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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.441,04   -0,20%   -1,80% 
Stoxx50        3.025,12   -0,58%   -4,81% 
DAX           12.391,41   -0,41%   -4,07% 
FTSE           7.198,20   -0,91%   -5,50% 
CAC            5.312,96   -0,04%   +0,01% 
DJIA          24.568,23   +0,85%   -0,61% 
S&P-500        2.676,07   +0,74%   +0,09% 
Nasdaq-Comp.   7.150,21   +0,61%   +3,58% 
Nasdaq-100     6.669,70   +0,62%   +4,27% 
Nikkei-225    21.835,53   +0,26%   -4,08% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,17      -13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         66,42      67,39  -1,4%    -0,97  +10,2% 
Brent/ICE         71,69      72,58  -1,2%    -0,89   +9,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.348,92   1.345,43  +0,3%    +3,49   +3,5% 
Silber (Spot)     16,72      16,66  +0,4%    +0,06   -1,3% 
Platin (Spot)    929,25     930,90  -0,2%    -1,65   -0,0% 
Kupfer-Future      3,10       3,07  +1,1%    +0,03   -6,4% 
 

FINANZMARKT USA

Nach den Kursverlusten vom Freitag geht es zu Beginn der neuen Woche an der Wall Street auf breiter Front nach oben mit den Aktienkursen. Die Anleger setzen auf gute Zahlen der gerade erst begonnenen Berichtssasion der Unternehmen über das erste Quartal, heißt es. Bremsend wirkten die weiter vorhandenen Belastungsfaktoren Syrien-Krise, US-Sanktionen gegen Russland und der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Für etwas Erleichterung sorgt aber, dass Russland nach dem Militärschlag in Syrien durch die USA, Großbritannien und Frankreich bislang nur verbal reagiert hat. Bis auf die Indizes der Banken und der Halbleiterunternehmen weisen sämtliche S&P-500-Branchenindizes Gewinne auf. Nachdem die Quartalszahlen von JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo am Freitag auf den ersten Blick zwar gut ausfielen, die Anleger dann aber doch das ein oder andere zu bemängeln hatten, hat am Montag die Bank of America ihre Bücher geöffnet. Auch sie profitierte von niedrigeren Steuern, aber auch einem guten Handelsgeschäft und steigerte den Gewinn auf deinen Rekordwert. Das Ergebnis fiel besser aus als Analysten erwartet hatten. Die Aktie kann davon aber wie schon am Freitag ihre Pendants nicht profitieren und verliert 1 Prozent. Die Citigroup-Aktie fällt um 1,5 Prozent, JP Morgan tendieren wenig verändert. Einige Teilnehmer erklären sich die schwachen Bankenkurse mit Befürchtungen, die Institute könnten die Gewinnspitzen gesehen haben. Gut ausgefallene Einzelhandelsumsätze im März stützen die Kurse von Aktien wie Walmart, Macy's und Target. Sie gewinnen zwischen 1,2 und 0,3 Prozent. Im März wuchs der US-Einzelhandel im Monatsvergleich doppelt so stark wie erwartet. Nach der Veröffentlichung von klinischen Studien über konkurrierende Lungenkrebs-Medikamente geht es für Merck steil nach oben um gut 2,8 Prozent, während Bristol-Myers um über 8 Prozent nachgeben. Die Netflix-Aktie verliert 1,5 Prozent. Der Streaming-Dienst wird nach der Schlussglocke die Ergebnisse für das erste Quartal vorlegen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Die Furcht vor einer direkten Konfrontation zwischen den USA und Russland in Syrien hat sich zwar als unbegründet herausgestellt. Im Handel war dennoch von einer abwartenden Haltung die Rede. Die US-Daten fielen durchwachsen aus und lieferten zumindest keinen Kaufgrund. Während die US-Einzelhandelsumsätze im März mit 0,6 Prozent klar über der Prognose von 0,3 Prozent ausfielen, blieb der Empire State Index für April deutlich unter der Schätzung. Nach Ankündigung neuer US-Sanktionen ging es für die Moskauer Börse kräftiger nach unten - dort gaben die Kurse um 1,8 Prozent nach. Die Aktien der größten Werbeagentur der Welt, der britischen WPP, fielen um 6,5 Prozent. Hier ist der langjährige Vorstandschef Martin Sorrell zurückgetreten, ein Nachfolger wurde noch nicht benannt. Whitbread reagierten mit Aufschlägen von 7,2 Prozent auf den Einstieg des aktivistischen Investors Elliott. Mit dem Einstieg werden laut CMC Markets die Rufe für eine Aufspaltung wieder lauter. Volkswagen büßten 2,9 Prozent ein. Im Handel war von Gewinnmitnahmen nach der starken Entwicklung in der Vorwoche die Rede. Die Nachricht, dass VW eine vollständige Übernahme von Navistar in Erwägung zieht, spielte für die Kursfindung nur eine untergeordnete Rolle. Lufthansa erholten sich um 1,6 Prozent - hier war im Handel von einer technischen Erholung die Rede. Covestro büßten 1,9 Prozent oder 1,52 auf 78,56 Euro ein - jedoch zahlte das Unternehmen eine Dividende von 2,20 Euro, der Aktienverlust war also optischer Art. Im TecDAX fielen Software AG nach uneinheitlichen Geschäftszahlen um 6,1 Prozent. Umsatz und Gewinn im ersten Quartal lagen deutlich unter den Erwartungen. Auf der anderen Seite wuchs das Geschäft mit der Cloud schneller als erwartet. Mit einem Aktienrückkaufprogramm zogen Rocket Internet 1,7 Prozent auf 25,30 Euro an. Das Unternehmen will mehr als 15 Millionen Aktien für 24 Euro das Stück zurückkaufen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 7.53 Uhr  Do, 17.38 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2375  +0,35%        1,2330         1,2319   +3,0% 
EUR/JPY    132,68  +0,06%        132,17         132,23   -1,9% 
EUR/CHF    1,1873  -0,01%        1,1878         1,1862   +1,4% 
EUR/GBP    0,8636  -0,26%        0,8654         1,1552   -2,9% 
USD/JPY    107,21  -0,29%        107,19         107,35   -4,8% 
GBP/USD    1,4331  +0,62%        1,4248         1,4231   +6,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.958,50   -3,8%      8.053,75       7.591,63  -41,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Deutliche Verluste haben die chinesischen Börsen am Montag verzeichnet, während es andernorts leicht aufwärts ging. Im frühen Geschäft hatten sich die Anleger noch etwas kaufwilliger gezeigt, ermutigt durch den lediglich moderat ausgefallenen Raketenbeschuss der USA, Frankreichs und Großbritanniens in Syrien. Viele Teilnehmer hätten ein massiveres Eingreifen befürchtet, hieß es am Markt. Zudem wurde als weiteres Thema die angelaufene Berichtssaison in den USA angeführt. Am Freitag hatten mit JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo drei große Finanzinstitute ihre Zahlen vorgelegt, die letztendlich nicht überzeugen konnten und den ganzen Bankensektor belasteten. Daneben hatte mit Eric Rosengreen ein Vertreter der US-Notenbank für eine straffe Geldpolitik plädiert. An den chinesischen Börsen spielten aber vor allem auch lokale Faktoren eine Rolle. Am Freitag war der Hongkong-Dollar ans untere Ende seiner Handelsspanne gefallen, was die zuständige Hong Kong's Monetary Authority zum Verkauf von US-Dollar gegen Hongkong-Dollar getrieben habe. Am Montag reagierte der Interbanken-Zinssatz Hibor mit einem Sprung auf 1 Prozent von 0,85 Prozent am Freitag. Teilnehmer sahen daher einen liquiditätsgetriebenen Abschwung. Einige Fonds hätten ihre Anlagen in Hongkong reduziert. Die Kurse hätten überdies die Abwärtsbewegung vom Donnerstag und Freitag wieder aufgenommen, hieß es weiter. In Tokio hielt sich die Börse leicht im Plus, da die Sorgen um eine Eskalation im Syrien-Konflikt geschwunden sind. Die Gewinne seien aber durch die Schwäche an den Börsen in China begrenzt worden, sagten Händler.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche-Bank-CFO: EZB drängt nicht auf Schrumpfen des Handelsgeschäfts

Die Deutsche Bank widerspricht dem Eindruck, die Europäische Zentralbank (EZB) würde sie mittels einer Proberechnung zur Reduzierung ihrer Handelsgeschäfte drängen. "In einer rein analytischen Übung rechnen wir für die EZB durch, welche Effekte es hätte, wenn wir in unserem Handelsgeschäft kein Neugeschäft mehr machen würden", sagte Finanzvorstand James von Moltke dem Handelsblatt. "Mit dieser analytischen Übung ist keinerlei Aufforderung der EZB verbunden, unser Handelsgeschäft zu schrumpfen. Das hat die EZB auch in ihrer öffentlichen Aussage klar gemacht."

Volkswagen erwägt Übernahme von Navistar

Volkswagen hat die Übernahme des Lkw-Herstellers Navistar grundsätzlich auf der Agenda. Das würde irgendwann schon Sinn machen, sagte Matthias Gründler, Finanzvorstand von VW Truck & Bus. Aktuell hält das Unternehmen knapp 17 Prozent an dem US-Hersteller. Würde VW den Anteil über diese Schwelle erhöhen, müsste der Konzern ein Übernahmeangebot für Navistar vorlegen.

Heidelbergcement platziert Anleihe

Heidelbergcement hat eine Euroanleihe mit einem Emissionsvolumen von 750 Millionen Euro platziert. Das Papier habe eine Laufzeit bis 24. April 2028, teilte der Baustoffkonzern mit. Die Emissionserlöse werden zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung und zur Rückzahlung anstehender Fälligkeiten verwendet.

Bank of America macht knapp 7 Milliarden Dollar Gewinn

Die Bank of America hat im ersten Quartal dank niedrigerer Steuern, eines starken Handelsgeschäfts sowie steigender Zinsen einen Rekordgewinn eingefahren. Das Ergebnis legte stärker zu als erwartet. Die Aktie steigt im vorbörslichen Handel leicht um 0,6 Prozent. Im Zeitraum von Januar bis März steigerte die Bank ihren Gewinn um 30 Prozent auf den Rekordwert von 6,9 Milliarden US-Dollar.

Vivendi kauft niederländischen Ticket-Vermarkter Paylogic

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 16, 2018 12:28 ET (16:28 GMT)

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