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MÄRKTE ASIEN/China schwach - Syrien-Entspannung stützt Nikkei

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Deutliche Verluste haben die chinesischen Börsen am Montag verzeichnet, während es andernorts leicht aufwärts geht. Im frühen Geschäft hatten sich die Anleger noch etwas kaufwilliger gezeigt, ermutigt durch den lediglich moderat ausgefallenen Raketenbeschuss der USA, Frankreichs und Großbritanniens in Syrien. Viele Teilnehmer hätten ein massiveres Eingreifen befürchtet, hieß es am Markt.

Mit den eher begrenzten Luftschlägen war auch der Ölpreis abwärts gelaufen, aktuell verliert der Brent-Preis rund 1,1 Prozent auf 71,79 Dollar je Barrel. Von anderer Seite war indes zu hören, dass das Kriegsthema kaum Beachtung findet: "Die Märkte sind sehr unempfindlich gegenüber dem Thema Syrien", sagte etwa Händlerin Jane Fu von CMC Markets.

Dafür wurde als weiteres Thema die angelaufene Berichtssaison in den USA angeführt. Am Freitag hatten mit JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo drei große Finanzinstitute Zahlen vorgelegt, die letztendlich nicht überzeugen konnten und den ganzen Bankensektor nach unten rissen. Daneben hatte mit Eric Rosengreen ein Vertreter der US-Notenbank für eine straffe Geldpolitik plädiert.

Liquidität in Hongkong trocknet aus 
 

An den chinesischen Börsen spielten aber vor allem auch lokale Faktoren eine Rolle. Am Freitag war der Hongkong-Dollar ans untere Ende seiner Handelsspanne gefallen, was die zuständige Hong Kong's Monetary Authority zum Verkauf von US-Dollar gegen Hongkong-Dollar getrieben habe. Am Montag reagierte der Interbanken-Zinssatz Hibor mit einem Sprung auf 1 Prozent von 0,85 Prozent am Freitag. Teilnehmer sahen daher einen liquiditätsgetriebenen Abschwung. Einige Fonds hätten ihre Anlagen in Hongkong reduziert.

Die Kurse hätten überdies die Abwärtsbewegung vom Donnerstag und Freitag wieder aufgenommen, hieß es weiter. Am Freitag hatten in China schwächere Handelsbilanzdaten belastet, aber auch das steigende Defizit der USA mit China, was die Gefahr eines Handelskriegs erhöht. Das Thema bleibe in China an der Tagesordnung, sagten Händler, zumal sich in dieser Woche Finanzminister und Zentralbanker des IWF in Washington treffen. In Schanghai wie in Hongkong geht es 1,6 Prozent nach unten. Wie an der Wall Street stehen dabei Finanzwerte besonders unter Druck. China Construction Bank und AIA fallen jeweils um 2 Prozent.

Börse Tokio rettet kleines Plus 
 

In Tokio hielt sich die Börse leicht im Plus, da die Sorgen um eine Eskalation im Syrien-Konflikt geschwunden sind. Die Gewinne seien aber durch die Schwäche an den Börsen in China begrenzt worden, sagten Händler. Auch das in dieser Woche anstehende Gipfeltreffen mit den USA habe die Investoren vorsichtig agieren lassen. Der Nikkei-225 legte um 0,3 Prozent auf 21.836 Punkte zu. Der Yen stieg zwar minimal an, was die Exportwerte belastete, hielt sich aber übergeordnet auf dem niedrigen Niveau, das er zum Dollar seit Ende März eingenommen hat. Aktuell wird die US-Devise mit 107,27 Yen bezahlt.

Etwas kleiner fiel das Plus an der Börse in Australien mit 0,2 Prozent aus. Dabei zeigten sich die Energiewerte fester, nachdem der Ölpreis vergangene Woche kräftig vorgerückt war. Woodside Petroleum gewannen 0,7 Prozent, Oil Search stiegen vor Produktionszahlen 0,9 Prozent und Origin Energy verteuerten sich um 2,2 Prozent, nachdem Macquarie sich positiv zu dem Wert geäußert hatte.

=== 
Index (Börse)            zuletzt   +/- %   % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.841,30  +0,21%  -3,69%  08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.835,53  +0,26%  -4,08%  08:00 
Kospi (Seoul)           2.457,49  +0,10%  -0,41%  08:00 
Schanghai-Comp.         3.109,64  -1,56%  -6,00%  09:00 
Shenzhen A-Aktien       1.900,54  -0,93%  -3,43%  09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     30.312,20  -1,58%  +3,01%  10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.492,47  -0,25%  +2,89%  11:00 
KLCI (Malaysia)         1.871,74  +0,18%  +3,99%  11:00 
BSE (Mumbai)           34.108,31  -0,25%  +0,87%  12:00 
 
DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Fr, 9:25   % YTD 
EUR/USD    1,2338  +0,0%    1,2333    1,2330   +2,7% 
EUR/JPY    132,34  -0,2%    132,60    132,68   -2,2% 
EUR/GBP    0,8657  -0,0%    0,8659    0,8649   -2,6% 
GBP/USD    1,4252  +0,1%    1,4243    1,4256   +5,4% 
USD/JPY    107,27  -0,2%    107,52    107,62   -4,7% 
USD/KRW   1074,15  +0,2%   1071,68   1070,02   +0,6% 
USD/CNY    6,2846  +0,2%    6,2750    6,2891   -3,4% 
USD/CNH    6,2821  +0,1%    6,2735    6,2848   -3,6% 
USD/HKD    7,8500  +0,0%    7,8500    7,8499   +0,5% 
AUD/USD    0,7767  -0,0%    0,7768    0,7789   -0,7% 
NZD/USD    0,7351  -0,1%    0,7354    0,7385   +3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.092,15  -2,2%  8.276,90  7.841,04  -40,8% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         66,76      67,39  -0,9%    -0,63  +10,8% 
Brent/ICE         71,79      72,58  -1,1%    -0,79   +9,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.343,55   1.345,43  -0,1%    -1,88   +3,1% 
Silber (Spot)     16,61      16,66  -0,3%    -0,05   -1,9% 
Platin (Spot)    929,25     930,90  -0,2%    -1,65   -0,0% 
Kupfer-Future      3,07       3,07  +0,1%    +0,00   -7,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cbr

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April 16, 2018 03:01 ET (07:01 GMT)

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