Ettlingen (ots) -
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Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen überhaupt. Sie betreffen Menschen jeder Altersgruppe und sozialer Herkunft, auch wenn sich ein Erkrankungsschwerpunkt bei weiblichen Patienten Ende Dreißig zeigt. Ob Menschen unter den augenblicklichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eine generalisierte Angststörung entwickeln, hängt im Wesentlichen von der Funktion der nervalen Reizfiltersysteme ab. Akute Ereignisse und chronische Überforderung lösen bei entsprechend prädisponierten Patienten innere Unruhe, ständig kreisende Gedanken und Schlafstörungen, aber auch körperliche Symptome aus. Das der Erkrankung anhaftende Stigma führt dazu, dass sich die Betroffenen kaum Jemandem anvertrauen.
Eine frühzeitige Behandlung wäre aber notwendig, um eine Verschlechterung, Chronifizierung oder das "Aufpfropfen" anderer psychischer Störungen zu verhindern. Die bisher in der Selbstmedikation verfügbaren medikamentösen Ansätze zielen im Wesentlichen auf die Linderung der Schlaflosigkeit, wirken aber nicht angstlösend an sich. Ressentiments gegen verschreibungspflichtige Medikamente sind bei den Patienten wegen der Nebenwirkungen und der Gefahr der Abhängigkeit weitverbreitet.
In dieser Situation erregt die Zulassung eines pflanzlichen Präparates gegen ängstliche Unruhestörungen mit dem Wirkstoff Lavendelöl durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bei Ärzten und Apothekern erhebliches Aufsehen.
Pharmakologische Untersuchungen der Universität Frankfurt belegen, dass die wesentlichen Inhaltsstoffe des Öls eine Reduktion von Kalziumionen in Nervenendigungen bewirken und dadurch weniger erregende Botenstoffe ausgeschüttet werden. Dies verbessert die Reizfilterfunktion des übererregten Nervensystems deutlich.
In mehreren in Deutschland nach aktuellem wissenschaftlichen Standard durchgeführten kontrollierten klinischen Studien war das Lavendelöl-Präparat Lasea® nicht nur signifikant wirksamer als Placebo, sondern zeigte sich in der Behandlung von generalisierter Angststörung genauso gut und auch schnell angstlösend wirksam wie der am häufigsten eingesetzte chemisch synthetische Wirkstoff Lorazepam in seiner typischen Einstiegsdosierung. Außerdem verbesserte sich die Lebensqualität und Funktionsfähigkeit im Alltag unter der Lavendelölbehandlung in allen Studien bereits innerhalb weniger Tage. Wesentliche Vorteile zeigt der pflanzliche Wirkstoff im Vergleich mit Psychopharmaka erwartungsgemäß beim Thema Verträglichkeit: er macht weder müde noch abhängig. Gewöhnungseffekte treten nicht auf. Ebenso positiv wurde von Patienten und Ärzten die einfache Einnahme bewertet: das in eine Kapsel verpackte Öl muss nur einmal täglich eingenommen werden und verursacht keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten (z. B. Kontrazeptiva).
Originaltext: Spitzner Arzneimittel Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42684 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42684.rss2
Pressekontakt: W. Spitzner Arzneimittelfabrik GmbH Dr. Nora Salamon Medical Information Manager Tel.: 07243 106 342 Email: nora.salamon@spitzner.de
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Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen überhaupt. Sie betreffen Menschen jeder Altersgruppe und sozialer Herkunft, auch wenn sich ein Erkrankungsschwerpunkt bei weiblichen Patienten Ende Dreißig zeigt. Ob Menschen unter den augenblicklichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eine generalisierte Angststörung entwickeln, hängt im Wesentlichen von der Funktion der nervalen Reizfiltersysteme ab. Akute Ereignisse und chronische Überforderung lösen bei entsprechend prädisponierten Patienten innere Unruhe, ständig kreisende Gedanken und Schlafstörungen, aber auch körperliche Symptome aus. Das der Erkrankung anhaftende Stigma führt dazu, dass sich die Betroffenen kaum Jemandem anvertrauen.
Eine frühzeitige Behandlung wäre aber notwendig, um eine Verschlechterung, Chronifizierung oder das "Aufpfropfen" anderer psychischer Störungen zu verhindern. Die bisher in der Selbstmedikation verfügbaren medikamentösen Ansätze zielen im Wesentlichen auf die Linderung der Schlaflosigkeit, wirken aber nicht angstlösend an sich. Ressentiments gegen verschreibungspflichtige Medikamente sind bei den Patienten wegen der Nebenwirkungen und der Gefahr der Abhängigkeit weitverbreitet.
In dieser Situation erregt die Zulassung eines pflanzlichen Präparates gegen ängstliche Unruhestörungen mit dem Wirkstoff Lavendelöl durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bei Ärzten und Apothekern erhebliches Aufsehen.
Pharmakologische Untersuchungen der Universität Frankfurt belegen, dass die wesentlichen Inhaltsstoffe des Öls eine Reduktion von Kalziumionen in Nervenendigungen bewirken und dadurch weniger erregende Botenstoffe ausgeschüttet werden. Dies verbessert die Reizfilterfunktion des übererregten Nervensystems deutlich.
In mehreren in Deutschland nach aktuellem wissenschaftlichen Standard durchgeführten kontrollierten klinischen Studien war das Lavendelöl-Präparat Lasea® nicht nur signifikant wirksamer als Placebo, sondern zeigte sich in der Behandlung von generalisierter Angststörung genauso gut und auch schnell angstlösend wirksam wie der am häufigsten eingesetzte chemisch synthetische Wirkstoff Lorazepam in seiner typischen Einstiegsdosierung. Außerdem verbesserte sich die Lebensqualität und Funktionsfähigkeit im Alltag unter der Lavendelölbehandlung in allen Studien bereits innerhalb weniger Tage. Wesentliche Vorteile zeigt der pflanzliche Wirkstoff im Vergleich mit Psychopharmaka erwartungsgemäß beim Thema Verträglichkeit: er macht weder müde noch abhängig. Gewöhnungseffekte treten nicht auf. Ebenso positiv wurde von Patienten und Ärzten die einfache Einnahme bewertet: das in eine Kapsel verpackte Öl muss nur einmal täglich eingenommen werden und verursacht keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten (z. B. Kontrazeptiva).
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