APA ots news: Zeckensaison: Folgen von FSME und Borreliose in UNIQA Unfallversicherung gedeckt - BILD
Tipps: So senken Sie das Risiko für eine Erkrankung durch
Zeckenstiche
Wien (APA-ots) - Die Zeckensaison hat wieder begonnen. Das warme und
zugleich feuchte Wetter der vergangenen Tage ist ideal für Zecken.
Zwar führt nicht jeder Zeckenstich zu einer Erkrankung, trotzdem
bergen Zecken ein ernstes Gesundheitsrisiko. Denn durch ihren
Speichel übertragen sie Krankheitserreger, die beim Menschen schwere
Erkrankungen wie FSME und Borreliose auslösen können.
Unfallversicherung mit Zeckenschutz
Der UNIQA Versicherungsschutz sichert bei einer FSME oder
Borreliose-Erkrankung gleich doppelt ab: Zum einen übernimmt UNIQA
bei Unfallversicherungs-Neuverträgen und Konvertierungen im Rahmen
des UnfallPLUS24Service auch die Kosten einer FSME Impfung innerhalb
von drei Jahren. Bei Familienunfallversicherungen auch für alle
versicherten Familienmitglieder. Falls Sie durch eine schwere
Verlaufsform dauerhafte körperliche Schäden davontragen, sind Sie
durch eine einmalige Kapitalleistung - abhängig von der
Versicherungssumme und Schwere der Beeinträchtigung - finanziell
abgesichert.
So senken Sie das Risiko für eine Erkrankung durch Zeckenstiche
Wenn eine Zecke sticht, gibt es einige Tipps, um Krankheiten wie
FSME und Borreliose frühzeitig zu erkennen und zu behandeln:
FSME-Impfung
"Die Impfung schützt vor der Infektion mit dem FSME-Erreger und ist
in Österreich generell für alle empfehlenswert", so UNIQA
Arbeitsmediziner Dr. Peter Kritscher. Nach der Grundimmunisierung aus
drei Impfungen wird der Impfschutz alle fünf Jahre - ab 60 Jahren
alle drei Jahre - aufgefrischt. "Antikörper-Bestimmungen, also
Titer-Tests, sind nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Besser ist es,
die empfohlenen Impfintervalle einzuhalten, dann ist man vor einer
FSME Erkrankung geschützt", so Kritscher.
Achtung: Nach dem Stich ist es für eine FSME-Grundimmunisierung zu
spät, und es gibt keine Behandlungsmöglichkeit einer FSME Infektion.
Gegen Borreliose, die zunächst zu einem ringförmigen Hautausschlag
führt, gibt es keine Schutzimpfung. Die Erkrankung lässt sich aber
mit Antibiotika behandeln. "Suchen Sie daher unbedingt einen Arzt
auf, wenn sich die Stelle um den Zeckenstich rötet", empfiehlt
Kritscher.
Insektenschutzmittel
Sogenannte "Repellents", die auf die Haut aufgetragen werden, halten
Zecken fern und bieten so einen gewissen Schutz. Die Wirkung hält
etwa 2-3 Stunden an. Wichtig ist, den gesamten Körper zu behandeln.
Kleidung und regelmäßiges Absuchen
Zecken stechen selten sofort zu. Sie krabbeln auf dem Körper umher,
bis sie eine geeignete Stelle finden, in die sie ihre Mundwerkzeuge
versenken können. Tragen Sie daher bei Wanderungen im Wald wenn
möglich festes Schuhwerk und geschlossene Kleidung. "Wer sich schon
im Vorhinein helle Kleidung anzieht, sieht Zecken, die am Gewand
sind, leichter", empfiehlt Kritscher. Suchen Sie nach dem Aufenthalt
im Freien Kleidung und Haut gründlich ab. Besonders beliebte
Körperstellen für Zecken sind: Kopf, Haare, Hals, Nacken, Kniekehlen,
Achselhöhlen und der Genitalbereich.
Zecken sofort entfernen
Am besten lassen sich Zecken mit einer Zeckenzange entfernen, die in
der Apotheke oder im Drogeriemarkt erhältlich ist. "Anschließend
sollte man die Stichstelle mit einem Wunddesinfektionsmittel gut
desinfizieren", empfiehlt Kritscher. Auf keinen Fall sollte man Öl,
Wachs oder Klebstoff auf die Zecke tropfen. Das reizt die Zecke und
erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie Speichel und somit
möglicherweise Krankheitserreger in die Wunde abgibt. Nach der
Entfernung dürfen keine Reste in der Haut bleiben. Sollte der Kopf
abreißen und sich nicht entfernen lassen, sollte ein Arzt aufgesucht
werden, da in diesem Fall Infektionen sehr wahrscheinlich sind.
Weiterführende Informationen zu Zeckenstichen und einen online
Prämienrechner für eine Unfallversicherung bei der UNIQA finden Sie
unter [https://bit.ly/2HoiSXU] (https://bit.ly/2HoiSXU).
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Ulrike Keller
Pressestelle UNIQA
01 21175-1152
ulrike.keller@uniqa.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/220/aom
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OTS0106 2018-04-24/11:37
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