Der Kurs des niederländischen Finanzkonzerns ING Groep (WKN: A2ANV3) ließ in den vergangenen Monaten kräftig Federn: Seit Jahresbeginn beläuft sich das Minus auf fast ein Viertel (Stand vom 25. September 2018). Schuld daran ist hauptsächlich ein Geldwäscheskandal, der die Jahre 2010 bis 2016 betrifft. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, dass Kunden jahrelang ING-Bankkonten weitgehend ungestört für kriminelle Aktivitäten nutzen konnten, da die Bank ihren Prüfungsverpflichtungen nicht nachgekommen sei. Daher wurde ING eine Strafzahlung von insgesamt 775 Mio. Euro aufgebrummt. So weit, so gut - Geldwäsche ist unschön und dass das bei ING passiert, ist sicher kein Qualitätsnachweis auf höchstem Niveau. Eventuell wird sogar ...
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