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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.298,07   -1,50%   -5,88% 
Stoxx50            2.912,84   -1,03%   -8,34% 
DAX               11.886,31   -1,77%   -7,98% 
FTSE               6.921,94   -0,44%   -9,56% 
CAC                5.095,22   -1,39%   -4,09% 
DJIA              23.969,13   +0,05%   -3,03% 
S&P-500            2.636,35   -0,28%   -1,39% 
Nasdaq-Comp.       7.132,43   -0,48%   +3,32% 
Nasdaq-100         6.647,37   -0,52%   +3,92% 
Nikkei-225        20.617,86   -4,51%   -9,43% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,82       +1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         65,34       64,3         +1,6%           1,04   +8,4% 
Brent/ICE         69,88      68,91         +1,4%           0,97   +6,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.348,51   1.330,91         +1,3%         +17,61   +3,5% 
Silber (Spot)     16,58      16,43         +0,9%          +0,15   -2,1% 
Platin (Spot)    949,00     950,50         -0,2%          -1,50   +2,1% 
Kupfer-Future      2,98       3,01         -0,8%          -0,03   -9,8% 
 

FINANZMARKT USA

An der Wall Street will die Angst vor einem Handelskrieg zwischen den USA und China auch am Freitag nicht weichen. Zaghafte Erholungsansätze sind bis zum Mittag (Ortszeit New York) verpufft. Die überraschend guten Daten zu den Auftragseingängen vermögen die Stimmung nicht aufzuhellen. Investoren suchen ihr Heil daher in den vermeintlich sicheren Häfen, allen voran dem Yen und Gold. Die japanische Fluchtwährung wird auf dem höchsten Stand seit der US-Präsidentschaftswahl 2016 gehandelt. Der schwache Dollar und die Sorgen über den Handelskrieg treiben den Goldpreis weiter. Mit der Ernennung des Hardliners John Bolton zum Nationalen Sicherheitsberater steigen auch die geopolitischen Risiken - gerade mit Blick auf Nordkorea und den Iran. Auch diese Personalie treibt den Preis des Edelmetalls. Nach dem Höhenflug des Vortages kommen die Notierungen am Rentenmarkt etwas zurück. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen erholt sich um 1 Basispunkt auf 2,83 Prozent. Die Ölpreise erholen sich nach dem Preisverfall des Vortages - auch begünstigt durch die Dollarschwäche. Der saudische Energieminister Khalid al-Falih hat noch einmal die Bereitschaft des Erdölkartells Opec bekräftigt, die mit Nicht-Mitgliedern ausgehandelten Förderbegrenzungen ins nächste Jahr zu verlängern. Unter den Einzelaktien verbessern sich Nike um 2,5 Prozent, nachdem die Geschäftszahlen des Sportartikelherstellers positiv überrascht haben.Micron sinken dagegen um 6,5 Prozent. Der Halbleiterkonzern hat bei der Vorlage der Geschäftszahlen von Problemen an einem Produktionsstandort berichtet, die im laufenden Quartal die Chipproduktion beeinträchtigen dürften. Pfizer fallen um 1,1 Prozent. Nach Reckitt Benckiser ist nun auch Glaxosmithkline aus dem Bieterrennen um das Verbrauchergesundheitsgeschäft von Pfizer ausgestiegen. Zudem vermeldete das Unternehmen enttäuschende Studienergebnisse für ein Medikament. Der Börsengang von Dropbox verläuft trotz des widrigen Umfelds äußerst positiv. Die Aktie notiert bei 31,08 Dollar und damit gut 35 Prozent über dem Ausgabepreis von 23 Dollar.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Furcht vor einem Handelskrieg hat den europäischen Börsen am Freitag erheblich zugesetzt. Zyklische Sektoren wurden abermals abverkauft, defensive Branchen hielten sich besser. Der Telekommunikationssektor im Stoxx sank um nur 0,1 Prozent, Rohstoffwerte verloren hingegen im Schnitt 2,2 Prozent und bildeten das Schlusslicht. Der Autosektor büßte 2 Prozent ein, Banken gaben im Schnitt um 1 Prozent nach. Ihrem Ruf als defensive Aktien wurden auch Versorger gerecht - diese schlossen unverändert. Nach starken Zahlen gewannen Enel sogar 1,1 Prozent. Enttäuschend verlief der Börsengang der Deutsche-Bank-Tochter DWS. Der erste Kurs wurde mit 32,55 Euro festgestellt, und damit knapp über dem Ausgabepreis von 32,50 Euro. Im späten Frankfurter Parketthandel notierten DWS bei 33,10 Euro. Nach Reckitt Benckiser am Vortag ist nun auch Glaxosmithkline aus dem Bieterrennen um das Consumer-Health-Geschäft von Pfizer ausgestiegen. Die Anleger waren entzückt und schicken die Aktie an der Londoner Börse gleich um 3,3 Prozent nach oben. Next haussierten an der Londoner Börse mit Aufschlägen von 7,7 Prozent. Die Anleger zeigten sich erleichtert, dass die Geschäftszahlen des Bekleidungs-Einzelhändlers nicht schwächer ausgefallen sind.Adidas (-0,7 Prozent) hielten sich dank der starken Geschäftszahlen von Nike besser als der Gesamtmarkt. Im TecDAX brachen RIB Software nach einer Kapitalerhöhung um 23,2 Prozent ein. Ein enttäuschender Ausblick drückte Vectron um 6,4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 8:03 Uhr  Mi, 17.28 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,2361     +0,33%        1,2353         1,2353   +2,9% 
EUR/JPY          129,81     +0,46%        130,75         130,75   -4,0% 
EUR/CHF          1,1715     +0,35%        1,1718         1,1719   +0,0% 
EUR/GBP          0,8738     +0,10%        0,8730         1,1454   -1,7% 
USD/JPY          105,01     +0,12%        105,85         105,84   -6,8% 
GBP/USD          1,4146     +0,23%        1,4149         1,4150   +4,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.682,19      -0,3%      9.041,35       9.041,35  -36,4% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Sehr schwach - Nach der Verhängung von Strafzöllen der USA gegen Importe aus China und einer ersten Gegenreaktion aus China verzeichneten die Aktienindizes durchweg hohe Verluste. In Tokio brach der Nikkei-Index auf das niedrigste Niveau seit Oktober 2017 ein. Dass die USA für Japan anders als bei anderen Verbündeten keine Ausnahmen bei den verhängten Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte machten, belastete die Stimmung zusätzlich. "Es stimmt, die Nachricht war zwar seit einiger Zeit schon bekannt, aber die tatsächliche Umsetzung hat den Markt ein bisschen überrascht", meinte ein Devisenexperte von Barclays. Möglicherweise hätten die Marktakteure auch mit einem kleineren Volumen der Maßnahmen gerechnet. Zusätzlich befeuert wurde die Sorge vor negativen Auswirkungen auf die Weltkonjunktur davon, dass US-Präsident Donald Trump einen neuen Sicherheitsberater ernannt hat, der als Hardliner gilt, beispielsweise was das Vorgehen gegenüber Ländern wie Nordkorea und Iran betrifft. Dazu kam als weiterer Belastungsfaktor, dass die US-Notenbank gerade erst die Leitzinsen erhöht hat, und dies im laufenden Jahr möglicherweise noch dreimal wiederholen wird. Gesucht waren in diesem Umfeld sichere Häfen, allen voran der Yen. Er ist so teuer wie zuletzt im November 2016, als Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt wurde. Der starke Yen sorgte zusätzlich für Druck auf die Aktienkurse in Tokio. Bei den Einzelwerten sorgten Tencent in Hongkong für eine zusätzlich Belastung, denn der Kurs des Indexschwergewichts setzte bei hohen Umsätzen seine Talfahrt beschleunigt fort und büßte knapp 4 Prozent ein. Hier belastete vor allem, dass der südafrikanische Großaktionär Naspers 2 Prozent an Tencent verkaufen will.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

IPO/DWS mit enttäuschendem Börsendebüt

Das Börsendebüt der Vermögensverwaltungstochter DWS der Deutschen Bank dürfte viele Anleger enttäuscht haben. Händler sprachen angesichts der Verluste am Gesamtmarkt im Zuge des sich abzeichnenden Handelskriegs von einem ungünstigen Termin für den Börsengang. Der Ausgabepreis der DWS Group war auf 32,50 Euro je Aktie festgelegt worden und rangierte damit in etwa in der Mitte der ursprünglich genannten Spanne von 30,00 bis 36,00 Euro. Der erste Kurs betrug 32,55 Euro, im späten Frankfurter Parketthandel notierten die Titel bei 33,10 Euro und somit 1,8 Prozent über dem Platzierungspreis.

SAP-CEO mit weitem Abstand Spitze bei DAX-Vergütung - mehr Transparenz

Der Mann an der Spitze von Deutschlands wertvollstem Unternehmen ist auch beim Gehalt die unangefochtene Nummer 1. SAP-Vorstandschef Bill McDermott kam 2017 auf eine Gesamtvergütung von 21,1 Millionen Euro. Das sind 38 Prozent mehr als im Jahr zuvor, als der Chef des Softwarekonzerns ebenfalls der Bestverdiener innerhalb der DAX-Unternehmen war.

Siemens-Chef Kaeser wirbt für Fusion mit Zughersteller Alstom

Nach Protesten und Arbeitsniederlegungen in Frankreich hat Siemens-Chef Joe Kaeser für die geplante Fusion mit dem französischen Zughersteller Alstom geworben. "Siemens Alstom wird ein französisches Unternehmen sein", sagte Kaeser der Zeitung Le Figaro. Das Unternehmen werde seinen Sitz in Frankreich haben, an der französischen Börse notiert sein und einen "sehr kompetenten französischen Chef" haben.

Unterzeichung von Thyssen-Stahl-Joint-Venture erst im Mai - Presse

Die Due Diligence der geplanten Zusammenlegung der Stahlaktivitäten von Thyssenkrupp mit dem europäischen Stahlgeschäft des indischen Tata-Konzerns ist so gut wie abgeschlossen. Dies sagte ein Sprecher des Essener DAX-Unternehmens. Wann der endgültige Vertrag für das Joint Venture unterzeichnet werde, konnte er nicht sagen. Thyssenkrupp hatte bisher "Anfang 2018" als Termin genannt.

Elringklinger schafft Vorstandsressort für Elektromobilität

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 23, 2018 13:21 ET (17:21 GMT)

Der Automobilzulieferer Elringklinger erweitert seinen Vorstand um ein Ressort für Elektromobilität und trägt damit der zukünftigen Bedeutung dieses Bereichs für das Unternehmen Rechnung. Das neue, vierte Ressort werde vom bisherigen Produktionsvorstand Theo Becker übernommen, teilte das SDAX-Unternehmen mit. Zu Beckers Nachfolger als Produktionsvorstand berief die Elringklinger AG Reiner Drews, der sein Amt zum 1. April 2018 antritt.

Indus-Chef Abromeit tritt zur Jahresmitte zurück

Die Beteiligungsgesellschaft Indus bekommt einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Jürgen Abromeit werde seinen Vertrag über Ende 2018 hinaus nicht verlängern und sein Amt als Vorstandschef zum 30. Juni niederlegen, teilte die Indus Holding AG mit. Sein Vorstandskollege Johannes Schmidt soll ihm nachfolgen.

Mediclin will für 2017 Dividende zahlen

Der Klinikbetreiber Mediclin will seine Aktionäre mit einer Dividende bedenken. Wie das Unternehmen mitteilte, soll die Ausschüttung für 2017 bei 5 Cent je Aktie liegen. Im Vorjahr waren die Aktionäre leer ausgegangen.

Belgier blockieren chinesischen Einstieg in deutsches Stromnetz

Belgien hat den geplanten Einstieg Chinas in das deutsche Stromnetz vereitelt. Statt des chinesischen Staatskonzerns SGCC stockt der belgische Mehrheitseigentümer Elia seinen Anteil am nordostdeutschen Höchstspannungsnetzbetreiber 50Hertz auf. Damit waren die Bemühungen der Bundesregierung erfolgreich, die dem Reich der Mitte keinen Zugriff auf kritische Infrastruktur erlauben will. Wirtschaftsstaatssekretär Matthias Machnig hatte dazu intensive Gespräche geführt.

Hedgefonds Elliott kritisiert Exodus des Telecom-Italia-Boards

Der US-Hedgefonds Elliott ist trotz seiner Forderung nach personellen Veränderungen mit den am Vorabend angekündigten Rücktritten der Vivendi-Vertreter im Board von Telecom Italia nicht zufrieden. Elliott Advisors nannte die Rücktritte des Verwaltungsratsvorsitzenden und Vivendi-CEO Arnaud de Puyfontaine sowie weiterer Mitglieder des Boards eine Verzögerungstaktik, um Veränderungen bei Telecom Italia auf die lange Bank zu schieben.

Norsk Hydro warnt wegen US-Strafzöllen vor höheren Kosten

Den norwegischen Aluminiumproduzenten Norsk Hydro werden die US-Strafzölle voraussichtlich empfindlich treffen. Sie werden die Exporte in die USA negativ beeinflussen und die Kosten für den Konzern in dem Land erhöhen, sagte ein Sprecher des Unternehmens zu Dow Jones Newswires. Die konkreten Auswirkungen für den Konzern seien noch zu ermitteln.

Bank Of America zahlt 42 Mio USD Strafe wegen "maskierter" Trades

Die Bank of America muss für die betrügerische Ausführung von Handelsvorgängen büßen. Die Generalstaatsanwaltschaft hat mit dem Geldhaus einen Vergleich erzielt, in dem die Bank of America Merrill Lynch 42 Millionen Dollar zahlen muss, wie Behördenchef Eric Schneidermann mitteilte.

Boeing erhält Auftrag über 678 Millionen Dollar aus Japan

Der Flgzeugbauer Boeing hat einen Auftrag aus Japan erhalten. All Nippon Airways orderte zwei Frachtmaschinen des Typs 777 im Wert von 678 Millionen US-Dollar, wie Boeing mitteilte.

Vom Facebook-Skandal dürften auch deutsche Nutzer betroffen sein

Vom Datenskandal bei Facebook dürften nach Einschätzung von Experten auch deutsche Nutzer betroffen sein. Auf einer Sitzung des Bundestags-Digitalausschusses zu der Affäre sagte der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar nach Angaben des Bundestagspressedienstes, bei 50 Millionen betroffenen Profilen sei es sehr wahrscheinlich, dass auch Bundesbürger ausgespäht wurden.

Pfizer erleidet Rückschlag mit Mittel zur Raucherentwöhnung

Der Pharmakonzern Pfizer hat mit einem Mittel zur Raucherentwöhnung bei Jugendlichen einen Rückschlag erlitten. Wie das Unternehmen mitteilte, habe Chantix die Ziele in einer Studie nicht erreicht. Bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren wurde die Sicherheit und Wirksamkeit des Mittels untersucht. Im Vergleich zu einem Placebo habe das Mittel, das in den USA unter dem Markennamen Chantix vermarktet wird, nicht den primären Endpunkt erreicht.

Weniger NXP-Aktionäre dienen Qualcomm-Aktien an

Das Interesse der NXP-Aktionäre an einer Übernahme durch Qualcomm lässt schon wieder nach. Nun haben wieder weniger Aktionäre ihre Papiere angedient, wie Qualcomm mitteilte. Qualcomm hatte sein Angebot im Februar auf 44 Milliarden US-Dollar angehoben und sich die Unterstützung wichtiger Aktionäre gesichert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 23, 2018 13:21 ET (17:21 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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