Der Oldenburger Fotodienstleister Cewe
2017 kletterte der Umsatz leicht um 1,1 Prozent auf 599,4 Millionen Euro. Der Gewinn stieg um 10,5 Prozent auf 33,6 Millionen Euro. Das Top-Produkt Fotobuch, mit dem sich Kunden Bilder etwa von Familienfesten, Urlauben oder Hochzeiten zusammenstellen lassen können, verkaufte sich insgesamt rund 6 Millionen mal. 2016 war der Absatz mit 6,2 Millionen leicht höher gewesen. Auf Fotobücher war 2017 die Umsatzsteuer von 7 auf 19 Prozent angehoben worden, was Cewe etwas spürte. "Unsere Kunden halten uns trotz der höheren Umsatzsteuer weiterhin die Treue", sagte Cewe-Chef Christian Friege.
Das börsennotierte Unternehmen prognostizierte für 2018 einen Gewinn zwischen 33 und 37 Millionen Euro. Die Dividende soll leicht um 5 Cent auf 1,85 Euro steigen.
Bei der Entwicklung von Fotos macht sich die Digitalisierung spürbar. Fast 98 Prozent der Bilder bei Cewe wurden digital entwickelt. Insgesamt wurden 2,12 Milliarden Digitalfotos produziert, etwas mehr als im Vorjahr. Dagegen waren es nur 47 Millionen Fotos, die analog vor der klassischen Filmrolle stammen und entwickelt wurden./hr/DP/stk
ISIN DE0005403901
AXC0296 2018-03-22/14:33