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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Australien und auf Neuseeland bleiben die Börsen wegen des "Anzac"-Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Im Handelsstreit mit Peking hat US-Präsident Donald Trump die Entsendung einer Delegation nach China angekündigt. US-Finanzminister Steven Mnuchin, der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und weitere US-Vertreter würden auf Anfrage Pekings "in einigen Tagen" nach China reisen, sagte Trump. Trump zeigte sich zuversichtlich, dass eine Einigung im Handelsstreit möglich sei: Es gebe "sehr gute Chancen", eine Einigung zu erzielen, sagte er. Sein Verhältnis zu Chinas Staatschef Xi Jinping bezeichnete Trump als "ausgezeichnet". "Ich glaube, der Handel wird klappen, aber ich glaube auch, dass China uns nie mit mehr Respekt behandelt hat, als sie das in der kurzen Zeit getan haben, in der ich Präsident bin", sagte Trump.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

13:00 Twitter Inc, Ergebnis 1Q, San Francisco

13:30 Boeing Co, Ergebnis 1Q, Chicago

22:05 Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 1Q, Sunnyvale

22:05 Facebook Inc, Ergebnis 1Q, Menlo Park

22:06 AT&T Inc, Ergebnis 1Q, Dallas

22:15 Ebay Inc, Ergebnis 1Q, San Jose

22:15 Ford Motor Co, Ergebnis 1Q, Dearborn

22:15 Visa Inc, Ergebnis 2Q, Foster City

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:30 US/Rohöllagerbestände (Woche) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.630,00  -0,20% 
Nikkei-225          22.206,26  -0,32% 
Hang-Seng-Index     30.320,12  -1,03% 
Kospi                2.439,68  -0,99% 
Shanghai-Composite   3.116,73  -0,39% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit teils etwas kräftigeren Abgaben zeigen sich die Börsen in Ostasien zur Wochenmitte. Schwache Vorgaben von der Wall Street, gedämpfte Ausblicke der konjunkturzyklischen Unternehmen Caterpillar und 3M sowie die erstmals seit vier Jahren wieder auf 3,00 Prozent gestiegene Rendite der zehnjährigen US-Anleihen drücken auf die Stimmung. Viele Indizes verzeichneten zur Handelseröffnung Abschläge von mehr als 1 Prozent, können aber einen Teil dieser Verluste wieder aufholen. Der Kospi wird von den deutlichen Abgaben beim Index-Schwergewicht Samsung belastet, das weitere 3,3 Prozent verliert. Nach Taiwan Semiconductor hatte zuletzt auch Hynix mit einem schwachen Ausblick enttäuscht, so ein Marktteilnehmer mit Blick auf das Minus bei Samsung. Für die Aktie des japanischen Pharma-Konzerns Takeda geht es deutlich nach unten. Sie liegt damit auf dem tiefsten Stand seit November 2016. Takeda hat mit seinem verbesserten Übernahmeangebot für den irischen Wettbewerber offenbar Erfolg. Takeda muss sich erheblich verschulden, um die Transaktion zu finanzieren. Shire ist mit einem Marktwert von knapp 50 Milliarden Dollar deutlich mehr wert als Takeda.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie von Texas Instruments hat sich am Dienstag im nachbörslichen Handel mit einem kräftigen Plus gezeigt. Das Technologie-Unternehmen hat im ersten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert und dabei die Erwartungen des Marktes übertroffen. Und auch der Ausblick überzeugte. Die Aktie stieg nach der Schlussglocke um 5,6 Prozent auf 103,95 Dollar. Für die Papiere von Cree ging es um 8,3 Prozent auf 42,64 Dollar nach oben. Der Umsatz des LED-Herstellers hat im ersten Quartal die Erwartungen übertroffen. Das Unternehmen verzeichnete zwar aufgrund einer Einmalbelastung einen Verlust von 241 Millionen Dollar, doch bereinigt wurde ein Gewinn von 4 US-Cent erzielt. Analysten hatten lediglich mit dem Erreichen der Gewinnschwelle gerechnet. Auch der Umsatzausblick auf das zweite Quartal liegt mit 390 bis 410 Millionen Dollar deutlich über den Analysten-Schätzungen von 375 Millionen. Die Amgen-Aktie verlor dagegen 0,6 Prozent auf 171 Dollar, obwohl der Biotechnologie-Konzern mit Umsatz und Gewinn im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen hat. Die Titel des Finanzdienstleisters Capital One zeigten sich nachbörslich unverändert bei 97,42 Dollar. Der Gewinn im Auftaktquartal lag mit 1,35 Milliarden Dollar bzw. 2,62 Dollar je Aktie klar über den Erwartungen der Analysten von 1,14 Milliarden Dollar bzw. 2,35 Dollar je Anteilsschein.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
DJIA              24.024,13         -1,74         -424,56      -2,81 
S&P-500            2.634,56         -1,34          -35,73      -1,46 
Nasdaq-Comp.       7.007,35         -1,70         -121,25       1,51 
Nasdaq-100         6.509,05         -2,10         -139,75       1,76 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)   860 Mio    729 Mio 
Gewinner             1.050       1.331 
Verlierer            1.898       1.588 
Unverändert            124         147 

Sehr schwach - Ein neuerlicher Anstieg der Anleihezinsen schickte die Aktienkurse auf Talfahrt. Erholungsansätze aus dem frühen Handel wurden zunichte gemacht, nachdem die Rendite zehnjähriger US-Anleihen erstmals seit etwas mehr als vier Jahren über die psychologisch wichtige Marke von 3,00 Prozent stieg. Selbst gute Konjunkturdaten verhinderten den Absturz der Aktienkurse nicht. Und bei den Geschäftsberichten bedeutender Unternehmen suchten Anleger geradezu nach dem sprichwörtlichen Haar in der Suppe. Alphabet verloren 4,8 Prozent. Zwar hat die Google-Mutter deutlich mehr verdient, gibt allerdings auch so viel Geld aus wie seit dem Börsengang vor 14 Jahren nicht mehr. Etliche Analysten nahmen die Zahlen des Unternehmens zum Anlass, ihre Kursziele für die Aktie zu senken. Caterpillar gaben anfängliche Gewinne ab und verloren 6,2 Prozent. Der Baumaschinenhersteller, der auch als eine Art Konjunkturbarometer gilt, schlug die Markterwartungen zwar klar, während der Telefonkonferenz warnte das Management aber, dass das erste Quartal den Scheitelpunkt markiert haben könnte. Das wurde als verkappte Gewinnwarnung interpretiert.Coca-Cola (-2,1 Prozent) verdiente mehr und übertraf die Markterwartung leicht. Allerdings ging der Umsatz zurück. Mit dem Geschäftsausweis von 3M waren die Anleger noch weniger zufrieden, 3M stürzten um 6,8 Prozent ab. Für das Gesamtjahr ist das Unternehmen nun etwas vorsichtiger und senkte das obere Ende der Prognosespanne. United Technologies verloren 1,1 Prozent, obwohl das Unternehmen mehr verdiente als erwartet und den Jahresausblick anhob. Verizon legten um 2,1 Prozent dank einem um fast ein Drittel gestiegenen Gewinn im Berichtsquartal.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,46          -0,8            2,47      126,0 
5 Jahre                2,82           0,4            2,82       89,7 
7 Jahre                2,94           1,0            2,93       69,7 
10 Jahre               2,99           1,7            2,97       54,7 
30 Jahre               3,17           3,2            3,14       10,7 
 

Der Renditeanstieg wurde etwas gebremst von der wiedererwachten Risikoaversion der Anleger, die vor dem Kurseinbruch am Aktienmarkt in den vermeintlich sicheren Hafen der US-Staatsanleihen flüchteten. Diese Käufe verhinderten zunächst einen nachhaltigen Anstieg der Zehnjahresrendite über die Marke von 3 Prozent. "Die zehnjährige US-Rendite wird in der laufenden Woche weiter genau beäugt werden", sagte Chefmarktstratege Hussein Sayed von FXTM. "Die Dreiprozentmarke mag zwar nur ein psychologisch wichtiges Niveau ohne echtes Bedrohungspotenzial darstellen, aber ein Durchbrechen der Marke dürfte zu weiteren Verkäufen am Rentenmarkt führen und eine echte Warnung für Aktienbullen aussenden", warnte der Stratege.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Di, 9:57 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2213  -0,2%    1,2234        1,2195   +1,7% 
EUR/JPY    133,20  +0,1%    133,12        132,78   -1,5% 
EUR/GBP    0,8745  -0,1%    0,8750        0,8757   -1,6% 
GBP/USD    1,3966  -0,1%    1,3981        1,3926   +3,3% 
USD/JPY    109,06  +0,2%    108,82        108,89   -3,2% 
USD/KRW   1080,65  +0,3%   1077,16       1078,15   +1,2% 
USD/CNY    6,3082  +0,0%    6,3065        6,3146   -3,1% 
USD/CNH    6,3083  +0,2%    6,2988        6,3131   -3,2% 
USD/HKD    7,8477  +0,0%    7,8463        7,8458   +0,4% 
AUD/USD    0,7576  -0,4%    0,7603        0,7598   -3,1% 
NZD/USD    0,7095  -0,3%    0,7115        0,7109   -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.356,14  -1,1%  9.457,70      9.218,16  -31,5% 
 

Der Dollar kam von seinen jüngsten Dreimonatshochs zum Euro leicht zurück. Zuvor hatte der Greenback mit steigenden US-Renditen und zunehmenden Leitzinsspekulationen über fünf Sitzungen zugelegt. Der Euro ging im späten US-Handel bei rund 1,2240 Dollar um und damit leicht über dem Niveau des Vorabends.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    67,62      67,70  -0,1%    -0,08  +12,6% 
Brent/ICE    73,79      73,86  -0,1%    -0,07  +12,6% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 25, 2018 02:02 ET (06:02 GMT)

Am Ölmarkt gaben die Preise anfängliche Gewinne im Sog der schwachen Aktienmärkte ab. Colin Cieszynski, Chefmarktstratege bei SIA Wealth Management, sprach von einem allgemeinen Mangel an Begeisterung für Risikomärkte. Im Blick stand ferner die Haltung der USA zum Atomabkommen mit Iran. Wenn es aufgekündigt würde, hätten neue Sanktionen gegen Teheran zur Folge, dass weniger iranisches Öl auf den Markt gelangen würde. Das würde den Ölpreis stützen. Nun aber hat US-Präsident Trump ein Einlenken signalisiert. Nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Macron, der darauf drängt, dass die USA an dem Abkommen festhalten, sagte Trump, er und Macron stünden kurz vor einer Einigung. US-Leichtöl der Sorte WTI ermäßigte sich um 1,4 Prozent auf 67,70 US-Dollar, die global gehandelte Sorte Brent gab um 1,1 Prozent nach auf 73,86 Dollar. Im asiatisch dominierten Handel am Mittwoch tendieren die Preise seitwärts, nachdem der US-Branchenverband API am späten Dienstag einen Rückgang der Benzinvorräte und zugleich einen Anstieg der Ölvorräte in der vergangenen Woche gemeldet hatte.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.326,94  1.330,36  -0,3%    -3,42  +1,9% 
Silber (Spot)     16,69     16,73  -0,2%    -0,04  -1,5% 
Platin (Spot)    924,55    931,00  -0,7%    -6,45  -0,5% 
Kupfer-Future      3,12      3,14  -0,6%    -0,02  -5,8% 
 

Nach dem Absturz des Vortages erholte sich der Goldpreis leicht um 0,5 Prozent auf 1.332 Dollar. Das Edelmetall profitierte vom Sicherheitsbedürfnis der Anleger. Händler glaubten aber nicht an die Nachhaltigkeit des Preisanstiegs. Solange sich die US-Renditen in der Nähe der 3-Prozentmarke bewegten, sei kaum mit einer echten Erholung des Preises für das zinslose Edelmetall zu rechnen, hieß es.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

ATOMABKOMMEN IRAN I

US-Präsident Donald Trump und der französische Staatschef Emmanuel Macron haben sich bei ihren Gesprächen bislang nicht auf eine gemeinsame Linie zum Atomabkommen mit dem Iran verständigen können. Zwischen ihm und Trump gebe es "eine Meinungsverschiedenheit" über das Abkommen, sagte Macron. Macron bekundete aber auch, dass er eine Annäherung zwischen sich und Trump in der Iran-Frage sehe. Iran will unterdessen laut Außenminister Mohammed Dschawad Sarif mit Staaten in der Golfregion in einen Dialog über die regionale Sicherheit treten. Es sei Zeit, wegzukommen von "hegemonischen Illusionen", die zu verheerenden Kriegen geführt hätten, sagte Sarif.

ATOMABKOMMEN IRAN II

Der Iran will nach Worten von Außenminister Mohammed Dschawad Sarif mit Staaten in der Golfregion in einen Dialog über die regionale Sicherheit treten. Es sei Zeit, wegzukommen von "hegemonischen Illusionen", die zu verheerenden Kriegen geführt hätten, sagte Sarif am Dienstag bei den Vereinten Nationen in New York. Er sprach sich für die Schaffung eines "Regionalen Dialogforums" aus.

SHIRE

Der japanische Pharmakonzern Takeda hat mit seinem verbesserten Übernahmeangebot offenbar Erfolg. Shire kündigte an, die rund 46 Milliarden Pfund schwere Offerte den Anlegern zur Annahme zu empfehlen. Zudem wurde die Frist für einen Deal bis zum 8. Mai verlängert. Am Dienstag hatte Takeda das auf 49 Pfund je Aktie erhöhte Angebot vorgelegt. Erst am Freitag hatte Takeda auf 47 Pfund Aktie von zuvor 46,50 erhöht.

TEXAS INSTRUMENTS

Texas Instruments verdiente im ersten Quartal netto 1,37 Milliarden Dollar bzw 1,35 Dollar je Aktie. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum war ein Gewinn von 997 Millionen Dollar bzw 97 Cent je Aktie erzielt worden. Der Umsatz stieg auf 3,79 Milliarden von 3,4 Milliarden Dollar. Analysten hatten den Umsatz auf 3,65 Milliarden Dollar geschätzt und das Ergebnis je Aktie auf 1,11 Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 25, 2018 02:02 ET (06:02 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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