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Dow Jones News
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MÄRKTE ASIEN/Freundlich - Chinesische Börsen hinken hinterher

Von Joanne Chiu

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Stimmung an den ostasiatischen Aktienmärkten hellt sich zum Wochenausklang wieder auf. Hintergrund sind Entspannungssignale sowohl was das Säbelrasseln im Syrien-Konflikt zwischen den USA und Russland betrifft wie auch den Handelskonflikt zwischen China und den USA. US-Präsident Donald Trump vollzieht offenbar eine 180 Grad-Wende und fasst eine mögliche Rückkehr der USA zum transpazifischen Freihandelsabkommen TPP ins Auge. Voraussetzung ist einer Sprecherin zufolge aber eine Neuverhandlung über TPP, aus dem die USA kurz nach dem Amtsantritt Trumps ausgetreten waren.

Die japanische Regierung begrüßte die Kehrtwende Trumps in Sachen TPP umgehend, warnte aber zugleich vor Neuverhandlungen. Immerhin hätten sich elf Länder auf die Vereinbarungen geeinigt, so dass es extrem schwierig werden dürfte, Teile wieder zu ändern, sagte der verantwortliche Minister Toshimitsu Motegi.

Die meisten Aktienindizes weisen zwar Gewinne auf, diese sind im Tagesverlauf aber zum Teil deutlich geschrumpft. Marktteilnehmer sehen dies im Zusammenhang mit neuen Handelsbilanzdaten aus China, die überraschend ein Defizit zeigen.

Der Nikkei-Index liegt mit 0,5 Prozent im Plus bei 21.765 Punkten. Rückenwind kommt neben positiven Vorgaben der US-Börsen vom leichter tendierenden Yen, der Dollar kostet 107,37 Yen. Auch darin spiegelt sich die wieder höhere Risikobereitschaft an den Finanzmärkten wider. Ein schwächerer Yen verbessert die internationale Wettbewerbsfähigkeit japanischer Exporteure. An den anderen Plätzen der Region und in Australien ziehen die Kurse ebenfalls an, lediglich an den chinesischen Börsen kommt es mittlerweile zu kleineren Verlusten.

China hat wider Erwarten im März erstmals seit 13 Monaten wieder ein Handelsbilanzdefizit verbucht und zwar von knapp 5 Milliarden US-Dollar nach einem Überschuss von 33,7 Milliarden im Vormonat. Ökonomen hatten mit einem Überschuss von 19,6 Milliarden Dollar gerechnet. Die Importe legten im März um 14,4 Prozent zu, während die Exporte um 2,7 Prozent sanken. Julian Evans-Pritchard von Capital Economics will dem aber nicht allzu viel Bedeutung beimessen. Im April dürfte es fast sicher wieder einen Überschuss geben, glaubt er, weil saisonale Einflussfaktoren auf die Exporte wider schwinden dürften.

Zyklische Branchen favorisiert 
 

Während Aktien aus den zyklischeren Branchen wie Maschinenbau und Finanzen in Tokio zu den Gewinnern gehörten, würden als eher defensiv geltende Papiere verkauft, heißt es. Dazu gehörten Nahrungsmittel- und Einzelhandelsaktien.

Unter den Einzelwerten zieht die Aktie des Bauunternehmens Cimic in Sydney um 2,2 Prozent an. Die Führungsebene der Hochtief-Tochter hat von einer hohen Nachfrage in den Bereichen Infrastruktur und Bergbau gesprochen.

Am Devisenmarkt sorgt weiter der Hongkong-Dollar für Gesprächsstoff. Er testete das Handelsband zum US-Dollar, an den er gekoppelt ist, erneut auf der Unterseite. Die Währungsbehörde in Hongkong hat daraufhin eingegriffen und mit Käufen der eigenen Währung den Kurs innerhalb des Bandes von 7,75 bis 7,85 Hongkong-Dollar je US-Dollar gehalten. Aktuell liegt der Kurs bei 7,8499.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.835,60     +0,35%    -3,78%     08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.765,64     +0,49%    -4,39%     08:00 
Kospi (Seoul)           2.455,64     +0,53%    -0,48%     08:00 
Schanghai-Comp.         3.167,89     -0,39%    -4,23%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     30.807,18     -0,08%    +3,27%     10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.491,77     +0,67%    +2,26%     11:00 
KLCI (Malaysia)         1.869,45     -0,22%    +4,27%     11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Do, 9:48   % YTD 
EUR/USD                   1,2329      +0,0%    1,2326    1,2367   +2,6% 
EUR/JPY                   132,36      +0,1%    132,28    132,22   -2,2% 
EUR/GBP                   0,8662      +0,0%    0,8661    0,8718   -2,6% 
GBP/USD                   1,4233      +0,0%    1,4232    1,4187   +5,3% 
USD/JPY                   107,36      +0,0%    107,31    106,90   -4,7% 
USD/KRW                  1070,95      -0,0%   1070,96   1070,80   +0,3% 
USD/CNY                   6,2918      +0,0%    6,2914    6,2812   -3,3% 
USD/CNH                   6,2881      +0,2%    6,2767    6,2800   -3,5% 
USD/HKD                   7,8500      +0,0%    7,8499    7,8498   +0,5% 
AUD/USD                   0,7772      +0,2%    0,7759    0,7756   -0,6% 
NZD/USD                   0,7374      -0,0%    0,7376    0,7383   +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.813,70      -0,1%  7.823,16  6.831,00  -42,8% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  67,05      67,07     -0,0%     -0,02  +11,3% 
Brent/ICE                  71,99      72,02     -0,0%     -0,03   +9,8% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.340,53   1.335,48     +0,4%     +5,05   +2,9% 
Silber (Spot)              16,53      16,47     +0,4%     +0,07   -2,4% 
Platin (Spot)             930,55     928,00     +0,3%     +2,55   +0,1% 
Kupfer-Future               3,07       3,06     +0,2%     +0,01   -7,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 13, 2018 01:07 ET (05:07 GMT)

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