Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re hat am Mittwochmorgen die Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Das Nettoergebnis ging im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert (733 Millionen Euro) auf 728 Millionen Euro leicht zurück. Analysten hatten aber bereits mit einem Rückgang gerechnet. Die Gesamtbelastung durch Großschäden von je über zehn Millionen Euro betrug 605 Millionen Euro und fiel damit mehr als doppelt so hoch aus wie ein Jahr zuvor. Die von Menschen verursachten Großschäden lagen bei 501 (Q2 2017: 187) Millionen Euro, der mit Abstand größte Einzelschaden resultiert aus einem Bauschaden an einem Wasserkraftwerk in Kolumbien. Naturkatastrophen spielten diesmal nur eine untergeordnete Rolle.Den vollständigen Artikel lesen ...