Wer denkt nicht gerne an die Zeiten zurück, als ein Investment in China ein Selbstläufer war. Hohe Wachstumsraten, riesige Handelsüberschüsse und eine große Investitionsbereitschaft sorgten für ein wohlwollendes Investmentklima. "Nun mehren sich Risiken - die schöne Fassade bekommt Risse. China war Jahrzehnte lang die Werkbank der Welt. Unternehmen haben ihre Produktionsstätten nach China ausgelagert, um von den günstigen Lohnstück- und Arbeitskosten profitieren zu können. Dies hat kaum prosperierende Wirtschaftsaussichten geschaffen und so wurde ein neuer Wirtschaftsplan erstellt, der den Fokus auf die Förderung der Binnenwirtschaft und die Etablierung von China als Innovationsstandort zum Ziel hatte. Die positiven Einflüsse aus der Umsetzung dieses Plans sind nun vorbei. Eine Abkühlung des bis 2010 hohen Wirtschaftswachstums ist zu erkennen und Probleme in dem riesigen Schattenbankensektor des Landes nehmen zu. Insgesamt hat nur ein kleinerer Teil der Bevölkerung von diesen Veränderungen profitiert. Zu tief ist die Arbeiterschicht in der Volkswirtschaft Chinas verankert", sagt Asienexperte Andreas Lipkow.Den vollständigen Artikel lesen ...