Die Jenoptik AG (ISIN: DE0006229107) hat das Geschäftsjahr 2017 mit neuen Bestmarken insbesondere bei Umsatz und Ergebnis abgeschlossen.
Der Konzernumsatz stieg um 9,2 Prozent auf 747,9 Mio Euro (i.Vj. 684,8 Mio Euro). Zugelegt haben die Segmente Optics & Life Science sowie Mobility. Getragen wurde die insgesamt sehr gute Geschäftsentwicklung von einer höheren Nachfrage nach optischen Systemen für die Halbleiterausrüstungsindustrie sowie nach Verkehrssicherheitstechnik. Der Konzern konnte zudem die beiden Akquisitionen der britischen ESSA Technology im Januar 2017 sowie Five Lakes Automation in den USA im August 2017 erfolgreich abschließen. Beide Unternehmen wurden bereits in das Segment Mobility integriert.
"Nach dem guten Verlauf der ersten neun Monate 2017 hat die Dynamik unseres Geschäfts besonders zum Jahresende noch einmal zugelegt. Mit einem Umsatz von 192,2 Mio Euro und einem EBIT von 21,3 Mio Euro war das 4. Quartal das stärkste im abgelaufenen Jahr und auch im Vergleich zu den Vorjahren. Wir blicken mit viel Optimismus in die Zukunft und konzentrieren uns auf unsere Kernkompetenzen in den Bereichen Optik und Photonik", so Stefan Traeger, seit 1. Mai 2017 Vorstands-vorsitzender der JENOPTIK AG.
Regional betrachtet kamen die Wachstumsimpulse vor allem aus den strategischen Zielregionen Amerika und Asien/Pazifik, deren Erlöse sich sehr positiv entwickelten und zusammen auf 38,1 Prozent des Konzernumsatzes stiegen (i.Vj. 34,4 Prozent). Mit 525,3 Mio Euro erzielte Jenoptik 70,2 Prozent des Umsatzes im Ausland (i.Vj. 458,2 Mio Euro bzw. 66,9 Prozent).
Deutliche Verbesserung der operativen Ergebnisse
Auch beim EBIT und EBITDA erzielte Jenoptik neue Rekordwerte. Das EBIT verbesserte sich aufgrund von Mixeffekten überproportional zum Umsatz um 17,6 Prozent auf 77,8 Mio Euro (i.Vj. 66,2 Mio Euro), was einer EBIT-Marge von 10,4 Prozent entsprach (i.Vj. 9,7 Prozent). Damit übertraf der Konzern den für 2017 avisierten Zielkorridor von 9,5 bis 10,0 Prozent - trotz Einmalaufwendungen für ein Projekt der Verkehrssicherheit und Effekte aus den beiden Akquisitionen im Segment Mobility. Das Segment Optics & Life Science trug hier mit einem deutlich höheren Beitrag zur Ergebnisverbesserung bei.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im Jahresverlauf kontinuierlich und konnte ebenfalls überproportional zum Umsatz um 12,5 Prozent auf 106,7 Mio Euro (i.Vj. 94,7 Mio Euro) gesteigert werden. Die EBITDA-Marge verbesserte sich damit auf 14,2 Prozent (i.Vj. 13,8 Prozent).
Solide Auftragslage und Projektpipeline schaffen gute Voraussetzungen für weiteres Wachstum
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