Die Düsseldorfer haben ein erfreuliches Geschäftsjahr 2017 hinter sich gebracht: Der Umsatz ist um 7 % auf 20 Mrd. € gestiegen, während das EBIT 9 % auf 3,2 Mrd. € zugelegt hat. Das Nettoergebnis ist um 23 % auf 2,5 Mrd. € gestiegen. Mit1,79 € je Vorzugsaktie und 1,77 € je Stammaktie schüttet man zudem eine Rekorddividende aus. Das Jahr 2018 ist dagegen aber nicht besonders erfreulich gestartet. Auslöser waren Lieferschwierigkeiten im nordamerikanischen Konsumgütergeschäft, die auf eine Umstellung der Transport-und Logistiksysteme zurückzuführen sind. Das Ganze hört sich für uns aber nach einem vorübergehenden Problem an. Tatsächlich bestätigte Henkel auch die Jahresprognose für 2018: Das organische Wachstum wirdweiterhin innerhalb einer Bandbreite von 2 bis 4 % erwartet, während das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie zwischen 5 % und 8 % zulegen soll. Auf Sicht der kommenden Wochen wird es der Kurs zunächst weiter schwer haben. Eine Halteposition ist Henkel aber allemal.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem Aktionärsbrief Nr. 12 vom 22.3.2018.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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