Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
CONSTANTIN - Die Münchner Constantin Film rechnet für dieses Jahr mit einem guten Kino-Jahr: "Uns geht es jedenfalls gut, nd wir erwarten für dieses Jahr einen stabilen Umsatz von rund 270 Millionen Euro sowie erneut einen zweistelligen Gewinn", kündigte Vorstandschef Martin Moszkowicz an. "Seit 2004 sind wir sehr konstant unterwegs. Für eine Entertainment-Company ist das außergewöhnlich in volatilen Zeiten wie heute."
SIEMENS - Ende 2017 hatte der Industrieriese Siemens angekündigt, seinen Standort im sächsischen Görlitz zu schließen. Nun will der Lübecker Unternehmer Winfried Stöcker mit seinem Labordiagnostik-Unternehmen Euroimmun das Werk übernehmen. Die Belegschaft ist skeptisch - und will bei Siemens bleiben. (Handelsblatt S. 20)
NETFLIX - Netflix-Chef Reed Hastings bereitet sich auf einen schärferen Wettbewerb auf dem weltweiten Markt für Videostreaming vor. "Das wird spannend", sagte Hastings mit Blick auf die für Ende des Jahres geplante eigenen Videoplattform des Disney-Konzerns. Der Druck auf Netflix steige von zwei Seiten: "Youtube, Apple, Facebook und Amazon stecken alle viel Geld in eigene Filme und Serien - gleichzeitig investieren die großen Inhalteproduzenten wie Disney und Fox sehr viel in eigene Plattformtechnologie. Wir wissen nicht, wozu das führt. Was wir aber wissen: Viele Menschen sind bereit, für mehrere Angebote zu bezahlen." (RND)
NECKERMANN - Die Pleite des Versandhandelskonzerns Neckermann liegt fast sechs Jahre zurück - ist aber noch lange nicht ausgestanden: Die Insolvenzverwalter verlangen knapp 20 Millionen Euro von früheren Managern. (SZ S. 19)
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April 27, 2018 00:20 ET (04:20 GMT)
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