Steigende Energiekosten und ein kalter Winter
in Europa haben beim mexikanischen HeidelbergCement-Rivalen Cemex
Während die Geschäfte auf dem Heimatmarkt besser liefen, brach in Europa das operative Ergebnis um mehr als 50 Prozent ein. Unter dem Strich schrumpfte der Gewinn auf 26 Millionen Dollar, nach noch 336 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Und aufgrund des jüngst gestiegenen Ölpreises dürften auch im zweiten Quartal weitere Belastungen auf den Konzern zukommen. Denn die Baustoffindustrie gehört zu den Branchen, die bei der Produktion viel Energie braucht.
Der Umsatz kletterte hingegen in den ersten drei Monaten dank höherer Preise und eines schwächeren US-Dollar um acht Prozent auf knapp 3,4 Milliarden Dollar. Ohne Währungsschwankungen und den Zu- und Verkauf von Unternehmensteilen wären die Cemex-Erlöse nur um 2 Prozent gewachsen./mne/la/jha/
ISIN MXP225611567
AXC0325 2018-04-26/14:50