Der Goldpreis ist mal wieder an seinem altbekannten Widerstand gescheitert und kommt im Zuge eines leicht stärkeren Dollars zurück. Die Gold-ETF erfreuen sich trotzdessen einer hohen Beliebtheit. Im März waren die Zuflüsse höher als im gesamten ersten Quartal.
Entspannung im Korea-Konflikt?
Wer mit echten Goldbugs in diesen Tagen telefoniert, der bekommt zuerst eine Frage gestellt: Wann bricht der Goldpreis aus? Die Antwort muss vertagt werden. Denn bereits zum sechsten Mal seit September 2017 ist die Goldnotiz am Widerstand knapp über 1.360 US-Dollar ju Unze gescheitert. Diesmal dürfte es zwei Hauptgründe dafür geben. Zum ersten hat Nordkorea bekannt gegeben, dass man vorerst keine Atomtests mehr durchführen werde. Diese Nachricht wurde als Entspannungssignal gewertet. Allerdings wollte das Land damit darauf aufmerksam machen, dass man keine weiteren Tests benötige. Zum anderen hat der US-Dollar in den vergangenen Tagen wieder leicht zulegen können, die US-Bondrenditen stiegen ebenfalls. Auch das drückte auf den Goldpreis.
Anlegern sichern sich mit Gold-ETF ...
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