Nach mehreren erfolglosen Versuchen könnte die
Deutsche Telekom
Erst vor zwei Wochen hatte das "Wall Street Journal" (WSJ)
berichtet, dass die Mobilfunkfirmen wieder miteinander sprächen. Es
wäre der dritte Fusionsversuch innerhalb von vier Jahren. Gemeinsam
würden T-Mobile US und Sprint zu den beiden deutlich größeren
US-Mobilfunkern Verizon
T-Mobile US und Sprint sind zwar börsennotiert, werden aber
mehrheitlich von der Telekom beziehungsweise dem japanischen
Technologiekonzern Softbank
Vom Börsenwert her ist T-Mobile US deutlich größer als Sprint mit annähernd 55 Milliarden Dollar zu 24 Milliarden Dollar. Laut Reuters könnte es der Deutschen Telekom in den neuerlichen Gesprächen nun gelingen, das fusionierte Unternehmen voll durch ihre Bilanz laufen zu lassen, ohne die Mehrheit der Anteile zu besitzen. Unklar ist, wie die US-Wettbewerbshüter einem Zusammenschluss gegenüber stünden.
T-Mobile US war in der Vergangenheit wesentlich erfolgreicher als Sprint, neue Kunden zu locken, und ist innerhalb der Telekom ein Wachstumsmotor. So war T-Mobile US der erste namhafte Mobilfunker in den Vereinigten Staaten, der Schluss mit Zwei-Jahres-Verträgen für seine Kunden gemacht hatte. Damit hatte T-Mobile US den kompletten Markt durcheinander gewirbelt./das/tav/jha/
ISIN DE0005557508 US8520611000 JP3436100006 US8725901040
AXC0068 2018-04-27/07:38