Zürich (ots) - Der Medienunternehmer und FC-Basel-Präsident
Bernhard Burgener sieht sich mit einer drohenden Schadenersatzklage
in Millionenhöhe konfrontiert wegen Unredlichkeiten und grober
Pflichtverletzungen. Am Landgericht München ging vor wenigen Tagen
ein 76-seitiger Antrag auf Klagezulassung ein, welcher der
«Handelszeitung» vorliegt.
Constantin-Medien-Aktionär Dieter Hahn beantragt darin, dass der
deutsche Unterhaltungskonzern Schadenersatzansprüche geltend machen
soll gegenüber Bernhard Burgener als ehemaligem Constantin-Chef
beziehungsweise gegenüber dem aktuellen Vorstandsvorsitzenden Olaf
Schröder. Rund 4 Millionen Euro soll Burgener an Constantin Medien
zahlen, Schröder deren 32 Millionen.
Beide sollen gemäss Klageantrag die Gesellschaft massiv geschädigt
haben, weil Constantin Medien «ohne angemessene Gegenleistung» ihre
Mehrheitsbeteiligung an der Highlight Communications verlor, an von
Bernhard Burgener beherrschte Gesellschaften.
Bernhard Burgener wollte zum Klageantrag keine Stellung nehmen. In
seinem Umfeld spricht man von einer «Retourkutsche», nachdem
Constantin Medien in diesem Frühjahr Klage gegen Dieter Hahn erhoben
hatte wegen möglicher Pflichtverletzungen bei Hauptversammlungen der
Gesellschaft. Constantin macht vor Gericht ebenfalls
Schadenersatzansprüche geltend.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
Bernhard Burgener sieht sich mit einer drohenden Schadenersatzklage
in Millionenhöhe konfrontiert wegen Unredlichkeiten und grober
Pflichtverletzungen. Am Landgericht München ging vor wenigen Tagen
ein 76-seitiger Antrag auf Klagezulassung ein, welcher der
«Handelszeitung» vorliegt.
Constantin-Medien-Aktionär Dieter Hahn beantragt darin, dass der
deutsche Unterhaltungskonzern Schadenersatzansprüche geltend machen
soll gegenüber Bernhard Burgener als ehemaligem Constantin-Chef
beziehungsweise gegenüber dem aktuellen Vorstandsvorsitzenden Olaf
Schröder. Rund 4 Millionen Euro soll Burgener an Constantin Medien
zahlen, Schröder deren 32 Millionen.
Beide sollen gemäss Klageantrag die Gesellschaft massiv geschädigt
haben, weil Constantin Medien «ohne angemessene Gegenleistung» ihre
Mehrheitsbeteiligung an der Highlight Communications verlor, an von
Bernhard Burgener beherrschte Gesellschaften.
Bernhard Burgener wollte zum Klageantrag keine Stellung nehmen. In
seinem Umfeld spricht man von einer «Retourkutsche», nachdem
Constantin Medien in diesem Frühjahr Klage gegen Dieter Hahn erhoben
hatte wegen möglicher Pflichtverletzungen bei Hauptversammlungen der
Gesellschaft. Constantin macht vor Gericht ebenfalls
Schadenersatzansprüche geltend.
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