Gestern hat sich die Aktie von RIB Software noch mal an die vorher markierten Tiefstände herangetastet, ist dann aber dynamisch nach oben gedreht. Das könnte den Anfang einer größeren Gegenbewegung darstellen.
Denn die Aktie kommt von einem kurzfristig überverkauften Niveau - und ist jetzt exakt an der 200-Tage-Linie angekommen. Wird diese überwunden, würde das angesichts des drastischen Kurseinbruchs um 54 Prozent vom März-Hoch zum -Tief weiteres Erholungspotenzial freisetzen. Unterstützung erhält dieses Szenario von dem kurzfristig markierten Doppeltief.
Dabei handelt es sich aber vor allem um technisches Kurspotenzial, fundamental ist die Lage komplizierter. Die Analysten von Warburg hatten mit ihrer Analyse im März Zweifel am Geschäftsmodell von RIB Software geäußert und damit den Börsenabsturz eingeleitet. Anfang April hat die Bank noch einmal nachgelegt, die Prognostizierbarkeit der Entwicklung ...
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