Fundamental: Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump seitens der USA das Atomabkommen mit dem Iran aufzukündigen und anstatt dessen neue Sanktionen gegen das Land zu verhängen, wirkte zuletzt als ein wesentlicher Treiber auf den Ölpreis. Dadurch könnten auf dem Weltmarkt bis zu 2,5 Millionen Barrel pro Tag weniger zur Verfügung stehen. Zudem kann Venezuela, das Land mit den größten Ölreserven, aufgrund einer tiefen politischen Krise nicht mehr so viel Öl fördern wie eigentlich möglich wäre. Auch die Nachfrage zieht weiterhin an. So liegen die Lagerbestände in den USA, neue Zahlen dazu gibt es morgen, um 17 Prozent unter dem Vorjahr.
Technisch: Der Ölpreis setzte seine seit Juni 2016 bestehende Aufwärtsbewegung fort, die aktuell mit einem Trendkanal zwischen 67 und 78 US-Dollar beschrieben werden kann. Somit wird deutlich, dass die Notierungen mit dem steilen Anstieg der letzten Tage derzeit den Ausbruch nach oben versuchen. Sollte das gelingen, könnte es neue Dynamik mit sich bringen. Andernfalls wäre nach ...
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