Frankfurt - Die meisten gingen gestern wohl davon aus, dass der Handelstag auch mangels wichtiger ökonomischer Daten vor der heutigen Sitzung der Europäischen Zentralbank eher ruhig verlaufen würde, so die Analysten der Deutschen Bank.Zumal man sich vielerorts ohnehin nichts vom Ausgang der heutigen Sitzung verspreche. Gerade die während der vergangenen Wochen doch immer wieder mit einem leicht negativen Unterton versehenen ökonomischen Daten zum Wachstum in der Eurozone - gestern habe nun die Bundesregierung auch noch ihre Wachstumsprognose für Deutschland um 0,1 Punkte nach unten korrigiert - hätten viele Marktteilnehmer zu dem Schluss kommen lassen, dass sich die EZB heute eher vorsichtig zeigen werde. Mit anderen Worten: Entscheidungen hinsichtlich der Beendigung des Anleihekaufprogramms dürften nur schrittweise und frühestens im Juni getroffen werden. Mit der Gefahr verbunden, dass aus "schrittweise" auch "zeitlupenartig" (Entscheidung erst im Juli) werden könnte.Den vollständigen Artikel lesen ...