Am heutigen Donnerstag konnten sich Anleger wieder einmal die Gründe für den zwischenzeitlichen DAX-Absturz um mehr als 2 Prozent frei aussuchen. Der Favorit war erneut der Handelsstreit unter den Wirtschaftsmächten USA, EU und China.
Das war heute los. Es waren jedoch nicht nur die Diskussionen rund um gegenseitige Strafzölle, die das Marktgeschehen in negativer Weise beeinflussten. Der ifo-Geschäftsklimaindex für den Monat März erlitt einen Rückgang und belastete die Stimmung ebenfalls. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer ist im März auf 114,7 Punkte gesunken, nach 115,4 im Februar. Laut ifo-Präsident Clemens Fuest drückt der drohende Protektionismus auf die Stimmung in den deutschen Chefetagen. Daneben legten die Ölpreise nach dem jüngsten Höhenflug den Rückwärtsgang ein. Die jüngste Leitzinserhöhung der Fed und die Unsicherheit in Bezug auf das weitere Vorgehen der Fed trugen ihren Teil zur negativen Gesamtstimmung bei.
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