert, eine zweite Teillieferung erfolge 2019.

SAF-Holland übernimmt asiatischen Lkw-Zulieferer für 33 Millionen Euro

Der Lkw-Zulieferer SAF-Holland verstärkt sein Indien-Geschäft mit einem Zukauf. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, übernimmt es die York Transport Equipment (Asia) Pte Ltd mit Sitz in Singapur, einen führenden Anbieter von Trailer-Achs- und Federungssystemen in Indien. Der Kaufpreis liegt inklusive übernommener Verbindlichkeiten bei rund 33 Millionen Euro und wird vollständig aus vorhandenen Barmitteln finanziert.

Takkt will organisch stärker wachsen - Marge bleibt stabil

Takkt will im laufenden Jahr mit Rückenwind aus dem europäischen Geschäft organisch um 2 bis 4 Prozent wachsen und damit deutlich schneller als 2017. Der Büroausstatter erzielte im abgelaufenen Jahr mit 0,4 Prozent ein deutlich geringeres Wachstum aus eigener Kraft als erwartet. Negative Wechselkurseffekte ließen den Umsatz absolut sogar um 0,8 Prozent sinken, wie das Unternehmen bereits Mitte Februar verkündet hatte.

Washtec will Gewinn überproportional zum Umsatz steigern

Die Washtec AG strebt in diesem Jahr ein "leichtes Umsatzwachstum bei einer überproportionalen Ergebnisentwicklung an". Das teilte Augsburger Hersteller von Autowaschanlagen in seinem Geschäftsbericht mit. Das Unternehmen werde auch weiter mit Nachdruck die Komplexität im Produkt- und Prozessportfolio in diesem Jahr reduzieren, die bereits 2017 die "operative Effizienz" verbessert habe, sagte Vorstandsvorsitzender Volker Zimmermann im Vorwort.

Fedex übertrifft Erwartungen und hebt Ausblick an

Der US-Paketdienstleister Fedex hat die Erwartungen im dritten Geschäftsquartal übertroffen. Zudem wird der Konzern optimistischer für das laufende Jahr. Allerdings will das Unternehmen die Investitionen senken. Das kommt bei die Anlegern nicht gut an, die Aktie verlor nachbörslich 1,7 Prozent.

Shell rechnet mit Gewinnsteigerung im Downstream-Geschäft

Der Ölkonzern Shell rechnet dank der Umstrukturierung des Downstream-Geschäfts mit einem profitablen Wachstum im Konzern. Der organische freie Cashflow der Sparte werde 2020 auf einen Wert innerhalb der Spanne von 6 bis 7 Milliarden US-Dollar steigen, stellte die Royal Dutch Shell plc in Aussicht. Bis 2025 soll der freie Cashflow der Downstream-Sparte, die Erdöl raffiniert und verarbeitet und die Produkte vermarktet, 9 bis 12 Milliarden Dollar erreichen.

Telecom Italia ernennt Chief Commercial Officer

Die Telecom Italia SpA hat Pietro Scott Jovane zum Chief Commercial Officer ernannt, wie das Unternehmen mitteilte. Ab Mitte April wird Jovane verantwortlich sein für die Entwicklung einer kommerziellen Strategie im Unternehmen sowie für die Entwicklung und Positionierung der Marke Telecom Italia.

Tencent verdoppelt Gewinn und übertrifft Erwartungen

Der chinesische Internetkonzern Tencent hat seinen Gewinn im vierten Quartal dank eines soliden Anzeigengeschäfts und des starken Wachstums mit mobilen Spielen fast verdoppelt. Der Gewinn fiel überdies höher aus als von Analysten erwartet. Der Nettogewinn kletterte im Quartal per Ende Dezember um 98 Prozent auf 20,80 Milliarden Yuan, umgerechnet knapp 2,7 Milliarden Euro.

Vivendi platziert knapp 20 Millionen Ubisoft-Aktien

Der Medienkonzern Vivendi verliert bei der Umsetzung des am Vorabend angekündigten Verkaufs seiner Ubisoft-Beteiligung keine Zeit. Wie der Konzern mitteilte, hat er bereits 19,9 Millionen Aktien des Videospieleherstellers bei institutionellen Investoren für gut 1,3 Milliarden Euro platziert. Vivendi will für 2 Milliarden Euro komplett aus Ubisoft aussteigen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 21, 2018 08:30 ET (12:30 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.