Frankfurt (ots) - Die KfW Bankengruppe wird Fördermitglied der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI). EITI ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Regierungen, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft, der darauf abzielt, dass die Einnahmen aus der Rohstoffgewinnung nachvollziehbar in die öffentlichen Haushalte der jeweiligen rohstoffreichen Entwicklungsländer gelangen und zur nachhaltigen Entwicklung eingesetzt werden. Mit der Vertretung bei EITI ist die DEG betraut, die in der KfW Bankengruppe für die Förderung der Privatwirtschaft in Entwicklungsländern zuständig ist. "Mit dem Beitritt zu dieser Initiative fördern wir die Verbreitung dieses international anerkannten Standards.. Die EITI-Mitgliedschaft ist zudem als Signal an deutsche Unternehmen gedacht, ebenfalls der Initiative beizutreten", sagte DEG-Geschäftsführer Dr. Michael Bornmann.
Der EITI-Prozess soll die Transparenz der Geldströme bei der Förderung von Öl, Gas und anderen Rohstoffen erhöhen und es dadurch der Bevölkerung erleichtern, den Verbleib der Gelder zu kontrollieren. Denn der Rohstoffbedarf der Industriestaaten bietet den Entwicklungsländern die Chance, ihre wirtschaftliche Lage und die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. Doch in vielen rohstoffreichen Entwicklungsländern tragen Managementschwierigkeiten, Korruption und lokale Konflikte dazu bei, dass die Einnahmen nicht der breiten Bevölkerung zugute kommen und zur nachhaltigen Wohlstandsförderung beitragen.
Im Rahmen des deutschen G8-Vorsitzes im Jahr 2007 hat sich Deutschland dafür eingesetzt, EITI weiter zu stärken und Ende 2007 zu einer globalen Konferenz zu Governance im Rohstoffsektor eingeladen. Deutschland unterstützt die Initiative politisch und finanziell und ist derzeit selbst Mitglied des internationalen Aufsichtsgremiums. Neben der KfW Bankengruppe, vertreten durch die DEG, zählen aktuell sieben internationale Entwicklungsfinanzierer zu den Unterstützern von EITI, darunter die zur Weltbankgruppe gehörende International Finance Corporation (IFC) sowie die afrikanische und die asiatische Entwicklungsbank.
Originaltext: KfW Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2
Pressekontakt: KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt Kommunikation (KOM) Tel. 069 7431-4400, Fax: 069 7431-3266, E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de
Der EITI-Prozess soll die Transparenz der Geldströme bei der Förderung von Öl, Gas und anderen Rohstoffen erhöhen und es dadurch der Bevölkerung erleichtern, den Verbleib der Gelder zu kontrollieren. Denn der Rohstoffbedarf der Industriestaaten bietet den Entwicklungsländern die Chance, ihre wirtschaftliche Lage und die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. Doch in vielen rohstoffreichen Entwicklungsländern tragen Managementschwierigkeiten, Korruption und lokale Konflikte dazu bei, dass die Einnahmen nicht der breiten Bevölkerung zugute kommen und zur nachhaltigen Wohlstandsförderung beitragen.
Im Rahmen des deutschen G8-Vorsitzes im Jahr 2007 hat sich Deutschland dafür eingesetzt, EITI weiter zu stärken und Ende 2007 zu einer globalen Konferenz zu Governance im Rohstoffsektor eingeladen. Deutschland unterstützt die Initiative politisch und finanziell und ist derzeit selbst Mitglied des internationalen Aufsichtsgremiums. Neben der KfW Bankengruppe, vertreten durch die DEG, zählen aktuell sieben internationale Entwicklungsfinanzierer zu den Unterstützern von EITI, darunter die zur Weltbankgruppe gehörende International Finance Corporation (IFC) sowie die afrikanische und die asiatische Entwicklungsbank.
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