Berlin (ots) - BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang äußert sich angesichts der heiß laufenden Diskussion um die EU-Digitalsteuer: "Kommt zur Unzeit"
- "Unsere Unternehmen verfolgen zunehmend digitale Geschäftsmodelle und sind daher auch von der EU-Digitalsteuer betroffen. Während sie ihre Produkte und Prozesse digitalisieren, kommen auf sie zusätzliche Steuerlasten zu. Eine EU-Digitalsteuer ist schädlich für die Industrie.
- Der Vorschlag für eine EU-Digitalsteuer kommt zur Unzeit, weil er die transatlantischen Spannungen verstärkt. Die Europäische Kommission riskiert mit dem Vorhaben, den Handelskonflikt mit den USA zu verschärfen.
- Aufwand und Ertrag der geplanten Steuer stehen in keinem Verhältnis. Statt kurzfristiger Zwischenlösungen auf EU-Ebene halten wir ein international koordiniertes Vorgehen für notwendig."
OTS: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6570 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2
Pressekontakt: BDI Bundesverband der Dt. Industrie Presse und Öffentlichkeitsarbeit Breite Straße 29 10178 Berlin Tel.: 030 20 28 1450 Fax: 030 20 28 2450 Email: presse@bdi.eu Internet: http://www.bdi.eu
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- Aufwand und Ertrag der geplanten Steuer stehen in keinem Verhältnis. Statt kurzfristiger Zwischenlösungen auf EU-Ebene halten wir ein international koordiniertes Vorgehen für notwendig."
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