Von Carlo Martuscelli
LONDON (Dow Jones)--Glaxosmithkline hat im ersten Quartal einen Gewinnrückgang um nahezu 50 Prozent verzeichnet. Dennoch hält der britische Pharmakonzern an seiner Jahresprognose fest.
Umsatzseitig bekam das Unternehmen ungünstige Wechselkurse zu spüren. Die Einnahmen sanken um 2,2 Prozent auf 7,22 Milliarden Pfund, umgerechnet 8,25 Milliarden Euro, etwas weniger als von Analysten erwartet. Währungsbereinigt ergab sich eine Zunahme um 4 Prozent.
Das Nettoergebnis brach um 48 Prozent auf 549 Millionen Pfund ein. Das bereinigte operative Ergebnis fiel um 3 Prozent auf 1,92 Milliarden Pfund. Von Factset befragte Analysten hatten mit 1,9 Milliarden Pfund gerechnet.
Der Wettbewerb im US-Markt für Atemwegserkrankungen hat im Quartal zugenommen, so das Unternehmen. Entsprechend werde ein Rückgang des Umsatzes mit dem Asthmamittel Advair um 30 Prozent in dem Land erwartet.
Die Prognose 2018 hat aber weiter Bestand. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll zu konstanten Wechselkursen um 4 bis 7 Prozent steigen, vorausgesetzt 2018 kommt kein Advair-Nachahmerprodukt auf den US-Markt. Anderenfalls könnte das Ergebnis um bis zu 3 Prozent sinken.
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April 25, 2018 07:55 ET (11:55 GMT)
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