Düsseldorf (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar -
Nach dem 1:1 gegen Spanien erwartet die deutsche Nationalmannschaft am Dienstag eine starke brasilianische Mannschaft, die auch bei der WM zu den Top-Favorit gehört MANUSKRIPT MIT EXKLUSIV-O-TÖNEN: SIMON ROLFES: EWALD LIENEN; DR. HANS-DIETER HERRMANN, JOACHIM LÖW
Anmoderation:
"Spitzenfußball in Düsseldorf!" Mit großen Plakaten hatte der DFB das Länderspiel Deutschland gegen Spanien angekündigt. Und das Spiel in der ausverkauften Esprit-Arena erfüllte das Versprechen. Es war eine unterhaltsame Begegnung zwischen den Weltmeistern von 2014 und 2010, die mit 1:1 - einem gerechten Unentschieden - endete. Mit jeder Menge Torchancen auf beiden Seiten. Genauso voll wie das Stadion war auch der Mercedes-Benz Sportpresseclub, wo sich traditionell Journalisten beider Mannschaften und Fußball-Experten treffen und nach dem Spiel auch die Pressekonferenz stattfand. Erstmals war der Sportpresseclub mit dem neuen Claim "Best Never Rest" gebrandet, mit dem Mercedes-Benz die Nationalmannschaft zur WM in Russland begleitet. Simon Rolfes, Talkgast am Freitagabend und ehemaliger Bundesliga-Profi und Nationalspieler, findet den Motivations-Slogan sehr passend:
O-Ton Simon Rolfes
Ja, der ist gut! Auf erfolge in der Vergangenheit kann man sich nicht ausruhen, man muss sie jedes Mal neu verdienen. Einen Titel zu gewinnen ist eine Riesenleistung Um das wieder zu schaffen, muss man alles geben und auch etwas Glück dabei haben. Und mit dem Slogan und der Einstellung, die der verkörpert sind sie zumindest gut gerüstet. (0'24)
"Best Never Rest" ist für Dr. Hans-Dieter Hermann, Teampsychologe der deutschen Fußballnationalmannschaft genau das richtige Motto für die schweren Wochen vor der WM und natürlich auch für das Turnier in Russland. Im Facebook-Interview von Mercedes-Benz verglich der Psychologe Sport mit der Wirtschaft:
O-Ton Dr. Hans-Dieter Hermann
Der Leistungssport wie auch das Wirtschaftsleben lebt davon, dass oft Vorleistungen übertroffen werden müssen. Also wenn sie eben ganz oben sein wollen, dann müssen sie tatsächlich ihre Leistungen weiter optimieren, immer weiter steigern. Und insofern kann man fast sagen, dass es tatsächlich auch ein Motto für eine Fußball-Nationalmannschaft, die Titelverteidiger ist. Für die ist "Best Never Rest" ein Signal dafür: Lass uns eine Schippe drauflegen, die anderen schlafen auch nicht. (0:24)
Heiß diskutiert wurde im Mercedes-Benz Sportpresseclub auch die Frage, ob es richtig war, dass Joachim Löw die Weltmeister Götze und Schürrle nicht in den Kader für die beiden WM-Vorbereitungsspiele gegen Spanien und Brasilien berufen hat. Ewald Lienen, ehemaliger Erstligaspieler und seit 1980 Bundesligatrainer, kann sich nicht so recht vorstellen, was der Bundestrainer mit der Maßnahme bezweckt:
O-Ton Ewald Lienen
Eigentlich, wenn er denkt, das sind Wackelkandidaten, dann muss er sie erst recht mitnehmen um zu kucken, was machen sie vielleicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jetzt schon die Entscheidung gefallen ist, dass er beide nicht mitfahren. Bei Götze könnte ich es noch verstehen, weil er wirklich nach einem kleinen Zwischenhoch nicht mehr so gut performt hat. Das ist eine Grundsatzfrage. Aber bei Schürrle würde es mich wundern, wenn jetzt schon eine Entscheidung gefallen ist. Also, es ist schwer, es ist kein einfacher Job. Er hat mit einer ganz anderen Mannschaft den Confed-Cup gewonnen. Eigentlich kein gutes Vorzeichen (lacht), weil diejenigen, die den Confed-Cup gewonnen haben, die haben im nächsten Jahr fast keine Rolle gespielt. Aber das hat natürlich gezeigt, dass wir eine Vielzahl von hochtalentierten Leuten haben. Und dass es nicht so einfach ist, die Mannschaft gerecht zusammenzustellen. (0'40)
Nach dem ..... gegen Spanien wird es am Dienstag spannend werden, zu sehen, wie Joachim Löws Mannschaft gegen Brasilien zurechtkommt. Und auch wenn uns allen der 7:1-Sieg im WM-Halbfinale gegen die "Seleção" noch sehr gut in Erinnerung ist, das ist Vergangenheit und ganz sicher ein einmaliger Erfolg gewesen, der sich so in drei Monaten in Russland nicht wiederholen wird, ist sich der Bundestrainer sicher:
O-Ton Joachim Löw
Brasilien hat leider Gottes diesen Schock sehr gut verkraftet. Sie sind viel, viel besser geworden als sie eigentlich bei dem Turnier zu Hause waren. Haben jetzt einen guten Trainer, junge Spieler, sie haben die Quali hervorragend gespielt, sehr souverän gewonnen. Also da kommt eine ganz andere Mannschaft, ein ganz anderes Kaliber zum Turnier nach Russland als es noch in Brasilien der Fall war. (0'22)
Abmoderation:
Über Löws Einschätzung der Brasilianer wird garantiert im Mercedes-Benz Sportpresse Club vor dem Spiel in Berlin gegen die Brasilianer ausführlich diskutiert werden. Als Gäste werden der in Brasilien geborene deutsche Nationalspieler Cacau und der ehemalige brasilianische Nationalspieler Giovane Elber erwartet.
OTS: Mercedes-Benz newsroom: http://www.presseportal.de/nr/28486 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_28486.rss2
Pressekontakt: Ansprechpartner: Mercedes-Benz, Claudia Merzbach, 0711 17 95379 all4radio, Hermann Orgeldinger, 0711 3277759 0
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Nach dem 1:1 gegen Spanien erwartet die deutsche Nationalmannschaft am Dienstag eine starke brasilianische Mannschaft, die auch bei der WM zu den Top-Favorit gehört MANUSKRIPT MIT EXKLUSIV-O-TÖNEN: SIMON ROLFES: EWALD LIENEN; DR. HANS-DIETER HERRMANN, JOACHIM LÖW
Anmoderation:
"Spitzenfußball in Düsseldorf!" Mit großen Plakaten hatte der DFB das Länderspiel Deutschland gegen Spanien angekündigt. Und das Spiel in der ausverkauften Esprit-Arena erfüllte das Versprechen. Es war eine unterhaltsame Begegnung zwischen den Weltmeistern von 2014 und 2010, die mit 1:1 - einem gerechten Unentschieden - endete. Mit jeder Menge Torchancen auf beiden Seiten. Genauso voll wie das Stadion war auch der Mercedes-Benz Sportpresseclub, wo sich traditionell Journalisten beider Mannschaften und Fußball-Experten treffen und nach dem Spiel auch die Pressekonferenz stattfand. Erstmals war der Sportpresseclub mit dem neuen Claim "Best Never Rest" gebrandet, mit dem Mercedes-Benz die Nationalmannschaft zur WM in Russland begleitet. Simon Rolfes, Talkgast am Freitagabend und ehemaliger Bundesliga-Profi und Nationalspieler, findet den Motivations-Slogan sehr passend:
O-Ton Simon Rolfes
Ja, der ist gut! Auf erfolge in der Vergangenheit kann man sich nicht ausruhen, man muss sie jedes Mal neu verdienen. Einen Titel zu gewinnen ist eine Riesenleistung Um das wieder zu schaffen, muss man alles geben und auch etwas Glück dabei haben. Und mit dem Slogan und der Einstellung, die der verkörpert sind sie zumindest gut gerüstet. (0'24)
"Best Never Rest" ist für Dr. Hans-Dieter Hermann, Teampsychologe der deutschen Fußballnationalmannschaft genau das richtige Motto für die schweren Wochen vor der WM und natürlich auch für das Turnier in Russland. Im Facebook-Interview von Mercedes-Benz verglich der Psychologe Sport mit der Wirtschaft:
O-Ton Dr. Hans-Dieter Hermann
Der Leistungssport wie auch das Wirtschaftsleben lebt davon, dass oft Vorleistungen übertroffen werden müssen. Also wenn sie eben ganz oben sein wollen, dann müssen sie tatsächlich ihre Leistungen weiter optimieren, immer weiter steigern. Und insofern kann man fast sagen, dass es tatsächlich auch ein Motto für eine Fußball-Nationalmannschaft, die Titelverteidiger ist. Für die ist "Best Never Rest" ein Signal dafür: Lass uns eine Schippe drauflegen, die anderen schlafen auch nicht. (0:24)
Heiß diskutiert wurde im Mercedes-Benz Sportpresseclub auch die Frage, ob es richtig war, dass Joachim Löw die Weltmeister Götze und Schürrle nicht in den Kader für die beiden WM-Vorbereitungsspiele gegen Spanien und Brasilien berufen hat. Ewald Lienen, ehemaliger Erstligaspieler und seit 1980 Bundesligatrainer, kann sich nicht so recht vorstellen, was der Bundestrainer mit der Maßnahme bezweckt:
O-Ton Ewald Lienen
Eigentlich, wenn er denkt, das sind Wackelkandidaten, dann muss er sie erst recht mitnehmen um zu kucken, was machen sie vielleicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jetzt schon die Entscheidung gefallen ist, dass er beide nicht mitfahren. Bei Götze könnte ich es noch verstehen, weil er wirklich nach einem kleinen Zwischenhoch nicht mehr so gut performt hat. Das ist eine Grundsatzfrage. Aber bei Schürrle würde es mich wundern, wenn jetzt schon eine Entscheidung gefallen ist. Also, es ist schwer, es ist kein einfacher Job. Er hat mit einer ganz anderen Mannschaft den Confed-Cup gewonnen. Eigentlich kein gutes Vorzeichen (lacht), weil diejenigen, die den Confed-Cup gewonnen haben, die haben im nächsten Jahr fast keine Rolle gespielt. Aber das hat natürlich gezeigt, dass wir eine Vielzahl von hochtalentierten Leuten haben. Und dass es nicht so einfach ist, die Mannschaft gerecht zusammenzustellen. (0'40)
Nach dem ..... gegen Spanien wird es am Dienstag spannend werden, zu sehen, wie Joachim Löws Mannschaft gegen Brasilien zurechtkommt. Und auch wenn uns allen der 7:1-Sieg im WM-Halbfinale gegen die "Seleção" noch sehr gut in Erinnerung ist, das ist Vergangenheit und ganz sicher ein einmaliger Erfolg gewesen, der sich so in drei Monaten in Russland nicht wiederholen wird, ist sich der Bundestrainer sicher:
O-Ton Joachim Löw
Brasilien hat leider Gottes diesen Schock sehr gut verkraftet. Sie sind viel, viel besser geworden als sie eigentlich bei dem Turnier zu Hause waren. Haben jetzt einen guten Trainer, junge Spieler, sie haben die Quali hervorragend gespielt, sehr souverän gewonnen. Also da kommt eine ganz andere Mannschaft, ein ganz anderes Kaliber zum Turnier nach Russland als es noch in Brasilien der Fall war. (0'22)
Abmoderation:
Über Löws Einschätzung der Brasilianer wird garantiert im Mercedes-Benz Sportpresse Club vor dem Spiel in Berlin gegen die Brasilianer ausführlich diskutiert werden. Als Gäste werden der in Brasilien geborene deutsche Nationalspieler Cacau und der ehemalige brasilianische Nationalspieler Giovane Elber erwartet.
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