Auf der vor wenigen Stunden beendeten Hauptversammlung von Tesla hat Elon Musk einen Sieg verbuchen können. Zwei Anträge gab es. Der wichtigste Antrag kam von einem Kleinaktionär, der gerade mal 12 Tesla-Aktien besitzt. Er bat die Aktionäre gestern darum zuzustimmen, dass Musk als Chairman (Aufsichtsratsvorsitzender) abgelöst wird, weil er bisher in Personalunion CEO und Chairman ist. Das hätte zweifellos mehr Transparenz gebracht.
Aber dieser Antrag scheiterte. Die Hürde war eh schon hoch, weil Musk selbst 22% der Tesla-Aktien besitzt. Auch hatte ein größerer Profi-Investor beantragt drei weitere Aufsichtsräte abzulösen, darunter den Bruder von Elon Musk. Auch dieser Antrag scheiterte. Damit ist Musk's Machtbasis bei Tesla gefestigter denn je. Ein "netter kleiner Familienbetrieb", möchte man fast spöttisch sagen.
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