
Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf den DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900).
Alle großen Indizes haben die Vorwoche im Gewinn schließen können und damit die Unsicherheiten über einen sich anbahnenden Handelskrieg erst einmal verarbeitet. Oder nur ignoriert? Immerhin gab es neue Unsicherheitsfaktoren an diesem Wochenende. Darauf möchte ich jedoch nur am Rande eingehen, da der Fokus dieser DAX-Chartanalyse auf der objektiven technischen Analyse liegt. Dort benötigt der DAX neue Impulse, denn bisher ist er "nur" sauber an seine Range-Kante gelaufen.
DAX an seiner Range-Kante begrenzt
Die Handelswoche begann mit einigen Fragezeichen in den Köpfen der Trader und Anleger. Das bestimmende Thema war zuvor der ausufernde Konflikt zwischen den beiden Wirtschaftsmächten USA und China. Davon konnte sich der DAX jedoch zusehends lösen und die Woche letztlich mit einem Gewinn von 1,6 Prozent beenden. Nicht ohne Weiteres, sondern vielmehr in der zweiten Wochenhälfte erst.
Zuerst startet der Montag mit Pluszeichen, aber kleinen Ermüdungserscheinungen. Solche Situationen mit der Chance auf schnelle Bewegungen in Richtung der Eröffnungslevel nutze ich gerne für einen Kontra-Trade. Den entsprechenden Einstieg dazu zeigte ich im Forum an dieser Stelle:

DAX: Trading-Chance vorbereitet
Und konnte damit 100 Punkte in der Gegenbewegung erzielen (hier dokumentiert):

DAX: Trading-Chance eingetütet
Solche Trades sind immer wieder gut möglich, wenn man mehrere Zeitebenen parallel auswertet. Letztlich wirkte sich der Schwung der Wall Street erst am Folgetag auf den DAX positiv aus. Hier eröffnete dieser mit einem GAP und sorgte mit 1,11 Prozent Kursgewinn für den stärksten Tag der Woche. Schön im Wechsel der Gefühle bleibend, musste dann wohl am Mittwoch wieder ein negativer Tag folgen. Auch dieser hielt wieder eine sehr gute Chance bereit, von der Kombination der Zeiteinheiten zu profitieren. So zeigte ich in den entsprechenden Kanälen von mir auf, an welchem Punkt ein Einstieg gegen den Trend erneut lohnenswert sein könnte:
…besteht somit die Chance auf einen Vola-Ausbruch, wenn wir unter 12.360 rutschen? Dieses Szenario behalte ich mir offen und versuche es entsprechend zu handeln.
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