vom neuen Fahrzeugmarkt? Die Frage mag Sie überraschen, denn schließlich fährt das Unternehmen aus Bietigheim-Bissingen schon rd. 55 % seines Umsatzes mit Automobil-Herstellern ein, 45 % mit anderen Industrie-Kunden. Hier geht es auch nicht um die bereits bekannten Größen der Fahrzeugbranche, sondern um die neuen! Die Rede ist von E-Mobilen. Sie brauchen bekanntlich weniger Teile, sind künftig also einfacher zu fertigen. Lt. einer Einschätzung von Hella heißt das: Es wird zunächst mehr Produzenten dieser neuen Vehikel geben als zu vermuten ist, ehe - wie sonst auch - eine Marktkonsolidierung beginnt. In China soll es z.B. nach Zeitungsmeldungen bereits 500 Hersteller geben. Das Schöne: Sie alle benötigen u.a. Robotertechnologie zum Auftragen von Lack oder Auswuchtanlagen - kurz: Dürr-Produkte. Und dies sind nur einige Beispiele! Auch ohne diese Aussichten steckt in Dürr Musik: Der Umsatz kletterte von 2010 bis 2017 von 1,26 auf (vorläufig) rd. 3,7 Mrd. €, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im gleichen Zeitraum von 36,6 auf 289,6 Mill. €. Wir nehmen Dürr unter Beobachtung mit einem Kauflimit bei 85,20 €.
Dies ist ein Ausschnitt aus Börse easy Nr. 12 vom 21.3.2018.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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