Zürich (ots) - Schmolz+Bickenbach-COO Marcel Imhof: «Die
Rohmaterialpreise können überwälzt werden»
Der Stahlproduzent Schmolz+Bickenbach gehört im Bereich der
Werkzeugstähle (Gussformen) zu den Weltmarktführern. In Europa ist
der Konzern einer der grössten Anbieter für Engineering-Stähle, die
in der Automobil- und Maschinenbauindustrie zum Einsatz kommen. Dank
geschicktem Kostenmanagement können die Margen weitgehend verteidigt
werden. Volumenmässig erholt sich der Bereich entlang der gesamten
Wertschöpfungskette: «Jetzt dreht der Wind. Die Lager sind auf einem
extrem tiefen Niveau, und unser Bestellungseingang erholt sich»,
erklärt COO Marcel Imhof im Interview mit dem Anleger-Magazin Stocks.
Die Finanzierungsrunde dürfte bald abgeschlossen sein: «Wir
befinden uns in Gesprächen mit Banken und sind jetzt in einer ganz
wichtigen Phase», so Imhof. Auf die nach wie vor hohen Strompreise
angesprochen, macht Imhof klar: «Wir brauchen so viel Strom wie 70
Prozent der Stadt Luzern. Eigentlich müssten die Anbieter bei uns
Schlange stehen, aber es gibt keinen freien Markt. Für eine
vernünftige Lösung kämpfen wir an allen Fronten und verzeichnen
kleine Erfolge, doch es ist ein mühsamer Kampf.»
Dufry-CEO Julían Díaz: «Wir können unser Wachstum beschleunigen»
Julían Díaz, CEO des Basler Reise-Detailhändlers Dufry, kündigt im
Interview mit dem Anleger-Magazin Stocks mit Blick auf das
Geschäftsjahr 2010 an: «Wir können unser Wachstum beschleunigen.»
Rückenwind erhält er dabei von der Entwicklung der internationalen
Flugpassagiere. Diese Zahl sei 2010 um etwa 4,5 Prozent gesunken.
«Aber wir sehen für 2010 Signale, dass die Zahl um 3,5 bis vier
Prozent steigen wird.» Vor diesem Hintergrund stellt Díaz die
Rückkehr zum Wachstumskurs früherer Jahre in Aussicht: «Von 2003 bis
2008 ist Dufry um 25 Prozent pro Jahr gewachsen.»
Dabei sei die Aktie des Unternehmens - insbesondere nach dem
Zusammenschluss mit der Konzerntochter Dufry South America - eine
interessante Anlage für jeden Investor, der ein klares Exposure in
den Schwellenländern suche. In den Emerging Markets erwirtschafte
Dufry nämlich mittlerweile 70 Prozent ihres Betriebsgewinns.
Das vollständigen Interviews entnehmen Sie der neuesten Ausgabe
von Stocks Nr.05/10, die am 5. März 2010 erscheinen wird.
Veröffentlichung, bitte mit Quellenangabe, erwünscht.
Kontakt:
Rückfragen an:
Urs Aeberli, Chefredaktor
Tel. 043 444 58 50
E-Mail: urs.aeberli@stocks.ch
Rohmaterialpreise können überwälzt werden»
Der Stahlproduzent Schmolz+Bickenbach gehört im Bereich der
Werkzeugstähle (Gussformen) zu den Weltmarktführern. In Europa ist
der Konzern einer der grössten Anbieter für Engineering-Stähle, die
in der Automobil- und Maschinenbauindustrie zum Einsatz kommen. Dank
geschicktem Kostenmanagement können die Margen weitgehend verteidigt
werden. Volumenmässig erholt sich der Bereich entlang der gesamten
Wertschöpfungskette: «Jetzt dreht der Wind. Die Lager sind auf einem
extrem tiefen Niveau, und unser Bestellungseingang erholt sich»,
erklärt COO Marcel Imhof im Interview mit dem Anleger-Magazin Stocks.
Die Finanzierungsrunde dürfte bald abgeschlossen sein: «Wir
befinden uns in Gesprächen mit Banken und sind jetzt in einer ganz
wichtigen Phase», so Imhof. Auf die nach wie vor hohen Strompreise
angesprochen, macht Imhof klar: «Wir brauchen so viel Strom wie 70
Prozent der Stadt Luzern. Eigentlich müssten die Anbieter bei uns
Schlange stehen, aber es gibt keinen freien Markt. Für eine
vernünftige Lösung kämpfen wir an allen Fronten und verzeichnen
kleine Erfolge, doch es ist ein mühsamer Kampf.»
Dufry-CEO Julían Díaz: «Wir können unser Wachstum beschleunigen»
Julían Díaz, CEO des Basler Reise-Detailhändlers Dufry, kündigt im
Interview mit dem Anleger-Magazin Stocks mit Blick auf das
Geschäftsjahr 2010 an: «Wir können unser Wachstum beschleunigen.»
Rückenwind erhält er dabei von der Entwicklung der internationalen
Flugpassagiere. Diese Zahl sei 2010 um etwa 4,5 Prozent gesunken.
«Aber wir sehen für 2010 Signale, dass die Zahl um 3,5 bis vier
Prozent steigen wird.» Vor diesem Hintergrund stellt Díaz die
Rückkehr zum Wachstumskurs früherer Jahre in Aussicht: «Von 2003 bis
2008 ist Dufry um 25 Prozent pro Jahr gewachsen.»
Dabei sei die Aktie des Unternehmens - insbesondere nach dem
Zusammenschluss mit der Konzerntochter Dufry South America - eine
interessante Anlage für jeden Investor, der ein klares Exposure in
den Schwellenländern suche. In den Emerging Markets erwirtschafte
Dufry nämlich mittlerweile 70 Prozent ihres Betriebsgewinns.
Das vollständigen Interviews entnehmen Sie der neuesten Ausgabe
von Stocks Nr.05/10, die am 5. März 2010 erscheinen wird.
Veröffentlichung, bitte mit Quellenangabe, erwünscht.
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Urs Aeberli, Chefredaktor
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E-Mail: urs.aeberli@stocks.ch