Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 02.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Paukenschlag in USA: Cannabis-Neuregulierung durch DEA sorgt für Kursexplosion!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
311 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MÄRKTE ASIEN/China-Börsen stehen unter Druck

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Deutliche Verluste verzeichnen die chinesischen Börsen am Montag, während es anderenorts leicht aufwärts geht. Im frühen Geschäft hatten sich die Anleger noch etwas kaufwilliger gezeigt, ermutigt durch den lediglich moderat ausgefallenen Raketenbeschuss der USA, Frankreichs und Großbritanniens in Syrien. Viele Teilnehmer hätten ein massiveres Eingreifen befürchtet, heißt es am Markt.

Mit den eher begrenzten Luftschlägen war auch der Ölpreis abwärts gelaufen, aktuell verliert der Brent-Preis rund 1 Prozent auf 71,84 Dollar je Barrel. Von anderer Seite ist indes zu hören, dass das Kriegsthema kaum Beachtung findet: "Die Märkte sind sehr unempfindlich gegenüber dem Thema Syrien", sagt etwa Händlerin Jane Fu von CMC Markets.

Dafür wird als weiteres Thema die angelaufene Berichtssaison in den USA angeführt. Am Freitag hatten mit JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo drei große Finanzinstitute Zahlen vorgelegt, die letztendlich nicht überzeugen konnten und den ganzen Bankensektor nach unten rissen. Daneben hatte mit Eric Rosengreen ein Vertreter der US-Notenbank für eine straffe Geldpolitik plädiert.

Liquidität in Hongkong trocknet aus 
 

An den chinesischen Börsen spielen aber vor allem auch lokale Faktoren eine Rolle. Die Kurse nähmen die Abwärtsbewegung vom Donnerstag und Freitag wieder auf, heißt es. So war am Freitag der Hongkong-Dollar ans untere Ende seiner Handelsspanne gefallen, was die zuständige Hongkonger Behörde zum Verkauf von US-Dollar gegen Hongkong-Dollar getrieben habe. Teilnehmer sehen daher einen liquiditätsgetriebenen Abschwung. Einige Fonds hätten ihre Anlagen in Hongkong reduziert.

Am Freitag hatten in China überdies schwächere Handelsbilanzdaten belastet, aber auch das steigende Defizit der USA mit China, was die Gefahr eines Handelskriegs erhöht. Das Thema bleibe in China an der Tagesordnung, zumal sich in dieser Woche Finanzminister und Zentralbanker des IWF in Washington treffen.

In Schanghai geht es 1,5 Prozent nach unten, in Hongkong 1,4 Prozent. Wie an der Wall Street stehen dabei Finanzwerte besonders unter Druck. China Construction Bank und AIA fallen jeweils um 2 Prozent.

In Tokio hält sich die Börse leicht im Plus, da die Sorgen um eine Eskalation im Syrien-Konflikt geschwunden sind. Der Nikkei-225 legt um 0,2 Prozent auf 21.832 Punkte zu. Der Yen steigt zwar minimal, was die Exportwerte belastet, hält sich aber übergeordnet auf dem niedrigen Niveau, das er zum Dollar seit Ende März eingenommen hat. Aktuell wird die US-Devise mit 107,22 Yen bezahlt.

Minimal größer fällt das Plus an der Börse in Australien mit 0,3 Prozent aus. Keine Unterstützung kommt dabei von den schwer gewichteten Öl- und Rohstoffwerten, die 1,2 Prozent nach unten laufen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt   +/- %   % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.846,30  +0,30%  -3,61%  08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.831,64  +0,24%  -4,10%  08:00 
Kospi (Seoul)           2.454,18  -0,04%  -0,54%  08:00 
Schanghai-Comp.         3.111,65  -1,50%  -5,93%  09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     30.355,93  -1,47%  +3,01%  10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.489,49  -0,34%  +2,89%  11:00 
KLCI (Malaysia)         1.872,00  +0,19%  +3,99%  11:00 
 
DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Fr, 9:25   % YTD 
EUR/USD    1,2333  -0,0%    1,2333    1,2330   +2,7% 
EUR/JPY    132,24  -0,3%    132,60    132,68   -2,3% 
EUR/GBP    0,8650  -0,1%    0,8659    0,8649   -2,7% 
GBP/USD    1,4258  +0,1%    1,4243    1,4256   +5,5% 
USD/JPY    107,24  -0,3%    107,52    107,62   -4,8% 
USD/KRW   1071,68  +0,1%   1071,68   1070,02   +0,4% 
USD/CNY    6,2750  -0,3%    6,2750    6,2891   -3,6% 
USD/CNH    6,2836  +0,2%    6,2735    6,2848   -3,5% 
USD/HKD    7,8500  +0,0%    7,8500    7,8499   +0,5% 
AUD/USD    0,7773  +0,1%    0,7768    0,7789   -0,6% 
NZD/USD    0,7355  +0,0%    0,7354    0,7385   +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.139,23  -1,7%  8.276,90  7.841,04  -40,4% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         66,80      67,39  -0,9%    -0,59  +10,8% 
Brent/ICE         71,84      72,58  -1,0%    -0,74   +9,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.346,26   1.345,43  +0,1%    +0,83   +3,3% 
Silber (Spot)     16,65      16,66  -0,0%    -0,01   -1,7% 
Platin (Spot)    929,15     930,90  -0,2%    -1,75   -0,0% 
Kupfer-Future      3,07       3,07  -0,2%    -0,01   -7,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/bam

(END) Dow Jones Newswires

April 16, 2018 01:11 ET (05:11 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.