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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die 2,3 Millionen Angestellten von Bund und Kommunen sollen in den nächsten zweieinhalb Jahren fast 10 Milliarden Euro mehr Geld erhalten. Die Tarifparteien Bund, Kommunen, die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sowie der Beamtenbund einigten sich in der Nacht zum Mittwoch in Potsdam laut AFP auf einen Tarifvertrag, der rückwirkend ab März drei Tarifanhebungen vorsieht. Ab 1. März gebe es knapp 3,2, zum April 2019 knapp 3,1 sowie zum März 2020 in der dritten Stufe knapp 1,1 Prozent mehr, sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). Der Bund werde das Tarifergebnis auf seine Beamten übertragen und einschließlich der Besoldung von Beamten und Soldaten 2,3 Milliarden Euro mehr dafür ausgeben. Der kommunale Arbeitgeberpräsident Thomas Böhle bezifferte die Mehrbelastung der Kommunen über die 30-monatige Laufzeit des Tarifvertrages auf insgesamt etwa 7,5 Milliarden Euro. Verdi-Bundeschef Frank Bsirske sagte, es gebe keinen Arbeitnehmer, der über die Tariflaufzeit mit monatlich weniger als 175 Euro Plus rechnen könne. Es sei der beste Tarifabschluss seit vielen Jahren, der die Attraktivität des öffentlichen Dienstes erhöhe. Das Ziel, Kommunen auf dem Arbeitsmarkt zu stärken, sei erreicht worden, sagte Böhle als Verhandlungsführer der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände VKA.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/ASML Holding NV, Ergebnis 1Q

07:00 CH/Zur Rose Group AG, Zwischenbericht 1Q

07:30 FR/Danone SA, Umsatz 1Q

10:00 DE/Axel Springer SE, HV

12:55 US/Morgan Stanley, Ergebnis 1Q

13:45 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 1Q

15:00 LU/RTL Group SA, HV

22:05 US/American Express Co, Ergebnis 1Q

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Jungheinrich:  0,50 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-GB 
    10:30 Verbraucherpreise März 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+2,7% gg Vj 
-EU 
    11:00 Verbraucherpreise März 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          Vorabschätzung:       +1,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/+1,1% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE: +1,4% gg Vm/+1,0% gg Vj 
          Vorabschätzung:       +1,0% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,0% gg Vj 
-US 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
    20:00 Fed, Beige Book 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2023 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2027 
         (Volumen offen) 
 
11:00 SE/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 
         im Volumen von 1,5 Mrd SEK 
 
11:30 DE/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2028 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.712,30   0,21 
Nikkei-225           22.158,77   1,42 
Schanghai-Composite   3.073,97   0,23 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            12.585,57       1,57 
DAX-Future     12.591,00       1,32 
XDAX           12.583,87       1,33 
MDAX           25.895,53       1,40 
TecDAX          2.649,61       1,61 
EuroStoxx50     3.477,91       1,07 
Stoxx50         3.042,29       0,57 
Dow-Jones      24.786,63       0,87 
S&P-500-Index   2.706,39       1,07 
Nasdaq-Comp.    7.281,10       1,74 
EUREX            zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future     159,39%        +23 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Gestützt wird die Stimmung von den günstigen Vorlagen aus den USA und von verschiedenen asiatischen Märkten wie Südkorea. "Die Chance ist groß, dass sich die Erholung fortsetzt", meint ein Marktteilnehmer. Mit einem weiteren Test des DAX-Widerstands bei 12.600 Punkten rechnen Händler. Sollte der DAX die 12.600er Marke nachhaltig herausnehmen, stehe ein Test der 200-Tagelinie bei 12.661 Punkten an und vermutlich auch ein Anlauf an das Gap vom 5. Februar zwischen 12.752 und 12.782 Punkten. In den Blick rücke mehr und mehr die Berichtssaison, nicht nur wegen der Geschäftszahlen, sondern auch wegen der Erwartung neuer Aktienrückkäufe. "Die Berichtssaison könnte eine neue Welle von Rückkäufen auslösen", sagt er.

Rückblick: Fester - Positiv ausgefallene Wachstumsdaten aus China sorgten für Kursauftrieb. Gut kam - auch mit Blick auf den Handelskonflikt Chinas mit den USA - daneben an, dass China die Zwangsverbindungen ausländischer Autokonzerne mit einheimischen Unternehmen abschaffen will, wenn auch erst auf Sicht von fünf Jahren. Das trieb die Autoaktien nach oben. Der Stoxx-Autoindex stieg um 1,5 Prozent. Besser lief es nur für Technologie- und Chemiewerte. Der erneute Rückgang des ZEW-Konjunkturindex belastete die Aktien nicht, tendenziell aber den Euro. Das wiederum sorgte für zusätzlichen Schwung bei den Aktien. Ganz oben bei den Gewinnern im DAX standen Linde, Covestro, Bayer und Fresenius. Bayer gewannen 2,8 Prozent. Mit dem Staatsfonds Temasek aus Singapur hat Bayer einen neuen Großaktionär gefunden, der rund 3 Milliarden Euro in die Kasse spült. Die weiter notwendige Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Monsanto-Übernahme könne damit nun kleiner ausfallen, hieß es.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Der DAX stieg zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit Anfang Februar. Für Verdruss sorgten erneut schwache Geschäftszahlen von Drägerwerk im ersten Quartal. Drägerwerk habe vor allem ein Margenproblem, denn der Auftragseingang sei gestiegen, hieß es. Drägerwerk brachen um 11,7 Prozent ein. Dagegen stiegen Medigene um 12,7 Prozent. Als Grund machten Händler positive Analystenkommentare zu Studienergebnissen gegen Prostatakrebs aus. Die Daten seien bereits am Sonntag bei der American Association for Cancer Research vorgestellt und am Dienstag noch einmal per Pressemeldung veröffentlicht worden.

XETRA-NACHBÖRSE

Siltronic seien mit überdurchschnittlichem Umsatz aufgefallen, der Kurs habe sich dabei aber nach beiden Seiten bewegt, hieß es von einem Händler. Epigenomics wurden 6 Prozent schwächer gestellt. Das Unternehmen hatte zuvor den Verlust der Hälfte des Grundkapitals angezeigt und muss nun eine Hauptversammlung einberufen.

USA / WALL STREET

Fest - Für gute Laune und Zuversicht sorgten die bislang meist gut ausfallenden Quartalsberichte - allen voran von Netflix. Dazu kamen positive Nachrichten aus China, wo die Wirtschaft etwas stärker als erwartet gewachsen war. Außerdem beschloss China, dass Autohersteller aus dem Ausland, die in China produzieren wollen, nicht mehr zwingend Beteiligungen mit einheimischen Unternehmen eingehen müssen. Das befeuerte Hoffnungen auf eine gütliche Beilegung des schwelenden Handelsstreits. Auslöser der Kauflust im klar favorisierten Technologiesektor war das herausragende Kundenwachstum bei Netflix. Der Kurs schoss um weitere 9,2 Prozent nach oben. Die FANG-Aktien (Facebook, Amazon, Netflix und die Google-Mutter Alphabet) seien sehr wichtig, weil sie ein Art Barometer für alle Aktien seien, sagte Anlageexperte Christopher Peel von Tavistock Investments. Amazon, Alphabet und Facebook gewannen 4,3 bzw 3,2 sowie 2,3 Prozent. Goldman Sachs profitierte von der US-Steuerreform und starken Handelsgeschäften und übertraf die Erwartungen klar. Die Aktie verlor dennoch 1,6 Prozent. Auf den Kurs habe gedrückt, dass die Bank im zweiten Quartal keine eigenen Aktien zurückkaufen wolle, hieß es. Johnson & Johnson verbilligten sich um knapp 1 Prozent. Gewinn und Umsatz übertrafen zwar die Erwartungen, das Unternehmen will aber auch teure Kosteneinsparmaßnahmen einleiten. Unitedhealth schnitt besser ab als erwartet und hob zudem den Ausblick an. Für die Aktie ging es um 3,6 Prozent nach oben. Progressive überraschte ebenfalls positiv. Die Aktie legte um 2,2 Prozent zu.

Die US-Anleihen zeigten sich uneinheitlich. In den Bewegungen spiegele sich die derzeitige Zinserhöhungserwartung wider, hieß es.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17.03 Uhr 
EUR/USD    1,2378  +0,0%    1,2374         1,2345 
EUR/JPY    132,89  +0,4%    132,42         132,26 
EUR/CHF    1,1973  +0,1%    1,1955         1,1921 
GBP/EUR    1,1551  +0,0%    1,1418         1,1591 
USD/JPY    107,35  +0,3%    107,02         107,12 
GBP/USD    1,4299  +0,1%    1,4291         1,4311 
Bitcoin 
BTC/USD  7.913,38  -0,1%  7.918,05       8.125,28 
 

Gute US-Konjunkturdaten stützten den Dollar. Sowohl die Baubeginne als auch die Baugenehmigungen legten im März stärker zu als erwartet und die US-Industrieproduktion wuchs etwas stärker als gedacht. Dies stützte den Dollar, wenngleich dieser im Handelsverlauf einen Teil seiner Gewinne wieder abgab. Der Euro litt derweil zusätzlich darunter, dass der deutsche ZEW-Index zu den Konjunkturerwartungen unter der Prognoe ausfallen war. Der Euro notierte zuletzt in den USA mit 1,2370 Dollar, nachdem er im frühen Verlauf in Europa schon knapp über der Marke von 1,24 Dollar gelegen hatte.

Der US-Dollar kriecht in Asien am Morgen etwas nach oben und verteidigt damit die Vortagesaufschläge. Der WSJ-Dollarindex klettert um weniger als 0,1 Prozent. Vor allem zum Yen zeigt der Greenback am Morgen Stärke. "Die globale Risikofreude nimmt zu", sagt ein Devisenhändler mit Blick auf den nachgebenden Yen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         66,87      66,52  +0,5%     0,35  +11,0% 
Brent/ICE         71,97      71,58  +0,5%     0,39   +9,8% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 18, 2018 01:37 ET (05:37 GMT)

Die Ölpreise gaben zunächst leicht nach, erholten sich dann aber wieder. Sie konnten damit ihre jüngsten Gewinne verteidigen. Der Markt befinde sich in einer "abwartenden Haltung", merkte Rohstoff-Analyst Giovanni Staunovo von der UBS an. Er schaue nicht nur auf Syrien, sondern auch auf die Auswirkungen der von den USA angedrohten Sanktionen gegen den Iran. WTI stieg um 0,4 Prozent auf 66,44 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.343,19   1.347,46  -0,3%    -4,28   +3,1% 
Silber (Spot)     16,75      16,78  -0,2%    -0,03   -1,1% 
Platin (Spot)    939,20     937,00  +0,2%    +2,20   +1,0% 
Kupfer-Future      3,08       3,10  -0,1%    -0,00   -7,2% 
 

Beim Gold tat sich erneut wenig. Der Preis der Feinunze legte im US-Handel um 2 Dollar zu auf knapp 1.347 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR

GELDPOLITIK USA

Angesichts der niedrigen Inflation kann die US-Notenbank nach Ansicht des Fed-Präsidenten von Chicago, Charles L. Evans, die Zinsen schrittweise anheben. "Ich sehe kein großes Risiko, dass die Inflation nach oben ausbricht", sagte der Notenbanker.

KOREAKRISE

Das Weiße Haus hat Kontakte mit Nordkorea "auf höchster Ebene" bestätigt, ein direktes Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un aber zurückgewiesen. Nord- und Südkorea sollen nach dem Willen von Trump über eine Beendigung des Kriegszustands verhandeln. Seoul und Pjöngjang hätten dabei seinen "Segen", sagte Trump.

INNENPOLITIK RUSSLAND

Beim Vorgehen gegen den beliebten Messenger-Dienst Telegram haben die russischen Behörden Millionen von IP-Adressen blockiert, darunter hunderttausende von Cloud-Diensten von Google und Amazon. Die Aufsichtsbehörde Roskomnadsor sperrte knapp 18 Millionen IP-Adressen, die zur Nutzung von Telegram verwendet wurden. Derzeit würden 18 Subnetze blockiert, sagte ein Roskomnadsor-Sprecher nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax. "Alle gehören zu Amazon oder Google."

KONJUNKTUR JAPAN

Die japanischen Exporte sind im März dank der starken Nachfrage nach Autos und Ausrüstungen zur Halbleiterproduktion gestiegen, blieben allerdings deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Exporte März +2,1% (PROGNOSE: +4,9%) gegenüber Vorjahr

Importe März -0,6% gegenüber Vorjahr

Handelsbilanz März Überschuss 797,3 Mrd JPY (PROGNOSE: Überschuss 440,2 Mrd JPY)

Exporte nach China März +10,8% gg Vorjahr

Exporte nach Asien März +4,5% gg Vorjahr

Exporte in die USA März +0,2% gg Vorjahr

Exporte nach Europa März +0,3% gg Vorjahr

INFLATION MALAYSIA

Verbraucherpreise März +1,3% (PROG: +1,8%) gg Vorjahr

Verbraucherpreise März -0,3% gg Vormonat

KRYPTOWÄHRUNGEN

Der New Yorker Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman hat Untersuchungen von Digitalwährungsbörsen angekündigt, die den Handel mit Vermögenswerten wie dem Bitcoin erleichtern. In einem Brief an 13 Kryptowährungsbörsen schreibt Schneiderman, dass er eine "Faktenfindung" starte, um den Verbraucherschutz in der virtuellen Währungsindustrie zu erhöhen.

STROMPREISE DEUTSCHLAND

Die Bundesregierung erwartet nicht, dass die Strompreise wegen des Megadeals von Eon und RWE steigen. "Durch die Konzentration auf weniger Netzbetreiber ist kein Anstieg der Netzentgelte zu erwarten", heißt es in der Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion, die der Rheinischen Post vorliegt. "Für jeden Netzbetreiber werden durch die Netzagentur jährliche Erlösobergrenzen festgelegt. Dies dient dazu, dass Netzbetreiber keine Monopolgewinne erzielen."

MAUT DEUTSCHLAND

Das Bundesverkehrsministerium hat ein neues Gutachten zur Berechnung der Lkw-Maut bis 2022 erstellen lassen. Es würden nun Mauteinnahmen in Höhe von durchschnittlich 7,2 Milliarden Euro im Jahr prognostiziert, teilte das Ministerium mit. Das sind jährlich durchschnittlich 2,5 Milliarden Euro mehr als im laufenden Prognosezeitraum 2014-2017.

DEUTZ

muss möglicherweise den Wert seines Gemeinschaftsunternehmens Deutz (Dalian) Engine Co in China in der Bilanz nach unten korrigieren. Die Prüfungsgesellschaft habe nach vorläufiger Einschätzung einen Wertberichtigungsbedarf festgestellt. Dieser könne in der Größenordnung von 16 bis 32 Millionen Euro liegen. Deutz Dalian wird über die at-equity-Methode in der Deutz-Gruppe konsolidiert.

EPIGENOMICS

braucht neues Geld. Die vorhandenen finanziellen Ressourcen sollen aber ausreichen, um die operative Geschäftstätigkeit über 2018 hinaus zu finanzieren. Der Vorstand erwartet, im Laufe des Geschäftsjahres zusätzliches Kapital aufnehmen zu können. Wegen des Verlusts der Hälfte des Grundkapitals muss das Biotechnologieunternehmen nun die Aktionäre zu einer Hauptversammlung einladen.

MORPHOSYS

Der Biotechnologiekonzern hat die für das geplante Listing von 8,3 Millionen American Depositary Shares (ADS) notwendige Kapitalerhöhung eingeleitet. Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates die Ausgabe 2,075 Millionen neuer Stammaktien beschlossen. Nach dem Xetra-Schlusskurs vom Dienstag entspricht dies einem Volumen von knapp 175 Millionen Euro. Jede ADS wird ein Viertel einer Morphosys-Stammaktie repräsentieren.

ASML

hat ihre Profitabilität im ersten Quartal erhöht. Bei einem im Vergleich zum Vorquartal niedrigeren Umsatz legte die Bruttomarge zu Jahresbeginn zu. Im laufenden Quartal soll der Umsatz bei einer wieder leicht rückläufigen Bruttomarge steigen.

ENEL/IBERDROLA

hat ein Übernahmeangebot für den brasilianischen Wettbewerber Eletropaulo vorgelegt über 28 Real je Aktie, insgesamt umgerechnet 1,1 Milliarden Euro. Auch der spanische Wettbewerber Iberdrola ist an dem brasilianischen Unternehmen interessiert. Die Spanier wollen eine Kapitalerhöhung von Eletropaulo zeichnen und das Unternehmen möglicherweise ebenfalls kaufen.

IBM

Nachdem es IBM im Januar gelungen war, erstmals seit 23 Quartalen wieder die Einnahmen zu steigern, schaffte das Unternehmen dies nun erneut. "Big Blue" erhöhte den Umsatz um 5 Prozent auf 19,07 Milliarden US-Dollar. Das Wachstum übertraf damit die Prognosen der Analysten, die mit einem Anstieg um 3,7 Prozent gerechnet hatten. Der Nettogewinn sank derweil um 4 Prozent auf 1,68 Milliarden Dollar, weil die Bruttogewinnmarge im Vergleich zum Vorquartal schrumpfte und zwar auf 43,2 von 43,8 Prozent. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 2,45 Dollar, hier hatten Analysten 2,42 Dollar geschätzt.

L'OREAL

setzt ein neues Aktienrückkaufprogramm auf. Erworben und dann eingezogen werden sollen im zweiten Quartal Aktien für bis zu 500 Millionen Euro.

RIO TINTO

Eine höhere Produktivität und weniger wetterbedingte Störungen haben dem Bergbaukonzern Rio Tinto zu einem höheren Exportvolumen von Eisenerz aus seinen australischen Minen verholfen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Ausfuhren um 5 Prozent.

ZUR ROSE

Die schweizerische Versandapotheke hat im ersten Quartal 2018 fast 30 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Das organische Wachstum in Lokalwährung lag bei 11,0 Prozent. Sowohl der Markt Schweiz als auch das Segment Deutschland trugen zum Wachstum bei.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 18, 2018 01:37 ET (05:37 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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