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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Australien und auf Neuseeland bleiben die Börsen wegen des "Anzac"-Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Google-Mutter Alphabet hat dank weiterhin hoher Werbeumsätze und eines Steuereffekts deutlich mehr verdient, gibt allerdings auch so viel Geld aus wie seit ihrem Börsengang vor 14 Jahren nicht. Die höheren Ausgaben verhinderten aber nicht, dass der Nettogewinn einen Sprung um 73 Prozent auf 9,4 Milliarden Dollar machte. Es war damit das größte Gewinnwachstum seit dem vierten Quartal 2009. Google ist und bleibt der unangefochtene Marktführer, wenn es um Online-Werbung geht. Die Werbeeinnahmen, die fast ausschließlich den Umsatz von Alphabet ausmachen, schnellten um 24 Prozent auf 26,6 Milliarden Dollar nach oben. Die "Other Bets", das Segment mit den Experimenten und neuen Technologien wie die selbstfahrenden Autos, kam auf einen Umsatz von 150 Millionen Dollar, immerhin auch ein Anstieg um 14 Prozent. Den Umsatz steigerte Alphabet auf 31,15 Milliarden von 24,75 Milliarden Dollar. Analysten hatten einen Umsatz von 24,26 Milliarden Dollar erwartet. Allerdings schrumpfte die operative Marge im Quartal auf 22 Prozent von 27 Prozent im Vorjahr.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

12:55 Coca-Cola Co, Ergebnis 1Q, Atlanta

12:55 United Technologies Corp, Ergebnis 1Q, Hartford

13:00 Verizon Communications Inc, Ergebnis 1Q, New York

13:30 3M Co, Ergebnis 1Q, St. Paul

13:30 Caterpillar Inc, Ergebnis 1Q, Chicago

22:01 Texas Instruments Inc, Ergebnis 1Q, Dallas

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Februar 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +6,3% gg Vj 
          zuvor:    +6,4% gg Vj 
    16:00 Neubauverkäufe März 
          PROGNOSE: +1,9% gg Vm 
          zuvor:    -0,6% gg Vm 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens April 
          PROGNOSE: 125,6 
          zuvor:    127,7 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.672,30  +0,04% 
Nikkei-225          22.265,38  +0,80% 
Hang-Seng-Index     30.551,57  +0,98% 
Kospi                2.468,80  -0,21% 
Shanghai-Composite   3.123,78  +1,82% 
S&P/ASX 200          5.923,40  +0,64% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Positiv interpretierte Aussagen der chinesischen Regierung schieben am Dienstag die Börsen in Schanghai und Hongkong kräftig an. "Die Regierung will an einer proaktiven Fiskalpolitik und einer umsichtigen und neutralen Geldpolitik festhalten", berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua nach der Sitzung des Politbüros. Das Treffen habe auch zu mutigeren Reform- und Öffnungsbemühungen und zur rechtzeitigen Umsetzung wichtiger Öffnungsstrategien aufgerufen. "Es besteht die Hoffnung, dass die Regierung die anstehenden Aufgaben lösen kann", kommentierte Stratege Daniel So von China Merchants Bank International. In Hongkong steht die Aktie der russischen Aluminiumfirma Rusal im Fokus, die um über 30 Prozent nach oben schießt. Das US-Finanzministerium hatte am Montag dem Konzern und den mit ihm verbundenen Unternehmen signalisiert, dass sie den US-Sanktionen entgehen könnten, wenn ihr Besitzer, der russische Oligarch Oleg Deripaska, sich von den Geschäften trennt und die Kontrolle abgibt. An der Börse in Tokio steigt der Nikkei-225. Hier beflügelt vor allem der weiter steigende Dollar. Im währungsempfindlichen Exportsektor geht es darauf für Toyota Motor, Mazda Motor und Sony nach oben. Die Hynix-Aktie gibt deutlicher nach. Dies drückt auch den Taiex ins Minus. Der Chip-Hersteller vermeldete für das vierte Quartal des Geschäftsjahres einen Rückgang bei Preisen und Umsatz. Zudem sind die Erträge nicht so stark gestiegen, wie von den Analysten erwartet. Die DRAM-Lieferungen gingen aufgrund geringerer Bestellungen von Smartphone-Herstellern und weniger Produktionstagen zurück. Die Nachfrage nach mobilen Speicherchips fiel ebenfalls. Hynix prognostiziert schließlich für das laufende Quartal eine weitere Schwäche bei Speicherchips für Smartphones. Erst in der vergangenen Woche hatte Taiwan Semiconductor (TSMC) eine Umsatzwarnung abgegeben und sich zudem negativ zur Branche geäußert und damit die Märkte verschreckt. Die Aktie gibt im Zuge der Hynix-Aussagen ebenfalls nach und verliert 0,5 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Die Google-Mutter Alphabet stand nachbörslich am Montag mit den Zahlen für das erste Quartal im Fokus. Der Internetkonzern hat dank weiterhin hoher Werbeumsätze und eines Steuereffekts deutlich mehr verdient, gibt allerdings auch so viel Geld aus wie seit dem Börsengang vor 14 Jahren nicht. Zudem fiel die operative Marge. Die Aktie verlor auf nasdaq.com 0,4 Prozent auf 1.069,80 Dollar. Zwischenzeitlich hatten die Papiere mit 2 Prozent im Plus gelegen.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
DJIA              24.448,69         -0,06          -14,25      -1,09 
S&P-500            2.670,29          0,01            0,15      -0,12 
Nasdaq-Comp.       7.128,60         -0,25          -17,53       3,26 
Nasdaq-100         6.648,80         -0,28          -18,95       3,95 
 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien)  729 Mio    919 Mio 
Gewinner             1.331       979 
Verlierer            1.588     1.960 
Unverändert            147       121 

Knapp behauptet - Weiter steigende Anleiherenditen dämpften auch am Montag die Kauflaune an der Wall Street. Neben der Zinsentwicklung wurde der Handel von der Berichtssaison geprägt mit Zahlen unter anderem von Halliburton, Hasbro und Kimberly Clark. Halliburton gelang trotz einer Abschreibung auf das Venezuela-Geschäft der Sprung in die schwarzen Zahlen. Die Aktie gewann 0,2 Prozent. Hasbro machten anfängliche Verluste wett und stiegen um 4 Prozent. In der ersten Periode, die stark von der Pleite von Toys 'R' Us geprägt war, verfehlte Hasbro die Marktschätzungen bei Umsatz und Ergebnis. Dennoch gab es positive Kommentare von Analysten bezüglich der Nachfrage. Bester Wert im Dow waren Merck & Co mit einem Plus von 2,4 Prozent nach einer Kaufempfehlung von Goldman Sachs. Kimberly-Clark verloren 1,5 Prozent. Der Hersteller von Hygieneprodukten hatte seine Kostenprognose für Rohstoffe angehoben. Akorn brachen um fast 34 Prozent ein, nachdem Fresenius die vor einem Jahr geplante Übernahme des US-Konzerns abgesagt hat. Alcoa stürzten im Sog fallender Aluminiumpreise bei ungewöhnlich hohen Umsätzen um 13,5 Prozent ab. Der Kurs der von Alcoa abgespaltenen Arconic fiel um 5,2 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,47           1,3            2,46      127,2 
5 Jahre                2,82           2,1            2,80       89,7 
7 Jahre                2,93           1,7            2,92       68,7 
10 Jahre               2,97           1,3            2,96       52,9 
30 Jahre               3,14          -0,2            3,15        7,7 
 

Die Zehnjahresrendite stieg im Verlauf bis auf 2,995 Prozent und damit wieder gefährlich nahe an die psychologisch wichtige Marke von 3 Prozent, ehe Käufe die Rendite wieder etwas zurückkommen ließen. Eine Zehnjahresrendite von fast 3 Prozent mache Treasurys für Anleger attraktiv, die sich defensiv positionieren wollten, sagte Eugene Philalithis, Portfolio-Manager bei Fidelity. Mit einer Rendite auf diesem Niveau würden weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank eingepreist, aber auch eine kleine "Inflations-Prämie". Die Zinsstrukturkurve drücke die Überzeugung des Marktes aus, dass die Wirtschaft nicht noch stärker wachsen werde und sich die Inflation normalisiere. Steigende Rohstoffpreise - vor allem bei Erdöl - haben die Inflationserwartungen jüngst befeuert.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Mo, 9:35 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2217  +0,1%    1,2209        1,2268   +1,7% 
EUR/JPY    132,89  +0,1%    132,72        132,41   -1,8% 
EUR/GBP    0,8760  +0,0%    0,8759        0,8765   -1,5% 
GBP/USD    1,3946  +0,0%    1,3939        1,3997   +3,2% 
USD/JPY    108,77  +0,1%    108,71        107,92   -3,4% 
USD/KRW   1076,05  -0,5%   1081,20       1071,30   +0,8% 
USD/CNY    6,3129  -0,1%    6,3170        6,2964   -3,0% 
USD/CNH    6,3083  -0,0%    6,3101        6,2925   -3,2% 
USD/HKD    7,8439  +0,0%    7,8422        7,8420   +0,4% 
AUD/USD    0,7609  +0,0%    0,7606        0,7648   -2,7% 
NZD/USD    0,7123  -0,4%    0,7154        0,7190   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.252,84  +3,8%  8.914,05      8.932,18  -32,3% 
 

Der Dollar profitierte von den steigenden US-Zinsen. Der Euro fiel auf etwa 1,2210 Dollar nach Wechselkursen um 1,2288 zum Wochenschluss. Sollte die Zehnjahresrendite in den USA die 3-Prozentmarke knacken dürfte der Dollar wahrscheinlich weiter anziehen, hieß es von Analysten. Der Euro litt zugfleich unter Spekulationen über eine möglicherweise taubenhaft klingende EZB am Donnerstag. Aber auch zum Yen legte der Dollar deutlich zu.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    69,04      68,64  +0,6%     0,40  +15,0% 
Brent/ICE    75,00      74,71  +0,4%     0,29  +14,4% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 24, 2018 01:51 ET (05:51 GMT)

Der feste Dollar machte den Ölpreisen nur anfangs zu schaffen. Sorgen vor geopolitischen Risiken und die Spekulation, dass das Ölangebot in dieser Woche wieder sinken könnte, hätten die Preise letztlich ins Plus gehievt, sagtee Phil Flynn, Marktanalyst bei Price Futures Group. US-Leichtöl der Sorte WTI erhöhte sich um 0,4 Prozent auf 68,64 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 0,9 Prozent auf 74,71 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.327,47  1.325,45  +0,2%    +2,02  +1,9% 
Silber (Spot)     16,71     16,63  +0,5%    +0,08  -1,4% 
Platin (Spot)    922,00    920,00  +0,2%    +2,00  -0,8% 
Kupfer-Future      3,13      3,11  +0,6%    +0,02  -5,6% 
 

Die Feinunze Gold verbilligte sich um 0,8 Prozent auf 1.325 Dollar. Gold ist ein Verlierer steigender Zinsen, denn das Edelmetall wirft selbst keine Zinsen ab. Auch der feste Dollar belastete. "Russland-sensitive" Metalle wie Aluminium und Palladium gerieten derweil kräftig unter Druck, nachdem das US-Finanzministerium die Frist verlängert hatte, in der Privatpersonen, Unternehmen und Banken im Zuge der jüngsten Sanktionen gegen Russland ihre Geschäftsbeziehungen mit dem russischen Konzern Rusal beenden müssen. Die Preise dieser Metalle hatten seit der Verhängung der Sanktionen am 6. April kräftig zugelegt.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

TRUMP/MACRON

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron ist am Montag von US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus in Washington empfangen worden. Am Freitag wird dann Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem Arbeitsbesuch im Weißen Haus erwartet. Macron und Merkel wollen Trump unter anderem davon überzeugen, die EU dauerhaft von den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium auszunehmen, von denen sie bislang nur vorläufig bis zum 1. Mai befreit sind. Auch werden sie darauf dringen, dass die USA dem mühsamen ausgehandelten Atom-Abkommen mit dem Iran von 2015 treu bleiben, das von Trump scharf kritisiert wird.

USA

Der Kandidat von US-Präsident Donald Trump für den Posten des Außenministers, Mike Pompeo, ist vom Auswärtigen Ausschuss des Senats knapp bestätigt worden.

KANADA

In der kanadischen Metropole Toronto hat ein Mann am Montag einen Lieferwagen vorsätzlich in eine Menschenmenge gesteuert und mindestens 10 Menschen getötet. 15 weitere wurden verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer wurde festgenommen.

INFLATION AUSTRALIEN

In Australien zeigte sich in den ersten drei Monaten des Jahres ein unerwartet schwacher Preisauftrieb. Das Lohnwachstum stagnierte, teilte die australische Statistikbehörde am Dienstag mit. Die Reserve Bank of Australia (RBA) dürfte ihren Leitzins damit wahrscheinlich für einige Zeit auf dem derzeitigen Rekordtief belassen.

SAP

SAP hat im ersten Quartal trotz kräftigem Gegenwind von der Währungsseite deutlichere Fortschritte bei der Marge geschafft als erwartet. Zugleich hat der Softwarekonzern seine Jahresprognose angehoben und berücksichtigt jetzt die gerade abgeschlossene Milliarden-Übernahme von Callidus Software.

MORPHOSYS

Der Biotechnologiekonzern hat bei der Börsennotierung an der US-Technologiebörse Nasdaq brutto 239 Millionen US-Dollar erlöst. Zu den bereits am Markt untergebrachten American Depositary Shares (ADS), mit denen das Unternehmen knapp 208 Millionen Dollar eingesammelt hat, haben nun die Konsortialbanken die Option zum Kauf von 311.250 neuen Stammaktien in Form von bis zu 1,245 Millionen zusätzlicher ADSs zu je 25,04 Dollar ausgebübt, teilte das Unternehmen mit.

APPLE / SHAZAM

Die EU-Kommission hat eine vertiefte Prüfung der Übernahme des Musikerkennungsdienstes Shazam durch Apple eingeleitet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2018 01:51 ET (05:51 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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