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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Nachdem es IBM im Januar gelungen war, erstmals seit 23 Quartalen wieder die Einnahmen zu steigern, schaffte das Unternehmen dies nun erneut. Allerdings enttäuschte die Margenentwicklung. "Big Blue" erhöhte den Umsatz um 5 Prozent auf 19,07 Milliarden US-Dollar. Das Wachstum übertraf damit die Prognosen der Analysten, die mit einem Anstieg um 3,7 Prozent gerechnet hatten. Der Nettogewinn sank derweil um 4 Prozent auf 1,68 Milliarden Dollar, weil die Bruttogewinnmarge im Vergleich zum Vorquartal schrumpfte und zwar auf 43,2 von 43,8 Prozent. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 2,45 Dollar, hier hatten Analysten 2,42 Dollar geschätzt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:55 US/Morgan Stanley, Ergebnis 1Q

13:45 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 1Q

22:05 US/American Express Co, Ergebnis 1Q

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.712,30  +0,21% 
Nikkei-225          22.144,78  +1,36% 
Hang-Seng-Index     30.159,65  +0,32% 
Kospi                2.453,97  +0,01% 
Shanghai-Composite   3.059,16  -0,25% 
S&P/ASX 200          5.863,70  +0,38% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Der Börsenoptimismus in den USA und Europa schwappt auch nach Asien über. Dabei gibt es einen frischen Impuls vor allem von der weiteren Entspannung in Korea. So hat das Weiße Haus Kontakte mit Nordkorea "auf höchster Ebene" bestätigt. Dies treibt die Kurse an vielen Börsen der Region, voran in Südkorea, wo der Kospi um 1,2 Prozent vorrückt. Auch die Stärke der Technologiewerte an der Wall Street setzt sich in Asien fort. Am Dienstag hatte der Sektor noch Schwäche gezeigt, weil die USA Lieferungen an den chinesischen Telekomausrüster ZTE untersagt hatten. Kräftig im Aufwind präsentiert sich der Markt in Tokio, wo der Nikkei 1,5 Prozent vorrückt auf 22.166 Punkte. Hilfe für die Aktienkurse kommt vom schwächelnden Yen, der die Exportchance der japanischen Unternehmen befördert. Zu den Werten mit Gewinnen über 2 Prozent gehören der Wahatsapp-Konkurrent Line und der Halbleiterhersteller Samco.Unter den chinesische Börsen ragt Taiwan mit einem Plus von 0,7 Prozent heraus. Am Dienstag hinkte der Markt hinterher, da Taiwan Semiconductor Manufacturing unter dem Bann gegen ZTE gelitten hatte. Am Mittwoch erholt sich der Wert um 1,3 Prozent. Gegen den Trend leichter tendiert der Markt in Schanghai mit einem Minus von 0,5 Prozent. Dies mag auf den ersten Blick überraschen, hat doch die chinesische Notenbank am Vortag die Reserveanfordenrungen der Banken gesenkt. Allerdings heißt es, dass das Gros der frei werdenden Mittel an die Notenbank zurückfließt, um die Kredite zu bezahlen. Derweil stehen heimische Autowerte unter Druck, nachdem China seinen Markt für ausländische Autounternehmen stärker öffnen will. Geely verlieren in Hongkong über 4 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie von IBM hat am Dienstag nachbörslich im Gefolge von Erstquartalszahlen nachgegeben. Nachdem es dem Unternehmen im Januar gelungen war, erstmals seit 23 Quartalen wieder die Einnahmen zu steigern, schaffte es dies zwar erneut. Doch zeigten sich die Börsianer enttäuscht von der Margenentwicklung, deren Schwäche den Nettogewinn um 4 Prozent sinken ließ. Die Aktie verlor bis 20.00 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com 5,7 Prozent auf 151,73 Dollar. Für die CSX-Aktie ging es dagegen um 5 Prozent auf 59,44 Dollar nach oben, nachdem die Bahngesellschaft im ersten Quartal bei Gewinn und Umsatz die Erwartungen der Wall Street geschlagen hatte. Massiv stärker fiel der Gewinn je Aktie mit 78 Cent aus, denn Experten hatten lediglich mit 39 Cent gerechnet. Vor allem gesunkene Kosten machten dies möglich. Auch die Aktie von United Continental profitierte von Quartalszahlen. Hier lag der bereinigte Gewinn je Aktie bei 50 Cent nach 42 Cent im Jahr zuvor. Experten hatten mit 44 Cent gerechnet. Die Titel verteuerten sich bis 19.56 Uhr um 2,8 Prozent auf 69,25 Dollar.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA              24.786,63          0,87          213,59           0,27 
S&P-500            2.706,39          1,07           28,55           1,23 
Nasdaq-Comp.       7.281,10          1,74          124,81           5,47 
Nasdaq-100         6.816,37          2,12          141,19           6,57 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 719 Mio  746 Mio 
Gewinner               2.161    2.151 
Verlierer                794      814 
Unverändert              105      104 
 

Fest - Für gute Laune und Zuversicht sorgten die bislang meist gut ausfallenden Quartalsberichte - allen voran von Netflix. Dazu kamen positive Nachrichten aus China, wo die Wirtschaft etwas stärker als erwartet gewachsen ist. Außerdem beschloss China, dass Autohersteller aus dem Ausland, die in China produzieren wollen, nicht mehr zwingend Beteiligungen mit einheimischen Unternehmen eingehen müssen. Das befeuerte Hoffnungen auf eine gütliche Beilegung des schwelenden Handelsstreits. Auslöser der Kauflust im klar favorisierten Technologiesektor war das herausragende Kundenwachstum bei Netflix. Der Kurs schoss um weitere 9,2 Prozent nach oben. Die FANG-Aktien (Facebook, Amazon, Netflix und die Google-Mutter Alphabet) seien sehr wichtig, weil sie ein Art Barometer für alle Aktien seien, sagte Anlageexperte Christopher Peel von Tavistock Investments. Amazon, Alphabet und Facebook gewannen 4,3 bzw 3,2 bzw 2,3 Prozent. Goldman Sachs profitierte wie diverse andere US-Banken zuvor bereits von der US-Steuerreform und starken Handelsgeschäften und übertraf die Erwartungen klar. Die Aktie verlor dennoch 1,6 Prozent. Auf den Kurs habe gedrückt, dass die Bank im zweiten Quartal keine eigenen Aktien zurückkaufen wolle, hieß es. Johnson & Johnson verbilligten sich um knapp 1 Prozent. Gewinn und Umsatz übertrafen zwar die Erwartungen, Johnson & Johnson wil aber auch teure Kosteneinsparmaßnahmen einleiten. Unitedhealth schnitt besser ab als erwartet und hob zudem den Ausblick an. Für die Aktie ging es um 3,6 Prozent nach oben. Progressive, einer der größten US-Autoversicherer, überraschte ebenfalls positiv. Die Aktie legte um 2,2 Prozent zu.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,39           2,1            2,37          119,2 
5 Jahre                2,68          -0,2            2,68           75,5 
10 Jahre               2,82          -0,6            2,83           37,7 
 

Die US-Anleihen zeigten sich uneinheitlich. Die Rendite der zehnjährigen Titel sank nach einer kontinuierlichen Aufwärtsbwewegung der Anleihekurse um 1 Basispunkt auf 2,82 Prozent. Zu Beginn des Handel waren die Kurse noch gefallen. Die Rendite der Zweijährigen stieg dagegen etwas. In den Bewegungen spiegele sich die derzeitige Zinserhöhungserwartung wider, hieß es.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Di, 9:32 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2376  +0,0%    1,2374        1,2412   +3,0% 
EUR/JPY    132,86  +0,3%    132,42        132,76   -1,8% 
EUR/GBP    0,8657  -0,0%    0,8658        0,8635   -2,6% 
GBP/USD    1,4297  +0,0%    1,4291        1,4376   +5,7% 
USD/JPY    107,35  +0,3%    107,02        106,94   -4,7% 
USD/KRW   1067,29  +0,0%   1067,08       1066,77   -0,0% 
USD/CNY    6,2877  +0,1%    6,2826        6,2793   -3,4% 
USD/CNH    6,2851  +0,0%    6,2821        6,2711   -3,5% 
USD/HKD    7,8499  +0,0%    7,8497        7,8499   +0,5% 
AUD/USD    0,7766  -0,0%    0,7769        0,7788   -0,7% 
NZD/USD    0,7336  -0,0%    0,7338        0,7349   +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.946,35  +0,4%  7.918,05      8.106,87  -41,8% 
 

Gute US-Konjunkturdaten stützten den Dollar. Sowohl die Baubeginne als auch die Baugenehmigungen legten im März stärker zu als erwartet und die US-Industrieproduktion wuchs etwas stärker als gedacht. Dies stützte den Dollar, wenngleich dieser im Handelsverlauf einen Teil seiner Gewinne wieder abgab. Der Euro litt derweil zusätzlich darunter, dass der deutsche ZEW-Index zu den Konjunkturerwartungen unter der Prognoe ausfiel. Der Euro notierte zuletzt in den USA mit 1,2370 Dollar, nachdem er im frühen Verlauf in Europa schon knapp über der Marke von 1,24 Dollar gelegen hatte.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    66,88      66,52  +0,5%     0,36  +11,0% 
Brent/ICE    71,97      71,58  +0,5%     0,39   +9,8% 
 

Die Ölpreise gaben zunächst leicht nach, erholten sich dann aber wieder. Sie konnten damit ihre jüngsten Gewinne verteidigen. Der Markt befinde sich in einer "abwartenden Haltung", merkte Rohstoff-Analyst Giovanni Staunovo von der UBS an. Er schaue nicht nur auf Syrien, sondern auch auf die Auswirkungen der von den USA angedrohten Sanktionen gegen den Iran. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 0,4 Prozent auf 66,44 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.343,32  1.347,46  -0,3%    -4,15  +3,1% 
Silber (Spot)     16,74     16,78  -0,2%    -0,04  -1,1% 
Platin (Spot)    939,00    937,00  +0,2%    +2,00  +1,0% 
Kupfer-Future      3,08      3,10  +0,0%    +0,00  -7,1% 
 

Beim Gold tat sich erneut wenig. Der Preis der Feinunze legte im US-Handel um 2 Dollar zu auf knapp 1.347 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

GELDPOLITIK USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 18, 2018 01:30 ET (05:30 GMT)

Angesichts der niedrigen Inflation kann die US-Notenbank nach Ansicht des Fed-Präsidenten von Chicago, Charles L. Evans, die Zinsen schrittweise anheben. "Ich sehe kein großes Risiko, dass die Inflation nach oben ausbricht", sagte der Notenbanker.

KOREAKRISE

Das Weiße Haus hat Kontakte mit Nordkorea "auf höchster Ebene" bestätigt, ein direktes Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un aber zurückgewiesen. Nord- und Südkorea sollen nach dem Willen von Trump über eine Beendigung des Kriegszustands verhandeln. Seoul und Pjöngjang hätten dabei seinen "Segen", sagte Trump.

INNENPOLITIK RUSSLAND

Beim Vorgehen gegen den beliebten Messenger-Dienst Telegram haben die russischen Behörden Millionen von IP-Adressen blockiert, darunter hunderttausende von Cloud-Diensten von Google und Amazon. Die Aufsichtsbehörde Roskomnadsor sperrte knapp 18 Millionen IP-Adressen, die zur Nutzung von Telegram verwendet wurden. Derzeit würden 18 Subnetze blockiert, sagte ein Roskomnadsor-Sprecher nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax. "Alle gehören zu Amazon oder Google."

KONJUNKTUR JAPAN

Die japanischen Exporte sind im März dank der starken Nachfrage nach Autos und Ausrüstungen zur Halbleiterproduktion gestiegen, blieben allerdings deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Exporte März +2,1% (PROGNOSE: +4,9%) gegenüber Vorjahr

Importe März -0,6% gegenüber Vorjahr

Handelsbilanz März Überschuss 797,3 Mrd JPY (PROGNOSE: Überschuss 440,2 Mrd JPY)

Exporte nach China März +10,8% gg Vorjahr

Exporte nach Asien März +4,5% gg Vorjahr

Exporte in die USA März +0,2% gg Vorjahr

Exporte nach Europa März +0,3% gg Vorjahr

INFLATION MALAYSIA

Verbraucherpreise März +1,3% (PROG: +1,8%) gg Vorjahr

Verbraucherpreise März -0,3% gg Vormonat

KRYPTOWÄHRUNGEN

Der New Yorker Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman hat Untersuchungen von Digitalwährungsbörsen angekündigt, die den Handel mit Vermögenswerten wie dem Bitcoin erleichtern. In einem Brief an 13 Kryptowährungsbörsen schreibt Schneiderman, dass er eine "Faktenfindung" starte, um den Verbraucherschutz in der virtuellen Währungsindustrie zu erhöhen.

UNITED AIRLINES

United Continental Holdings hat mit den Erstquartalszahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen - sowohl beim Gewinn wie beim Umsatz. Die Muttergesellschaft der Fluglinie United Airlines verdiente 147 Millionen Dollar oder bereinigt 50 Cent je Aktie. Der Umsatz kletterte von 8,43 auf 9,03 Milliarden Dollar. Die Analystenschätzungen lagen dagegen laut dem Datenerheber Factset bei 44 Cent je Aktie bzw beim 9,02 Milliarden Dollar für den Umsatz.

SOUTHWEST AIRLINES

Nach der Notlandung eines Passagierflugzeuges in den USA ist ein Mensch gestorben. Die in New York gestartete Maschine der Fluggesellschaft Southwest Airlines habe Triebwerksprobleme gehabt, teilte die Nationale Behörde für Transportsicherheit mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 18, 2018 01:30 ET (05:30 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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