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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der EZB-Rat dürfte weder an seiner Geldpolitik noch an seiner Kommunikation etwas ändern. Im Mittelpunkt des Interesses stehen Aussagen zu den Inflationsaussichten, denn sie sind es, mit denen die EZB im Sommer die weithin erwartete Beendigung ihrer Anleihekäufe zum Jahresende begründen müsste. Beobachter erwarten, dass die EZB sowohl das Monatsvolumen ihrer Ankäufe von 30 Milliarden Euro als auch den vorläufigen Zeithorizont dieser Ankäufe (Ende September 2018) bestätigen wird. Auch der Einlagenzins von minus 0,40 Prozent dürfte unverändert bleiben. Gleiches gilt für die Aussage, dass Zinsanhebungen erst deutlich nach dem Ende des Nettoerwerbs von Anleihen zu erwarten sind. Weil die Anleihekäufe im aktuellen Volumen noch bis Ende September laufen, dürfte die EZB keine Notwendigkeit sehen, sich vor Juli zu einer möglichen Fortsetzung des Programms zu äußern. Manche Beobachter erwarten allerdings, dass die EZB diese Kuh vor der Sommerpause von Eis bringen will, also im Juni. Dafür spräche auch, dass zu diesem Zeitpunkt neue Stabsprojektionen zu Inflation und Wachstum anstehen. Die von Dow Jones Newswires befragten erwarten nahezu geschlossen, dass die EZB ihre Anleihekäufe über September hinaus fortsetzen wird, und zwar mit einem reduzierten Monatsvolumen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DEUTSCHE LUFTHANSA

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                     1Q18  ggVj  Zahl   1Q17 
Umsatz                        8.229   +7%     3  7.691 
EBIT                            156 +875%     2     16 
EBIT bereinigt                   92 +267%     4     25 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   3,3    --     4    -68 
Ergebnis je Aktie             -0,01    --     5  -0,15 
 

VOLKSWAGEN

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                            1Q18  ggVj  Zahl    1Q17 
Umsatz                              59.047   +5%     9  56.197 
Operatives Ergebnis                  4.486   +3%     9   4.367 
Ergebnis vor Steuern                 4.771   +3%     3   4.623 
Ergebnis nach Steuern/Dritten        3.461   +3%     5   3.345 
Ergebnis je Vorzugsaktie - unverwäss. 7,14   +6%     3    6,71 
 

AIXTRON

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                    1Q18  ggVj  Zahl  1Q17 
Auftragseingang                 70  +13%     2    62 
Umsatz                          60  +13%     3    54 
EBIT                           6,1    --     3 -12,7 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  6,2    --     2 -13,5 
Ergebnis je Aktie             0,03    --     2 -0,12 
 

KRONES

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                   1Q18  ggVj  Zahl  1Q17 
Auftragseingang               940   +7%     4   876 
Umsatz                        891   -1%     5   899 
EBIT                           55  -13%     3    64 
Ergebnis vor Steuern           58  -12%     4    66 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  40  -10%     5    44 
Ergebnis je Aktie            1,29   -8%     3  1,40 
 

Wacker Chemie

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                    1Q18  ggVj  Zahl   1Q17 
Umsatz                       1.223 +0,4%    12  1.219 
EBITDA                         254  +11%    13    229 
EBIT                           115  +57%    10     73 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   68  -90%     7    666 
Ergebnis je Aktie             1,37  -90%     8  13,19 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Adva Optical Networking SE, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Takkt AG, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG, Jahresergebnis

07:00 FI/Nokia Corp, Ergebnis 1Q

07:00 NL/Philips Lighting Holding BV, Ergebnis 1Q

07:00 KR/Hyundai Motor Co, Ergebnis 1Q

07:25 CH/Schweizerische Nationalbank (SNB), Ergebnis 1Q

07:30 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, ausführliches Ergebnis 1Q

07:30 DE/Vossloh AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Delivery Hero AG, Jahresergebnis

07:30 FR/Orange SA, Ergebnis 1Q

07:30 NL/KPN NV, Ergebnis 1Q

07:50 ES/Telefonica SA, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Amadeus Fire AG, Ergebnis 1Q

08:00 NL/Royal Dutch Shell plc, Ergebnis 1Q

08:00 GB/Barclays plc, Ergebnis 1Q

08:00 FR/Total SA, Ergebnis 1Q

08:00 SE/Vattenfall AB, Ergebnis 1Q

08:15 DE/DMG Mori AG, Ergebnis 1Q

09:00 DE/hkp group, PG zu "DAX Aufsichtsratsvergütung 2017"

09:00 JP/Nintendo Co Ltd, Jahresergebnis

10:00 DE/RWE AG, HV

10:00 DE/Gerry Weber International AG, HV

10:00 DE/Hamborner Reit AG, HV

10:00 DE/Alstria Office Reit-AG, HV

10:00 DE/Deutz AG, HV

10:15 DE/HSH Nordbank AG, Jahresergebnis

10:30 LU/Befesa SA, HV

10:30 LU/SAF-Holland SA, HV

12:00 US/Pepsico Inc, Ergebnis 1Q

12:00 US/Praxair Inc, Ergebnis 1Q

12:50 NL/Fiat Chrysler Automobiles NV, Ergebnis 1Q

13:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 1Q

13:30 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 1Q

13:30 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 1Q

14:00 DE/Deutsche Börse AG, Telefonkonferenz für Analysten

und Investoren zum Ergebnis 1Q, Frankfurt

15:00 FR/Kering SA, HV, u.a. Beschluss zur Übertragung von

70 Prozent der Puma-Aktien auf die eigenen Aktionäre

17:45 FR/Vinci SA, Umsatz 1Q

17:50 FR/Saint-Gobain SA, Umsatz 1Q

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 1Q

22:02 US/Microsoft Corp, Ergebnis 3Q

22:03 US/Intel Corp, Ergebnis 1Q

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 2Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

OMV AG Ergebnis 1Q

Grammer AG Ergebnis 1Q

WIRECARD

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL            1Q18  ggVj  Zahl  1Q17 
Umsatz                 405  +47%     4   275 
EBITDA                 110  +35%     3    81 
EBIT                    83  +38%     3    60 
Ergebnis nach Steuern   62  +28%     3    49 
Ergebnis je Aktie     0,56  +44%     4  0,39 

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                      Dividende 
Beiersdorf AG             0,70 EUR 
Gerresheimer AG           1,10 EUR 
Munich Re                 8,60 EUR 
Essilor International SA  1,53 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-EU 
    13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
          Hauptrefinanzierungssatz 
          PROGNOSE: 0,00% 
          zuvor:    0,00% 
-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 228.000 
          zuvor:    232.000 
 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter März 
          PROGNOSE: +1,8% gg Vm 
          zuvor:    revidiert +3,0% gg Vm; vorläufig +3,1% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 HU/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2021 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2022 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2027 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      2.644,30      -0,01 
Nikkei-225         22.305,30       0,41 
Schanghai-Composite 3.081,58      -1,17 
 
DAX                12.422,30      -1,02 
DAX-Future         12.464,00       0,07 
XDAX               12.452,92       0,07 
MDAX               25.537,51      -1,81 
TecDAX              2.566,70      -2,29 
EuroStoxx50         3.485,83      -0,71 
Stoxx50             3.040,04      -0,69 
Dow-Jones          24.083,83       0,25 
S&P-500-Index       2.639,40       0,18 
Nasdaq-Comp.        7.003,74      -0,05 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           157,77        -14 
 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Leichter - Die Renditeentwicklung in den USA mit dem Überschreiten der "magischen" Marke von 3 Prozent bei den 10-jährigen Anleihen belastete die Stimmung. Im Handel war von einem "viel zu schnellen Zinsanstieg" die Rede. Am Devisenmarkt zog der Dollar gestützt von den steigenden US-Zinsen auf breiter Front weiter an, der schwächere Euro stützte die Stimmung aber nicht. Für starke Kursbewegungen bei Einzelwerten sorgte die Quartalsberichtssaison. Bei Credit Suisse stieg der Vorsteuergewinn um 57 Prozent. Der Kurs legte um 3,5 Prozent zu. Kering sprangen sogar um 4,6 Prozent nach oben. Der starke Gewinn habe hier vor allem wegen seiner Resistenz gegenüber dem Euro-Anstieg beeindruckt. STMicro legten 2,9 Prozent zu. Liberum führte dies nicht nur auf besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen zurück, sondern auch auf den Ausblick. Nach dem Comcast-Gegengebot für Sky ging es für die Aktie des britischen Bezahlsenders um 3,9 Prozent nach oben.

DAX/MDAX/TECDAX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 26, 2018 01:47 ET (05:47 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Schwächer - Gegen die Tagestendenz ging es für Linde um 3,9 Prozent nach oben. Im Handel wurde auf die geplante Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre nach der Fusion mit Praxair verwiesen. Für die nicht zum Umtausch eingereichten Linde-Stücke ging es 6,6 Prozent nach oben. Die Linde-Geschäftszahlen wurden von Bernstein als gut bezeichnet. Bei Klöckner und Co ging es um 5,3 Prozent nach unten trotz erhöhter Gewinnprognose. Das erste Quartal habe die Konsensschätzungen nicht erreicht, sagte ein Marktteilnehmer. An anderer Stelle hieß es, auch der europaweit zu beobachtende Druck auf die Stahlwerte habe belastet. Thyssenkrupp fielen um 2,2 Prozent und Salzgitter um 4,4 Prozent. Osram knickten um 17,1 Prozent ein nach einer Gewinnwarnung. Siltronic verloren 5,4 Prozent. Der Ausblick sei nur bestätigt worden, obwohl man auf eine Erhöhung gesetzt habe, sagten Händler.

XETRA-NACHBÖRSE

Deutsche Börse reagierten nach Angaben eines Händlers kaum auf die Zahlen, den Ausblick und die Strategiepläne, die der Börsenbetreiber am Abend veröffentlicht hatte. Hypoport zeigten sich ebenfalls kaum verändert. Der Finanzdienstleister hatte seine Prognose erhöht und eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung einer Akquisition angekündigt. Unter den Nebenwerten fielen Biofrontera zeitweise um über 5 Prozent, später reduzierten sie ihr Minus auf 2,5 Prozent. Die Deutsche Balaton muss nach einer BaFin-Entscheidung ihr Angebotsverfahren für eine Beteiligung an Biofrontera beenden. Etwas später kündigte die Deltus 30 AG, die nach eigenen Angaben künftig unter dem Namen Deutsche Balaton Biotech firmieren wird, an, ein freiwilliges Erwerbsangebot für bis zu 6.250.000 Biofrontera-Aktien (entsprechend etwa 14 Prozent an dem Unternehmen) abzugeben.

USA / WALL STREET

Kaum verändert - Bremsend auf die Kauflaune wirkte, dass sich die Rendite 10-jähriger US-Anleihen hartnäckig über der psychologisch wichtigen 3-Prozentmarke hielt, über die sie am Vortag erstmals seit gut vier Jahren gestiegen war. Gute Quartalsausweise bedeutender US-Unternehmen stützten allerdings. Boeing gewannen 4,2 Prozent. Der Flugzeugbauer zeigte sich nach einem starken ersten Quartal optimistischer und hob die Prognose an. Texas Instruments kletterten um 4,7 Prozent nach einer überraschenden Steigerung von Umsatz und Gewinn und einem überzeugenden Ausblick. Amgen gewannen 1,7 Prozent, nachdem der Biotechnologiekonzern besser als vom Markt prognostiziert abgeschnitten hatte. Comcast legten um 2,7 Prozent zu. Der Kabelkonzern lieferte gute Geschäftszahlen ab und fährt dem Medienkonzern 21st Century Fox bei der Übernahme des britischen Bezahlsenders Sky in die Parade. Comcast überbietet das Fox-Gebot um 16 Prozent. Twitter fielen um 2,4 Prozent, nachdem der Kurznachrichtendienst zwar die Markterwartungen geschlagen, das Management aber einen eher verhaltenen Ausblick gegeben hatte. General Electric (GE) verloren 4,3 Prozent. Hier machte die Nachricht die Runde, dass Danaher Interesse an der Life-Science-Sparte des Konzerns bekundet habe. GE sei darauf aber nicht eingegangen.

Am Anleihemarkt wirkten die am Vortag veröffentlichten, positiv ausgefallenen US-Konjunkturdaten nach und befeuerten die Erwartung steigender Inflationsraten und damit auch anziehender Zinsen.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.15 Uhr 
EUR/USD    1,2176  +0,1%    1,2163         1,2180 
EUR/JPY    133,14  +0,1%    133,06         133,11 
EUR/CHF    1,1967  +0,1%    1,1960         1,1972 
GBP/EUR    1,1451  +0,0%    1,1418         1,1444 
USD/JPY    109,34  -0,0%    109,40         109,30 
GBP/USD    1,3943  +0,1%    1,3933         1,3939 
Bitcoin 
BTC/USD  8.923,69  -2,4%  9.138,63       8.906,58 
 

Der Dollar wurde weiter vom US-Renditeanstieg getrieben. Anleger, die auf der Suche nach renditeträchtigen Anlagemöglichkeiten seien, setzten verstärkt auf die US-Währung, hieß es. Gleichzeitig seien Wetten gegen den Dollar mittlerweile teurer geworden. Der Euro fiel auf rund 1,2180 Dollar nach Ständen um 1,2233 am Vorabend.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         68,37      68,05  +0,5%     0,32  +13,8% 
Brent/ICE         74,44      74,00  +0,6%     0,44  +13,6% 
 

Die Ölpreise verbuchten kleine Gewinne - trotz des festen Dollar und obwohl die Ölvorräte der USA in der vergangenen Woche wider Erwarten gestiegen waren. Analysten wollten diese wöchentlichen Daten des Energieministeriums aber nicht überbewerten, weil die Lagerbestände um diese Jahreszeit erfahrungsgemäß immer stiegen. Weltweit sei die Nachfrage nach Öl nach wie vor recht hoch, sagte Kyle Cooper von ION Energy Group. Saisonbereinigt seien die Daten sogar "bullish", fügte er hinzu. Der Fasspreis für US-Leichtöl der Sorte WTI stieg zum Settlement um 0,5 Prozent auf 68,05 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.323,93   1.323,15  +0,1%    +0,78   +1,6% 
Silber (Spot)     16,58      16,55  +0,2%    +0,03   -2,1% 
Platin (Spot)    911,25     909,50  +0,2%    +1,75   -2,0% 
Kupfer-Future      3,12       3,13  -0,6%    -0,02   -6,0% 
 

Der feste Dollar und steigende Marktzinsen ließen den Glanz des Goldes verblassen, die Feinunze verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 1.322 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

RATING USA

Moody's hat die Spitzenbonität der USA mit "Aaa" bestätigt. Der Rating-Ausblick ist unverändert stabil. Die Ratingbestätigung spiegelt laut Moody's die außergewöhnliche wirtschaftliche Stärke der USA wider.

COVESTRO

Nachfolgend ein Vergleich der Konsensschätzungen mit den Erstquartalszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET   PROG   PROG 
1. QUARTAL                1Q18  ggVj   1Q18   ggVj   1Q17 
Umsatz                   3.779 +5,4%  3.761  +4,9%  3.586 
EBITDA                   1.063  +26%  1.000   +18%    846 
Erg nach Steuern/Dritten   644  +38%    597   +28%    468 
Erg je Aktie               k.A.   --   3,02   +31%   2,31 
 

Die vor wenigen Tagen auf der Hauptversammlung bekräftigte Prognose hat Bestand. Demnach soll das EBITDA ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Für das laufende zweite Quartal rechnet Covestro mit einem EBITDA über dem Vergleichsquartal 2017.

DEUTSCHE BANK I

Nachfolgend ein Vergleich der Konsensschätzungen mit den Erstquartalszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET   PROG   PROG 
1. QUARTAL               1Q18  ggVj   1Q18   ggVj   1Q17 
Erträge                 6.976   -5%  7.276  -1,0%  7.346 
Zinsüberschuss          2.913   -5%     --     --  3.058 
Risikovorsorge             88  -34%    157   +18%    133 
Provisionsüberschuss    2.690   -8%     --     --  2.935 
Erg vor Steuern           432  -51%    617   -30%    878 
Erg nach Steuern/Dritten  120  -79%    297   -48%    571 
Erg je Aktie verwässert  0,06  -82%   0,13   -62%   0,34 
 

Die Bank führte die Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar und geringere Erträge der Unternehmens- und Investmentbank als Belastungsfaktoren an. Auf das Ergebnis drückten zudem die weiterhin hohen Kosten.

DEUTSCHE BANK II

Die Bank will "Bereiche zurückfahren, in denen der Vorstand im veränderten Marktumfeld keine nachhaltigen Wettbewerbsvorteile mehr sieht". Zudem sollen die Kosten deutlich sinken. Im Beratungs- und Finanzierungsgeschäft sollen Branchen und Segmente mit Bezug zu europäischen Kunden im Vordergrund stehen sowie Emissions- und Finanzierungsgeschäfte, bei denen die Deutsche Bank zu den Marktführern gehört. In den USA und Asien soll das Geschäft zurückgefahren werden. Auch wird das Zinsgeschäft in den USA deutlich verkleinert, um die Bilanz und die Verschuldung zu reduzieren. Das europäische Geschäft werde aufrechterhalten. Das weltweite Aktiengeschäft kommt auf den Prüfstand. Die zusätzlichen Maßnahmen zur Kostensenkung umfassen eine Reduzierung der Belegschaft im Laufe des Jahres, insbesondere durch eben jene genannten Anpassungen.

DEUTSCHE BÖRSE

Nachfolgend ein Vergleich der Konsensschätzungen mit den Erstquartalszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET        PROG  PROG 
1. QUARTAL                       1Q18  ggVj  1Q18  ggVj  1Q17 
Nettoerlöse                       692  +11%   683  +10%   623 
Operative Kosten bereinigt        255   +4%   254   +4%   245 
EBITDA bereinigt                  438  +15%   432  +14%   380 
EBIT bereinigt                    397  +15%   400  +16%   345 
Ergebnis nach Steuern             249  -11%   267   -5%   280 
Ergebnis je Aktie                1,34  -11%  1,40   -7%  1,50 

Die Börse plant bis einschließlich 2020 mit einem organischen Anstieg der Nettoerlöse aus strukturellen Wachstumschancen von mindestens 5 Prozent pro Jahr. Dank der Skalierbarkeit des Geschäftsmodells und eines effizienten Kostenmanagements soll der bereinigte Periodenüberschuss bis Ende 2020 jährlich um durchschnittlich rund 10 bis 15 Prozent zulegen. Vor dem Hintergrund des absehbaren Ausscheidens von Andreas Preuß und Jeffrey Tessler aus dem Vorstand bestellte der Aufsichtsrat mit Thomas Book, Christoph Böhm und Stephan Leithner drei neue Vorstandsmitglieder bestellt. Der Vorstand wird damit wie bereits angekündigt um einen Posten erweitert.

FIELMANN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 26, 2018 01:47 ET (05:47 GMT)

hat im ersten Quartal trotz schwacher Kundenfrequenz im Februar und März Umsatz und Gewinn prozentual einstellig gesteigert. Im laufenden Jahr Fielmann eine "positive Entwicklung" und will weiter im In- und Ausland expandieren und die "Marktposition ausbauen". Im Zeitraum Januar bis März stieg der Nettogewinn um 3,7 Prozent auf 42,3 Millionen Euro. Vor Steuern betrug der Gewinn 61,4 Millionen Euro, ein Anstieg um 1,3 Prozent. Der Umsatz erhöhte sich um 2,3 Prozent auf 349,9 Millionen Euro.

KION

Nachfolgend ein Vergleich der Konsensschätzungen mit den Erstquartalszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET   PROG  PROG 
1. QUARTAL               1Q18   ggVj   1Q18  ggVj   1Q17 
Auftragseingang         1.885  +0,2%  1.977   +5%  1.882 
Umsatz                  1.843    +2%  1.871   +4%  1.801 
EBIT bereinigt            158    +4%    161   +6%    152 
Erg nach Steuern/Dritten   68   +74%     75  +90%     40 
Erg je Aktie             0,58   +61%   0,64  +77%   0,36 
 

Für 2018 rechnet Kion weiter mit einem Auftragseingang zwischen 8,05 und 8,55 Milliarden Euro und einem Umsatz in der Spanne von 7,7 bis 8,2 Milliarden Euro. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 770 bis 835 Millionen Euro angestrebt.

TAG IMMOBILIEN

hat im ersten Quartal den FFO - die wichtigste operative Gewinnkennziffer in der Immobilienbranche - auf 35,1 von 28,5 Millionen Euro gesteigert. Die Netto-Ist-Mieten der TAG erhöhten sich auf 75,6 Millionen Euro von 75,0 Millionen. Konzernweit lag die Leerstandsquote bei 5,9 Prozent nach 5,8 Prozent zu Jahresbeginn. Das Konzernergebnis betrug 26,7 (22,1) Millionen Euro.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

Aufsichtsratschefin Eva Castillo Sanz hat ihr Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt.

HYPOPORT

übernimmt den Anbieter webbasierter Softwarelösungen für die Finanz-, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Fio Systems für rund 24 Millionen Euro in bar und 298.418 neuen eigenen Aktien. Zur Begleichung der Aktienkomponente wird eine Sachkapitalerhöhung durchgeführt. Für 2018 rechnet Hypoport nun mit einem Konzernumsatz von 230 bis 250 Millionen Euro und einem EBIT von 28 bis 33 Millionen Euro nach bislang 220 bis 240 Millionen bzw 26 bis 31 Millionen.

DWS

ist mit einem Gewinnrückgang ins Jahr gestartet. Die Tochter der Deutschen Bank büßte außerdem an verwaltetem Vermögen ein. Der Nettogewinn sank im ersten Quartal um ein Drittel auf 95 Millionen Euro. Vor Steuern verdiente das Unternehmen 133 Millionen Euro, ebenfalls 33 Prozent weniger. DWS verbuchte einen Mittelabfluss von netto 7,8 Milliarden Euro, nachdem sie im Schlussquartal 2017 Nettoneugelder von 1 Milliarden Euro eingeworben hatte.

SPRINGER NATURE

hat die Preisspanne für die angebotenen Aktien auf je 10,50 bis 14,50 Euro festgelegt. Der Angebotszeitraum beginnt am 26. April und endet voraussichtlich am 8. Mai 2018. Erster Handelstag soll der 9. Mai sein.

FACEBOOK

Der Umsatz schoss im ersten Quartal um fast 50 Prozent auf 11,97 Milliarden US-Dollar in die Höhe. Analysten hatten 11,41 Milliarden veranschlagt. Die Werbeeinnahmen kletterten auf 11,8 (7,86) Milliarden Dollar. Davon stammten 91 Prozent aus mobiler Werbung, nachdem dieser Anteil vor einem Jahr noch bei 85 Prozent gelegen hatte. Der Nettogewinn stieg überproportional um 63 Prozent auf annähernd 5 Milliarden Dollar, je Aktie auf 1,69 Dollar. Analysten hatten lediglich 1,35 Dollar geschätzt. Darüber hinaus kündigte Facebook eine Aufstockung des laufenden Aktienrückkaufprogramms im Umfang von 6 Milliarden Dollar um weitere 9 Milliarden an. Facebook gewannen nachbörslich 7,3 Prozent.

FORD

will seine Profitabilität schneller steigern als bislang geplant. Durch geringere Ausgaben soll soll das Ziel einer Gewinnmarge von 8 Prozent zwei Jahre früher erreicht werden als ursprünglich geplant. Im ersten Quartal 2018 übertraf Ford dank der US-Steuerrereform die Markterwartungen und verdiente 1,7 Milliarden US-Dollar oder 43 Cent je Aktie. Analysten hatten 41 Cent je Aktie geschätzt. Der operative Gewinn ging dagegen um 13 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar zurück. Die Erlöse legten auf 42 von 39 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal zu. Analysten hatten 36,8 Milliarden geschätzt. Den Ausblick auf das laufende Jahr bekräftigte Ford. Ford gewannen nachbörslich 2,7 Prozent.

QUALCOMM

hat in seinem zweiten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als erwartet. Je Aktie verdiente Qualcomm bereinigt 80 Cent, Analysten hatten mit 70 Cent gerechnet. Unterm dem Strich stand infolge der diversen Rechtsstreitigkeiten allerdings nur noch ein Gewinn von nur 363 Millionen Dollar nach 749 Millionen vor einem Jahr. Der Umsatz legte um 5 Prozent auf 5,26 Milliarden Dollar zu. Analysten hatten 5,19 Milliarden veranschlagt. Für das laufende dritte Geschäftsquartal plant Qualcomm erneut mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 65 bis 75 Cent bei Erlösen von 4,8 bis 5,6 Milliarden. Nachbörslich gewannen Qualcomm 2,1 Prozent.

ROCHE

ist mit einem starken Wachstum sowohl bei Pharma als auch Diagnostics in das Jahr gestartet. In den ersten drei Monaten legte der Umsatz um 5 Prozent auf 13,58 Milliarden Franken zu, und damit stärker als am Markt erwartet. Für das Gesamtjahr prognostiziert Roche nun ein Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich. Zuvor war ein währungsbereinigter Umsatzanstieg im stabilen bis niedrigen einstelligen Bereich vorhergesagt worden.

SAFRAN

Mit 4,22 Milliarden Euro übertraf der Umsatz im ersten Quaratl nicht nur das Vorjahresniveau von 3,77 Milliarden sondern auch die Analystenschätzungen von 4,02 Milliarden Euro. Organisch wuchsen die Erlöse um 10 Prozent. Die Jahresziele bekräftigte Safran.

SAMSUNG

hat das vierte Quartal in Folge operativ einen Rekordgewinn erzielt und profitierte dabei von der hohen Nachfrage nach Speicherchips. Im ersten Quartal kletterte der Nettogewinn um 52 Prozent auf 11,69 Billionen Won, umgerechnet 8,86 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg auf 60,6 von 55,6 Billionen Won. Der operative Gewinn legte um 58 Prozent auf einen Rekordwert von 15,6 Billionen Won zu. Analysten hatten mit einem Nettogewinn von 11 Billionen und einem Umsatz von 60,2 Billionen Won jeweils etwas weniger erwartet. Samsung erwartet für das laufende Quartal ein weiterhin starkes Speicherchipgeschäft, räzumte aber zugleich ein, dass es eine "Herausforderung" werde, das Gewinnwachstum in den anderen Sparten voranzutreiben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln/gos

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April 26, 2018 01:47 ET (05:47 GMT)

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