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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Australien und auf Neuseeland bleiben die Börsen wegen des "Anzac"-Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Das Ifo-Geschäftsklima steht im April unter besonderer Beobachtung. Im Gegensatz zum bisherigen Verfahren werden erstmals die Dienstleister integriert, die bisher einen eigenen Index hatten. Außerdem wird das Basisjahr von 2005 auf 2015 umgestellt. Folge: Der neu berechnete Index liegt um über 10 Punkte niedriger als bisher. So hat das Ifo-Institut den März-Wert auf 103,2 (zuvor: 114,7) Punkte revidiert. Den neuen Index hat das Institut bis 2005 zurückgerechnet. Ab April ändert sich auch der Name: "Ifo-Geschäftsklima für Deutschland" statt "Ifo-Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft". Die neue Konstruktion scheint zu gewisser Konfusion bei Analysten geführt zu haben. Wie den wöchentlichen Vorschauen zu entnehmen war, stützen manche ausländische Bankhäuser offenbar ihre Prognose noch auf den alten März-Wert von 114,7 Punkten. Der Konsenswert für April von Bloomberg liegt bei 104,7 Zählern. Diesen Konsenswert nennen in ihren Vorschauen auch Commerzbank, Helaba und BayernLB. Die eigenen Prognosen aller drei Banken liegen aber deutlich darunter; alle drei Häuser sagen damit Rückgange des Ifo-Geschäftsklimas voraus. Die von Dow Jones Newswires wöchentlich ermittelte Konsensprognose, die sich stärker auf deutsche Bankhäuser stützt, die über die geänderte Methodik besser informiert sein dürften, deutet mit einem Wert von 102,6 Punkten ebenfalls auf einen Rückgang. Die Konsensprognose von Reuters lautet auf 103,0 Zähler und weist damit ebenfalls auf einen erwarteten Rückgang.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:20 SE/Volvo AB, Ergebnis 1Q

07:30 FR/Peugeot - PSA Peugeot Citroen SA, Umsatz 1Q

08:00 DE/Puma SE, ausführliches Ergebnis 1Q

08:00 GB/Anglo American plc, Production Report 1Q

08:00 GB/London Stock Exchange plc (LSE), Zwischenbericht 1Q

08:50 ES/Iberdrola SA, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Innogy SE, HV

10:00 DE/Deutsche Post AG, HV

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 1Q

12:55 US/United Technologies Corp, Ergebnis 1Q

13:00 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 1Q

13:30 US/3M Co, Ergebnis 1Q

13:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 1Q

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 1Q

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages

- DE/Stemmer Imaging AG, ausführliches Ergebnis 1H

DIVIDENDENABSCHLAG

Name           Dividende 
Vinci          1,76 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-FR 
    08:45 Geschäftsklimaindex April 
          PROGNOSE: 110 
          zuvor:    111 
-DE 
    10:00 ifo-Geschäftsklimaindex April 
          PROGNOSE: 102,6 
          zuvor:    103,2 
          Lagebeurteilung 
          PROGNOSE: 106,0 
          zuvor:    106,5 
          Geschäftserwartungen 
          PROGNOSE:  99,3 
          zuvor:    100,1 
-BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex April 
          PROGNOSE: -0,5 Punkte 
          zuvor:    +0,1 Punkte 
-US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Februar 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +6,3% gg Vj 
          zuvor:    +6,4% gg Vj 
 
    16:00 Neubauverkäufe März 
          PROGNOSE: +1,9% gg Vm 
          zuvor:    -0,6% gg Vm 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens April 
          PROGNOSE: 125,6 
          zuvor:    127,7 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion Nullkuponanleihe mit Laufzeit März 2020 
         im Volumen von 1,5 bis 2 Mrd EUR 
         Auktion 1,30-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Mai 2028 
         Auktion 1,25-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit September 2032 
         im Gesamtvolumen von 1,25 bis 1,75 Mrd EUR 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesschatzanweisungen mit Laufzeit 
         März 2020 im Volumen von 4 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit August 2048 im Volumen von 750 Mio GBP 
 
12:00 FI/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2027 
         im Volumen von 1 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand     +/- % 
S&P-500-Future       2.672,30      0,04 
Nikkei-225          22.267,32      0,81 
Schanghai-Composite  3.124,08      1,83 
 
DAX                12.572,39       0,25 
DAX-Future         12.583,50       0,34 
XDAX               12.573,27       0,34 
MDAX               26.051,48       0,26 
TecDAX              2.646,03       0,84 
EuroStoxx50         3.513,06       0,54 
Stoxx50             3.054,72       0,45 
Dow-Jones          24.448,69      -0,06 
S&P-500-Index       2.670,29       0,01 
Nasdaq-Comp.        7.128,60      -0,25 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           157,83        -10 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften am Dienstag mit leichten Aufschlägen in den Handel starten. Etwas stützend wirken die Vorgaben aus Asien und der weiterhin zur Schwäche neigende Euro, der am Morgen knapp über 1,22 Dollar handelt. Am Freitag kostete er noch 1,2350 Dollar. Entspannung gibt es im Rohstoffbereich. Die Aktie des russischen Aluminiumherstellers Rusal schießt in Hongkong um mehr als 30 Prozent nach oben, weil die USA Investoren und Geschäftspartnern von Rusal mehr Zeit einräumen, um ihre Beziehungen zu dem sanktionierten Konzern des Oligarchen Oleg Deripaska zu beenden. Die Nachricht sorgt auch für einen kräftigen Einbruch des Aluminiumpreises. Ein übergeordneter Rückgang der Rohstoffpreise wären gute Nachrichten für den Aktienmarkt. Denn dies könnte auch die zuletzt gestiegenen Inflationssorgen wieder dämpfen, die einer der Hauptgründe für den jüngsten Renditeanstieg an den Zinsmärkten war. Auch von dort kommt zumindest leichte Entspannung. Für Impulse könnte die Bekanntgabe des deutschen ifo-Geschäftsklimaindex sorgen.

Rückblick: Etwas fester - Trotz besser als erwartet ausgefallener europäischer und US-Einkaufsmanagerindizes hielten sich die Kursaufschläge sehr im Rahmen. Steigende US-Renditen bremsten die Kauflaune für Risikopapiere. Nach Vorlage guter Unternehmenszahlen gewannen Philips 5,5 Prozent. Dagegen fielen UBS um 2,5 Prozent zurück. Der Quartalsgewinn übertraf zwar die Schätzungen , dies lag aber auch an einem Sondereffekt. Analysten sprachen von einem durchwachsenen Jahresauftakt. Insgesamt waren Banken in dem Umfeld steigender US-Marktzinsen aber gefragt, der Branchenindex gewann 0,7 Prozent. Pfizer wird sein Biosimilar für ein Mittel von Roche vorerst nicht auf den Markt bringen können, für Roche ging es darauf um 0,6 Prozent nach oben. WPP fielen um 2,5 Prozent, nachdem Ford einen Teil seines riesigen Werbeetats in den kommenden Wochen überprüfen will. Damit können neben WPP auch andere Werbeagenturen für die in Aussicht gestellten Werbeetats Gebote abgeben dürfen.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Fresenius gaben nach anfänglichen Erleichterungsgewinnen um 0,1 Prozent nach. Das Unternehmen hatte die als teuer geltende geplante Übernahme von Akorn abgesagt wegen Fehlverhaltens von Akorn. Dagegen hat Akorn eine Klage eingereicht, was für Unsicherheiten sorgte. Fresenius gaben daher 0,1 Prozent nach. Für FMC ging es um 4,2 Prozent nach einer Umsatzwarnung des Dialysekonzerns. Metro brachen nach dem Kursdebakel vom Freitag mit einem Minus von über 10 Prozent um weitere 9,3 Prozent ein. Nach der Gewinnwarnung vom Freitag hagelte es negative Analystenkommentaere. Borussia Dortmund schossen um 9,7 Prozent nach oben, weil der Klub seine Chancen auf eine Teilnahme an der lukrativen Champions League deutlich verbessert hat.

XETRA-NACHBÖRSE

Mit einem Plus von 0,7 Prozent reagierten Munich Re auf die Vorlage vorläufiger Gewinnzahlen für das erste Quartal. Ein Händler führte dies darauf zurück, dass das Unternehmen trotz des guten Quartals an seiner Jahresprognose für das Konzernergebnis festgehalten habe.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Weiter steigende Anleiherenditen dämpften auch am Montag die Kauflaune an der Wall Street. Neben der Zinsentwicklung wurde der Handel von der Berichtssaison geprägt mit Zahlen unter anderem von Halliburton, Hasbro und Kimberly Clark. Halliburton gelang trotz einer Abschreibung auf das Venezuela-Geschäft der Sprung in die schwarzen Zahlen. Die Aktie gewann 0,2 Prozent. Hasbro machten anfängliche Verluste wett und stiegen um 4 Prozent. In der ersten Periode, die stark von der Pleite von Toys 'R' Us geprägt war, verfehlte Hasbro die Marktschätzungen bei Umsatz und Ergebnis. Dennoch gab es positive Kommentare von Analysten bezüglich der Nachfrage. Bester Wert im Dow waren Merck & Co mit einem Plus von 2,4 Prozent nach einer Kaufempfehlung von Goldman Sachs. Kimberly-Clark verloren 1,5 Prozent. Der Hersteller von Hygieneprodukten hatte seine Kostenprognose für Rohstoffe angehoben. Akorn brachen um fast 34 Prozent ein, nachdem Fresenius die vor einem Jahr geplante Übernahme des US-Konzerns abgesagt hat. Alcoa stürzten im Sog fallender Aluminiumpreise bei ungewöhnlich hohen Umsätzen um 13,5 Prozent ab. Der Kurs der von Alcoa abgespaltenen Arconic fiel um 5,2 Prozent.

Die Zehnjahresrendite stieg im Verlauf bis auf 2,995 Prozent und damit wieder gefährlich nahe an die psychologisch wichtige Marke von 3 Prozent, ehe Käufe die Rendite wieder etwas zurückkommen ließen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 24, 2018 01:45 ET (05:45 GMT)

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17.13 Uhr 
EUR/USD    1,2218  +0,1%    1,2209         1,2223 
EUR/JPY    132,89  +0,1%    132,72         132,60 
EUR/CHF    1,1946  +0,0%    1,1943         1,1945 
GBP/EUR    1,1414  -0,0%    1,1418         1,1414 
USD/JPY    108,77  +0,1%    108,71         108,49 
GBP/USD    1,3946  +0,0%    1,3939         1,3951 
Bitcoin 
BTC/USD  9.238,53  +3,6%  8.914,05       8.916,39 
 

Der Dollar profitierte von den steigenden US-Zinsen. Der Euro fiel auf etwa 1,2210 Dollar nach Wechselkursen um 1,2288 zum Wochenschluss. Sollte die Zehnjahresrendite in den USA die 3-Prozentmarke knacken dürfte der Dollar wahrscheinlich weiter anziehen, hieß es von Analysten. Der Euro litt zugfleich unter Spekulationen über eine möglicherweise taubenhaft klingende EZB am Donnerstag. Aber auch zum Yen legte der Dollar deutlich zu.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         69,10      68,64  +0,7%     0,46  +15,1% 
Brent/ICE         74,99      74,71  +0,4%     0,28  +14,4% 
 

Der feste Dollar machte den Ölpreisen nur anfangs zu schaffen. Sorgen vor geopolitischen Risiken und die Spekulation, dass das Ölangebot in dieser Woche wieder sinken könnte, hätten die Preise letztlich ins Plus gehievt, sagtee Phil Flynn, Marktanalyst bei Price Futures Group. US-Leichtöl der Sorte WTI erhöhte sich um 0,4 Prozent auf 68,64 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 0,9 Prozent auf 74,71 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.327,45   1.325,45  +0,2%    +2,01   +1,9% 
Silber (Spot)     16,70      16,63  +0,5%    +0,08   -1,4% 
Platin (Spot)    921,75     920,00  +0,2%    +1,75   -0,8% 
Kupfer-Future      3,13       3,11  +0,6%    +0,02   -5,6% 
 

Die Feinunze Gold verbilligte sich um 0,8 Prozent auf 1.325 US-Dollar. Gold ist ein Verlierer steigender Zinsen, denn das Edelmetall wirft selbst keine Zinsen ab. Auch der feste Dollar belastete. "Russland-sensitive" Metalle wie Aluminium und Palladium gerieten derweil kräftig unter Druck, nachdem das US-Finanzministerium die Frist verlängert hatte, in der Privatpersonen, Unternehmen und Banken im Zuge der jüngsten Sanktionen gegen Russland ihre Geschäftsbeziehungen mit dem russischen Konzern Rusal beenden müssen. Die Preise dieser Metalle hatten seit der Verhängung der Sanktionen am 6. April kräftig zugelegt.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

ITALIEN

Sieben Wochen nach der Wahl sollen die populistische Fünf-Sterne-Bewegung und die Sozialdemokraten die Chancen für eine gemeinsame Regierung ausloten. Präsident Sergio Mattarella beauftragte den Fünf-Sterne-Politiker Roberto Fico mit den Sondierungsgesprächen. Der Parlamentspräsident soll herausfinden, ob die sozialdemokratische PD zur Beteiligung an einer künftigen Koalition bereit sei. Die Chancen auf eine solche Koalition gelten aber als gering. Die Sozialdemokraten wollen nach ihrem schwachen Abschneiden bei der Parlamentswahl lieber in die Opposition. Zuvor war der Versuch von Fünf-Sterne-Parteichef Luigi Di Maio gescheitert, mit den Kräften der Rechten eine Koalition zu bilden.

USA

Der Kandidat von US-Präsident Donald Trump für den Posten des Außenministers, Mike Pompeo, ist vom Auswärtigen Ausschuss des Senats knapp bestätigt worden.

DEUTSCHE BÖRSE

Die Tochter Clearstream übernimmt Swisscanto Funds Centre von der Zürcher Kantonalbank für einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag - vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden.

MUNICH RE

hat im ersten Quartal auf Basis vorläufiger Zahlen dank einer unerwartet geringen Schadenbelastung den Gewinn deutlich gesteigert. Es sei "zu erwarten, dass sich ein Konzernergebnis von über 800 Millionen Euro ergeben wird", teilte der Konzern mit. Im ersten Quartal 2017 betrug der Konzerngewinn 557 Millionen Euro. Für 2018 strebt Munich Re unverändert ein Konzernergebnis von 2,1 bis 2,5 Milliarden Euro an.

SAP

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):

BERICHTET   PROG   PROG 
1. QUARTAL                             1Q18   ggVj   1Q18   ggVj   1Q17 
Operative Marge                        23,5     --   22,3     --   22,7 
Umsatz                                5.262  -0,4%  5.299  +0,3%  5.285 
Erlöse Cloud&Software                 4.353  +0,6%  4.359  +0,7%  4.328 
Softwarelizenzen                        625  -9,6%    628  -9,1%    691 
Software Support                      2.656  -2,7%  2.660  -2,6%  2.731 
Erlöse Cloud-Subskriptionen&-Support  1.072   +18%  1.077   +19%    906 
Operatives  Ergebnis                  1.235  +3,1%  1.174  -2,0%  1.198 
Ergebnis nach Steuern                   868  -2,1%    872  -1,7%    887 
Ergebnis je Aktie                      0,73   0,0%   0,73     0%   0,73 
 

SAP hat die Jahresprognose erhöht. Die Akquisition Callidus soll entgegen früherer Aussagen bereits 2018 mit 10 Millionen Euro einen Beitrag zum Betriebsergebnis leisten, beim Umsatz sollen sie 200 Millionen Euro beisteuern. Im Cloudgeschäft rechnet SAP jetzt mit 150 Millionen Euro mehr (durch Callidus) und einer Spanne von 4,95 bis 5,15 (bislang 4,8 bis 5,0) Milliarden Euro. Beim Betriebsergebnis nimmt SAP die untere Grenze leicht hoch auf 7,35 (bislang 7,30) bis bestätigt 7,5 Milliarden Euro.

MORPHOSYS

hat bei der Börsennotierung an der US-Technologiebörse Nasdaq brutto 239 Millionen US-Dollar erlöst.

SARTORIUS

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL               1Q18  ggVj  1Q18  ggVj  1Q17 
Umsatz                    365   +6%   369   +8%   343 
EBITDA underlying          89   +5%    91   +8%    85 
Ergebnis nach Steuern      37   +8%    36   +3%    34 
Ergebnis je Vorzugsaktie 0,55   +8%  0,56  +10%  0,51 
 

Im Gesamtjahr will Sartorius den Umsatz um 9 bis 12 Prozent steigern, die operative Ertragsmarge soll den Vorjahreswert von 25,1 Prozent um etwa einen halben Prozentpunkt übertreffen.

DEUTSCHE KONSUM REIT

hat für 16,8 Millionen Euro drei Einzelhandelsimmobilien erworben. Größtes Objekt ist das Einkaufszentrum "Südpassage" in Weißwasser (Sachsen). Damit umfasst das aktuelle Gesamtportfolio (pro forma) 89 Einzelhandelsimmobilien mit einer annualisierten Miete von rund 35,5 Millionen Euro und einem Portfoliobuchwert von etwa 400 Millionen Euro.

ALPHABET

hat dank weiterhin hoher Werbeumsätze und eines Steuereffekts deutlich mehr verdient, gibt allerdings auch so viel Geld aus wie seit dem Börsengang vor 14 Jahren nicht. Die höheren Ausgaben verhinderten aber nicht, dass der Nettogewinn einen Sprung um 73 Prozent auf 9,4 Milliarden US-Dollar machte. Die Werbeeinnahmen schnellten um 24 Prozent auf 26,6 Milliarden US-Dollar nach oben.

AMS

hat den Umsatz im ersten Quartal zum Vorjahr um 147 Prozent auf 452,7 Millionen Euro erhöht. Damit lag er in der unteren Hälfte der Erwartung. Das bereinigte Nettoergebnis erreichte 99,9 (minus 19,9) Millionen Dollar. Für das zweite Quartal erwartet AMS eine Delle im Consumer-Geschäft aufgrund von Produktüberleitungen bei Smartphone-Programmen. Die mittelfristigen Wachstums- und Profitabilitätsziele bleiben unverändert.

APPLE / SHAZAM

Die EU-Kommission hat eine vertiefte Prüfung der Übernahme des Musikerkennungsdienstes Shazam durch Apple eingeleitet.

MICHELIN

Der Umsatz sank im ersten Quartal auf 5,22 (Vorjahr: 5,57) Milliarden Euro. Michelin rechnet 2018 weiterhin mit einem operativen Ergebnis zu konstanten Währungen über dem Vorjahreswert. Die Belastung durch Währungseffekte sieht Michelin nun aber bei 350 Millionen Euro, im Februar waren es noch rund 300 Millionen.

SANTANDER

hat im ersten Quartal den Nettogewinn um 10 Prozent auf 2,05 Milliarden Euro gesteigert und damit die Analystenerwartungen leicht übertroffen. Der Zinsüberschuss klettere auf 8,45 von 8,40 Milliarden Euro. Die Kapitalquote CET1 verbesserte sich auf 11 Prozent von 10,84 Prozent im Dezember.

UNIBAIL-RODAMCO

hat im ersten Quartal den Umsatz um 1,3 Prozent auf 536 Millionen Euro gesteigert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2018 01:45 ET (05:45 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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