DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
TAGESTHEMA
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat nach einem Treffen mit US-Vizepräsident Mike Pence im Weißen Haus in Washington die "gute" Gesprächsatmosphäre gelobt und betont, alle arbeiteten daran, angesichts der am Monatsende auslaufenden Ausnahme von Europa bei den US-Strafzöllen eine Lösung zu finden. "Ich habe hier sehr interessierte Gesprächspartner getroffen, das gilt insbesondere für den Vizepräsidenten Mike Pence", erklärte Scholz nach dem Treffen. "Wichtig war natürlich insbesondere die Vertiefung der Fragen, die sich um den Handel drehen", sagte Scholz. "Da gibt es bald etwas zu entscheiden zwischen der EU und den Vereinigten Staaten, und ich glaube, dass wir alle gemeinsam daran arbeiten, eine gute Lösung zu finden." Scholz betonte, sein Eindruck habe sich "sehr verfestigt", dass in den USA verstanden werde, dass in Handelsfragen die EU als Einheit handele. Er wollte sich auf Nachfragen zwar nicht auf konkrete Fortschritte festlegen. Die Gesprächssituation sei "gut" und "sehr freundlich" gewesen, erklärte der deutsche Vizekanzler aber. Scholz hatte zuvor in einer Rede in Washington Handelsprotektionismus verurteilt und an die US-Regierung appelliert, einen Kurs zur Stärkung multilateraler Vereinbarungen mitzutragen.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:30 SE/Telefon AB LM Ericsson, Ergebnis 1Q
08:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), Ergebnis 1Q
08:00 GB/Reckitt Benckiser Group plc, Zwischenbericht 1Q
09:20 DE/Serviceware SE, Erstnotiz im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse
12:30 US/General Electric Co, Ergebnis 1Q
DIVIDENDENABSCHLAG
Gea 0,85 EUR Siltronic 2,50 EUR Vivendi 0,45 EUR
AUSBLICK KONJUNKTUR
-DE 08:00 Erzeugerpreise März PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,0% gg Vj zuvor: -0,1% gg Vm/+1,8% gg Vj -EU 16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone April (Vorabschätzung) PROGNOSE: -0,3 zuvor: +0,1
ÜBERSICHT INDIZES
INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 2.695,40 0,09 Nikkei-225 22.160,27 -0,14 Schanghai-Composite 3.071,76 -1,46 INDEX zuletzt +/- % DAX 12.567,42 -0,19 DAX-Future 12.561,50 -0,29 XDAX 12.552,90 -0,29 MDAX 26.020,67 -0,08 TecDAX 2.638,76 -1,01 EuroStoxx50 3.486,60 -0,12 Stoxx50 3.040,09 -0,24 Dow-Jones 24.664,89 -0,34 S&P-500-Index 2.693,13 -0,57 Nasdaq-Comp. 7.238,06 -0,78 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 158,30% -71
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Mit einem zurückhaltenden Start in den Freitag rechnen Händler. Die Ereignisse des Vortages stecken den Marktteilnehmern in den Knochen. So hatte die Umsatzwarnung von Taiwan Semiconductor für massive Verluste bei Technologiewerten gesorgt und die überraschend schwachen Geschäftszahlen von Philip Morris erschreckten. Die Titel des Tabakkonzerns brachen an der Wall Street fast 16 Prozent ein und erlebten den schwärzesten Tag seiner Börsengeschichte. "Die Leute dachten, diese Unternehmen sind solide. Man nimmt eine Procter & Gamble oder eine Unilever und betrachtet sie als Fundament des eigenen Portfolios", sagt ein Händler. Doch nun stelle sich heraus, dass der Sektor der kurzlebigen Konsumgüter nicht so gut dastehe. "Mit Technologietiteln und Consumer Staples sind gleich zwei der schwersten und am höchsten gewichteten Sektoren in ETF von negativen Nachrichten betroffen gewesen, das erschüttert das Grundvertrauen", ergänzt ein Händler. Für einen Deckel nach oben dürfte auch der kleine Verfalltag der Optionen an den internationalen Terminbörsen sorgen.
Rückblick: Etwas schwächer - Sehr schwach zeigten sich die Technologiewerte. Sie wurden belastet vom Halbleiterhersteller Taiwan Semiconductor, der den Ausblick für sich und die Branche insgesamt auf das untere Ende der bisherigen Schätzung gesenkt hatte. Der Stoxx-Technologie-Sektor fiel um 1,2 Prozent, der deutsche TecDAX rutschte um 1 Prozent ab. "Überraschung des Tages" nannte ein Händler das 16-prozentige Auftragsplus bei ABB im ersten Quartal. Die Aktie stieg um 4,6 Prozent. Siemens gewannen im Fahrwasser 1,5 Prozent. Nestle verbesserten sich nach Vorlage von Quartalszahlen um 0,2 Prozent. Organisch hätte es auch noch schlechter laufen können, meinte ein Teilnehmer zum Umsatzplus. Novartis gaben um 1,9 Prozent nach. Die Entwicklung bei der Tochter Sandoz habe nicht überzeugt und auch einige innovative Medikamente hätten sich schwach entwickelt, so ein Händler. Für Unilever ging es nach dem Zahlenausweis um 1,9 Prozent nach unten. Imperial Brands und BAT litten stark unter schwachen Geschäftszahlen von Philip Morris in den USA und verloren rund 3 bzw. 6 Prozent.
DAX/MDAX/TECDAX
Knapp behauptet - Grundsätzlich positiv für Merck KGaA werteten Händler den Verkauf der Sparte rezeptfreier Medikamente für 3,4 Milliarden Euro an Procter & Gamble. Merck gewannen 0,4 Prozent. Continental erholten sich nach der Gewinnwarnung des Vortages um 2 Prozent. Lufthansa litten laut Händlern unter den weiter steigenden Ölpreisen und verloren 1,3 Prozent. Gut für Gea (+3,4 Prozent) werteten Händler den Ausstieg des Finanzvorstandes Helmut Schmale. Dies sei ein positives Signal, weil es zeige, dass Bewegung in den Vorstand des Unternehmens komme, das zuletzt wiederholt enttäuscht hatte mit den Geschäftszahlen. Zooplus stiegen um 8,7 Prozent. "Der Umsatzanstieg liegt noch über den höchsten Erwartungen", sagte ein Händler. Nach einer Platzierung fielen Hellofresh um 10,6 Prozent. Rocket Internet hatte 12,2 Millionen Aktien platziert. Rocket Internet gaben um 2,7 Prozent nach.
XETRA-NACHBÖRSE
Lufthansa hätten auf den auf positiv erhöhten Ausblick durch die Ratingagentur Standard & Poor's nicht reagiert, sagte eine Händlerin. 7C Solarparken seien umsatzlos 2 Cent höher gestellt worden. Das Unternehmen hatte am späten Abend eine erstmalige Dividendenzahlung angekündigt.
USA / WALL STREET
Schwächer - Vor allem Technologieaktien erlebten wieder einmal einen schwachen Tag. Ein Grund war eine Umsatzwarnung für die globale Halbleiterindustrie durch Taiwan Semiconductor (TSMC). Getrübt wurde die Stimmung auch vom fortgesetzten Anstieg der Renditen am Anleihemarkt. Der Index der Halbleiteraktien knickte um 3,7 Prozent ein. Als Belastungsfaktor für den Sektor wurde daneben gewertet, dass Qualcomm mit seiner geplanten Übernahme des Wettbewerbers NXP Semiconductors in China auf Widerstand stößt. AMD, Applied Materials, Intel und Nvidia verloren 2,4 bis 6,5 Prozent. Apple büßten 2,8 Prozent und Qualcomm 4,8 Prozent ein. Noch stärker verlor der Nahrungsmittelsektor. Dessen Index wurde um rund 4 Prozent nach unten gerissen von einem Kurseinbruch bei Philip Morris. Die Aktie verlor 15,6 Prozent und in ihrem Sog das Papier der Mutter Altria 6,0 Prozent. Der Marlboro-Hersteller hatte umsatzseitig im ersten Quartal die Erwartungen verfehlt und zudem vor einer mauen Umsatzentwicklung gewarnt. Der Haushaltsgütersektor wurde von Procter & Gamble belastet. Procter & Gamble verloren 4,2 Prozent, nachdem hier die Umsatzentwicklung laut Markteilnehmern in Schlüsselmärkten schwach ausgefallen war. Positive Signale von der Quartalsberichtssaison kamen von Alcoa und American Express. Alcoa legten um 1,4 Prozent zu und AmEx schossen um 7,6 Prozent nach oben.
Am Anleihemarkt gaben die Notierungen weiter nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um weitere 4 Basispunkte auf 2,91 Prozent. Als Auslöser verwiesen Marktteilnehmer zum einen auf die steigenden Ölpreise, zum anderen auf die steigenden Stahlpreise. Beide könnten Vorboten einer anziehenden Inflation sein, so dass die US-Notenbank ihren Zinserhöhungsprozess womöglich beschleunigen könnte.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 17.12 Uhr EUR/USD 1,2342 -0,0% 1,2346 1,2362 EUR/JPY 132,85 +0,2% 132,60 132,73 EUR/CHF 1,1997 +0,1% 1,1986 1,1991 GBP/EUR 1,1408 -0,0% 1,1418 1,1501 USD/JPY 107,64 +0,2% 107,40 107,37 GBP/USD 1,4079 -0,1% 1,4090 1,4217 Bitcoin BTC/USD 8.275,67 +0,0% 8.274,27 8.235,73
Der Dollar legte zu Euro und Pfund etwas zu, gestützt von steigenden Anleihezinsen vor dem Hintergrund anziehender Inflationserwartungen. Der Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank vom Vorabend zeigte ein weiter positives Bild der US-Konjunktur und steigende Preise im Stahlsektor. Der Euro kostete zuletzt 1,2350 USD, nachdem er im frühen Tageshoch schon an der 1,24er Marke gekratzt hatte. Zum Yen zeigte sich der Dollar einen Tick höher als am Vortag.
Am Morgen neigt der US-Dollar im asiatisch geprägten Geschäft zur Stärke. Der WSJ-Dollarindex steigt um 0,3 Prozent. Allerdings trauten Anleger angesichts des weiter schwelenden Handelskonflikts dem Greenback kurzfristig nicht mehr allzu viel Potenzial zu, sagt Chefmarktanalyst Omer Esiner von Commonwealth Foreign Exchange. "Der Dollar wird sich weiterhin schwertun, aus seiner aktuellen Spanne auszubrechen. Das gilt solange, bis der Markt sich mit schneller steigenden US-Zinsen anfreundet."
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 68,27 68,29 -0,0% -0,02 +13,3% Brent/ICE 73,76 73,78 -0,0% -0,02 +12,5%
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 20, 2018 01:35 ET (05:35 GMT)
Nach dem kräftigen dreiprozentigen Anstieg des Vortages legten die Ölpreise zunächst weiter zu, um dann wenig verändert aus dem Handel zu gehen. Brent verteuerte sich um weitere 0,4 Prozent auf 73,74 Dollar. WTI gab um 0,3 Prozent nach auf 68,27 Dollar. Die Preise befinden sich damit weiter im Bereich von Dreieinhalbjahreshochs. Teilnehmer verwiesen auf einen verlangsamten Anstieg der US-Ölproduktion in der vergangenen Woche und stärker als gedacht gesunkene US-Lagerbestände. Für Fantasie sorgte auch ein Treffen zwischen Saudi-Arabien und Russland am Wochenende. Beide Länder hatten sich vor etwa 18 Monaten erfolgreich darauf geeinigt, die Produktion zu drosseln, um die Preise anzuheben. Nun müssen sich die beiden Ölschwergewichte über das weitere Vorgehen einigen.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.342,38 1.345,55 -0,2% -3,17 +3,0% Silber (Spot) 17,19 17,25 -0,4% -0,06 +1,5% Platin (Spot) 936,15 935,00 +0,1% +1,15 +0,7% Kupfer-Future 3,12 3,13 -0,3% -0,01 -5,8%
Der Goldpreis fiel um knapp 4 auf rund 1.346 Dollar, nachdem er am Vortag auf den höchsten Stand seit einer Woche gestiegen war. Er litt unter den steigenden Zinsen, weil die Goldanlage damit relativ an Attraktivität verliert. Bei Aluminium und Nickel kamen nach den kräftigen Vortagesgewinnen die Preise wieder etwas zurück. Sie hatten von Spekulationen auf weitere US-Sanktionen gegen Russland profitiert.
MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR
US-GELDPOLITIK
Die Fed-Präsidentin aus Cleveland, Loretta Mester, hält stetige Zinsanhebungen für nötig, damit die Wirtschaft so weiterläuft wie zurzeit. Gleichzeitig warnte sie davor, die Wirtschaft bewusst zu überhitzen, um die Beschäftigung anzukurbeln.
INFLATION JAPAN
Kernverbraucherpreise März +0,9% (PROG: +0,9%) gg Vj
Verbraucherpreise März +1,1% gg Vj
Verbraucherpreise März -0,4% gg Vm
KUBA
Die USA und die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) haben die Machtübergabe in Kuba scharf kritisiert. Das US-Außenministerium zeigte sich "enttäuscht", dass die kubanische Regierung sich entschieden habe, "unabhängige Stimmen zum Schweigen zu bringen und ihr repressives Monopol auf die Macht beizubehalten".
INNENPOLITIK FRANKREICH
In Frankreich haben bei landesweiten Protesten gegen die Reformpolitik von Präsident Emmanuel Macron zehntausende Menschen demonstriert.
STEUEREINNAHMEN DEUTSCHLAND
Die Steuereinnahmen in Deutschland sind im ersten Quartal dieses Jahres um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Allerdings flachte die Kurve im März ab. Demnach stiegen die Steuereinnahmen im vergangenen Monat (ohne Gemeindesteuern) um 1,9 Prozent. Der Zuwachs im Februar hatte bei 8,1 Prozent, im Januar bei 2,8 Prozent gelegen.
AUTOBRANCHE DEUTSCHLAND
Weil es für die freiwilligen Softwareupdates für Millionen Autos in Deutschland noch immer keine konkreten Pläne gibt, setzt CSU-Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer laut SZ den Herstellern eine letzte Frist. "Ich mache gerade Druck, dass bis Ende 2018 auch wirklich alle versprochenen 5,3 Millionen Autos nachgebessert werden", sagte Scheuer der Zeitung. Im Kampf um bessere Luft in deutschen Städten lehnt Scheuer Fahrverbote weiter ab. "Mein Wunsch ist: Keine Verbote, keine blaue Plakette." Auch Hardware-Nachrüstungen sieht der CSU-Politiker skeptisch.
LUFTHANSA
Standard & Poor's (S&P) hat den Ratingausblick auf positiv von stabil erhöht. Das langfristige Rating bestätigte S&P mit BBB-, die kurzfristige Einstufung mit A-3. Zur Begründung verwies die Agentur auf niedriger als erwartete Schulden 2017 und einen besseren Cashflow.
RWE
hat sich laut der Rheinischen Post erstmals öffentlich zu Spekulationen um einen Kauf von Kraftwerken des angeschlagenen Konkurrenten Steag geäußert. "Wir führen keine Gespräche mit der Steag über deren Kraftwerke", sagte RWE-Sprecherin Stephanie Schunck auf Anfrage, wie die Zeitung in ihrer Freitagausgabe schreibt.
AXEL SPRINGER
Der Einsatz von Werbeblockern im Netz ist nicht wettbewerbswidrig, wie der BGH entschied. Verlage finanzieren ihre kostenlosen Online-Zeitungen mit Werbeeinnahmen und sehen in Werbeblockern eine Gefahr für ihr Geschäftsmodell. Damit scheiterte die Klage des Axel Springer Verlags gegen den Vertreiber des Werbeblockers AdBlock Plus, die Eyeo GmbH. Unternehmen können sich von dieser Blockade aber freikaufen und ihre Werbung gegen Entgelt in eine sogenannte Whitelist aufnehmen lassen - falls diese Werbung verschiedene Anforderungen erfüllt und Eyeo am Umsatz der Werbung beteiligt wird.
MORPHOSYS
Die Aktie des Biotechnologiekonzerns ist am Donnerstag erstmals als sogenannte American Depositary Share (ADS) in den USA gehandelt worden. Um dorthin zu gelangen hatte das TecDAX-Unternehmen eine kleine Kapitalerhöhung vorgenommen und 2,075 Millionen neue Stammaktien in Form von 8,3 Millionen ADS zu einem Bruttoerlös von 207,8 Millionen Dollar verkauft; eine Stammaktie entspricht also 4 ADS. Der Platzierungspreis betrug 25,04 Dollar je ADS. Am Ende des ersten Handelstages am Nasdaq Global Market lag der Kurs der Aktie nach einem Kurssprung ganz zum Ende des Handels bei 26,31 Dollar.
7C SOLARPARKEN
Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, für das Geschäftsjahr 2017 der Hauptversammlung eine erstmalige Dividendenzahlung in Höhe von 0,10 Euro je Aktie vorzuschlagen. Die Dividende soll in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagenkonto geleistet werden.
ALLERGAN/SHIRE
Die irische Allergan wird nun doch kein Gebot für den Wettbewerber Shire abgeben. Entsprechende Überlegungen, wie sie am Vortag bekannt geworden waren, sind damit ad acta gelegt. Die japanische Takeda bekommt somit von dieser Seite keine Konkurrenz bei ihrem Übernahmeversuch.
Im Zusammenhang mit dem jüngsten Datenskandal gerät Facebook in Deutschland stärker unter Druck. "Derzeit prüfen wir die Einleitung eines Bußgeldverfahrens gegen Facebook", sagte der bundesweit für das weltgrößte Internetnetzwerk zuständige Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar dem Handelsblatt.
HYUNDAI
Der südkoreanische Autobauer Hyundai plant die Massenproduktion von selbstfahrenden Autos. Die Hyundai Motor Co wolle die Fahrzeuge 2023 auf den Markt bringen, sagte Youngcho Chi, Executive Vice President bei Hyundai.
QUALCOMM
Der US-Chipkonzern Qualcomm beginnt mit dem Abbau von Stellen, um seine Kosten wie versprochen um 1 Milliarde US-Dollar zu senken. Ab Juni sollen insgesamt 4,4 Prozent der Arbeitsplätze gestrichen werden.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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April 20, 2018 01:35 ET (05:35 GMT)
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