Menden (ots) -
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Emissionsarmer Antrieb durch innovative Abgasnachbehandlung: Auf der diesjährigen Fachmesse IAA Nutzfahrzeuge vom 23. bis 30. September 2010 in Hannover präsentiert die HJS Emission Technology eine Reihe von Weltneuheiten zur Emissionsminderung bei Dieselmotoren. Das mittelständische Unternehmen hat sich auf Technologien zur Abgasnachbehandlung spezialisiert - Systeme zur Diesel-Partikelminderung, zur Denoxierung sowie kombinierte Verfahren, die sowohl Rußpartikel- als auch Stickoxidemissionen senken. "Immer anspruchsvollere Schadstoffgrenzwerte und Abgasnormen in Europa und den USA machen den Einsatz intelligenter Technologien zur Abgasnachbehandlung zwingend notwendig", sagt Michael Himmen, Mitglied der Geschäftsleitung bei HJS Emission Technology. "Unsere Neuentwicklungen ermöglichen es Herstellern, ihre Fahrzeuge nahezu emissionsfrei zu betreiben - und sich auf die Verbrauchsoptimierung ihrer Antriebe zu konzentrieren." Die Vorgaben zum Schadstoffausstoß von Dieselmotoren werden sich in Europa 2013 mit der dann in Kraft tretenden Euro-VI-Norm für Nutzfahrzeuge weiter verschärfen. In den USA dürfen diese aufgrund der EPA-2010-Norm bereits jetzt fast keine Rußpartikel und Stickoxide mehr emittieren.
Autarkes Thermomanagement für jedes Leistungsprofil
Eine zentrale Herausforderung bei Systemen zur Abgasnachbehandlung wie Partikelfiltern oder Denoxierungsverfahren ist das richtige Thermomanagement: Technologien zur Schadstoffreduzierung benötigen eine bestimmte Abgastemperatur, um ihre chemischen Prozesse in Gang zu setzen. Vor allem Nutzfahrzeuge und Anwendungen aus dem Non-Road-Bereich erreichen diese Temperatur aufgrund ihrer variablen Lastprofile nicht immer selbstständig. HJS hat daher innovative Systeme entwickelt, die mithilfe integrierter ein- und zweistufiger Brenner - je nach Leistungsprofil - das Abgas autark erwärmen. Bei Bedarf können diese für große Motoren mit einem HCI-System (Hydro Carbon Injection) ausgestattet werden, um die Leistungsfähigkeit weiter zu steigern. Eine Diagnosefunktion überwacht und steuert den Brennerbetrieb. Ist eine erhöhte Sauerstoffversorgung der Flamme notwendig, lässt sich der HJS E-Booster einsetzen, der zusätzliche Luft zur Verfügung stellt. Die HJS-Brenner agieren unabhängig von der Abgastemperatur und sind deshalb zu jedem Betriebszeitpunkt des Motors einsatzbereit - auch aus dem Leerlauf heraus. Zudem sind sie äußerst robust und wartungsarm.
Neben brennerbasierten Systemen hat HJS auch die weltweit erste elektrothermische Variante entwickelt: den Katalytischen Vorbrenner (KVB). Dieser erzeugt die erforderliche Abgastemperatur in einem regelbaren Beipassstrom im Abgas mit elektrischer Energie an einem Vorkatalysator. Daher werden weder eine Flamme noch die entsprechende Sauerstoffzufuhr benötigt. "Der KVB ist einfach zu betreiben und hat eine hervorragende Kaltstartfähigkeit", erklärt Michael Himmen. "Er kann selbst extrem niedrige Abgastemperaturen so weit anheben, dass unsere Filter- und Denoxierungssysteme bestens funktionieren."
On-Board-Diagnose im Griff - mit ACU
Für den optimalen Betrieb eines Abgasnachbehandlungs-Systems ist die Überwachung aller Funktionen und Einzelkomponenten unabdingbar. HJS stellt auf der IAA erstmalig ein Steuergerät vor, das jedes Abgassystem unabhängig von Motorentyp und Anwendung überwachen und regeln kann. Die sogenannte "Aftertreatment Control Unit", kurz ACU, ist das Gehirn der gesamten Anlage, so Michael Himmen: "Sie prüft alle abgasrelevanten Komponenten, meldet Emissionswerte und reagiert auf Überschreitungen. So wird sichergestellt, dass Grenzwerte stets eingehalten und Abweichungen sowie deren Ursachen sofort identifiziert werden." Spätestens mit Inkrafttreten von Euro VI sind detaillierte Angaben zur Systemfunktion Pflicht, denn die Verschärfung der Abgasnorm bringt auch erhöhte Anforderungen an die On-Board-Diagnose (OBD) mit sich. "Gerade für Hersteller, die Fahrzeuge und Maschinen in kleinerer Stückzahl produzieren, ist die ACU sehr interessant", sagt Michael Himmen. "Das Gerät lässt sich ohne großen Abstimmungsaufwand an verschiedenste Anwendungen anpassen - ob bei Lkws, Bussen oder bei Baggern und Staplern im Non-Road-Bereich."
Systeme für Erstausrüstung und nachträglichen Einbau
HJS präsentiert auf der IAA auch bewährte Technologien wie den HJS City-Filter® oder SCRT® - kurz für Selective Catalytic Reduction Technology. Dieses von HJS mitentwickelte Verfahren beseitigt sowohl Rußpartikel als auch Stickoxide fast vollständig aus den Abgasen. "SCRT® ist das zurzeit wirkungsvollste Abgas-Nachbehandlungssystem", erklärt Michael Himmen. Insgesamt umfasst die breite Produktpalette von HJS verschiedene Partikelfilter- und Denoxierungsverfahren, die für die Erstausrüstung und Nachrüstung gleichermaßen optimal geeignet sind und sich auf Dieselmotoren aller Art abstimmen lassen. Neu im Lieferprogramm ist unter anderem ein Partikelfiltersystem für Reisebusse. "Dank jahrzehntelanger Erfahrung verfügen wir über eine umfassende Entwicklungskompetenz, um je nach Kundenwunsch und Einsatzgebiet individuelle Lösungen anzubieten", so Michael Himmen.
Nicht nur aufgrund der sich verschärfenden Abgasnormen ist der Einsatz von HJS-Technologien sinnvoll - es lohnt sich auch finanziell: Saubere Lkws zahlen weniger Mautgebühren, Spediteure können für die Modernisierung ihrer Fuhrparks die De-minimis-Beihilfen als finanzielle Unterstützung in Anspruch nehmen. Und wer seinen Pkw, sein Wohnmobil und leichtes Nutzfahrzeug mit einem Partikelfiltersystem nachrüstet, erhält 330 Euro staatlichen Zuschuss. Hinzu kommt, dass nur emissionsarme Pkws, Lkws, Transporter oder Busse Zugang zu den mehr als 40 Umweltzonen allein in Deutschland und den vielen weiteren im europäischen Ausland haben.
Informationen und Beratung zur breiten HJS-Produktpalette für Fahrzeuge und Maschinen aller Art erhalten Interessierte auf der IAA in Halle 13, Stand C48.
Über HJS:
Als mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Menden/Sauerland steht die 1976 gegründete HJS Emission Technology GmbH & Co KG für langjährige Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Abgasnachbehandlung. Rund 500 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und vermarkten modulare Systeme zur Reduzierung von Schadstoffemissionen. Die innovativen Umweltschutz-Technologien kommen sowohl in der Erstausrüstung als auch in der Nachrüstung bei Pkws, leichten bis schweren Nutzfahrzeugen sowie bei mobilen und stationären Anwendungen im Non-Road-Bereich zum Einsatz. Neben Systemen für Otto-Motoren bietet HJS heute vor allem Lösungen für Dieselmotoren an - insbesondere zur Minderung von Rußpartikeln und Stickoxiden. Mit umfangreichen Patentrechten für DPF® (Diesel-Partikelfilter) und SCRT® (Selective Catalytic Reduction Technology) setzt HJS national und weltweit Maßstäbe.
Amtsgericht Arnsberg, HRA 4722, pers. haftende Gesellschafter: HJS Emission Technology Beteiligungs GmbH, AG Arnsberg, HRB 4771, HJS Management GmbH & Co. KG, AG Arnsberg, HRA 6835 Geschäftsführer: Hermann J. Schulte, Dr. Herman Weltens
Originaltext: HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59383 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59383.rss2
Pressekontakt: HJS Emission Technology GmbH & Co. KG Dennis Dünzl, Leiter Marketing- und Vertriebsservices Dieselweg 12, D-58706 Menden/Sauerland Telefon: +49 2373 987-218 E-Mail: dennis.duenzl@hjs.com Internet: www.hjs.com; www.city-filter.de
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Emissionsarmer Antrieb durch innovative Abgasnachbehandlung: Auf der diesjährigen Fachmesse IAA Nutzfahrzeuge vom 23. bis 30. September 2010 in Hannover präsentiert die HJS Emission Technology eine Reihe von Weltneuheiten zur Emissionsminderung bei Dieselmotoren. Das mittelständische Unternehmen hat sich auf Technologien zur Abgasnachbehandlung spezialisiert - Systeme zur Diesel-Partikelminderung, zur Denoxierung sowie kombinierte Verfahren, die sowohl Rußpartikel- als auch Stickoxidemissionen senken. "Immer anspruchsvollere Schadstoffgrenzwerte und Abgasnormen in Europa und den USA machen den Einsatz intelligenter Technologien zur Abgasnachbehandlung zwingend notwendig", sagt Michael Himmen, Mitglied der Geschäftsleitung bei HJS Emission Technology. "Unsere Neuentwicklungen ermöglichen es Herstellern, ihre Fahrzeuge nahezu emissionsfrei zu betreiben - und sich auf die Verbrauchsoptimierung ihrer Antriebe zu konzentrieren." Die Vorgaben zum Schadstoffausstoß von Dieselmotoren werden sich in Europa 2013 mit der dann in Kraft tretenden Euro-VI-Norm für Nutzfahrzeuge weiter verschärfen. In den USA dürfen diese aufgrund der EPA-2010-Norm bereits jetzt fast keine Rußpartikel und Stickoxide mehr emittieren.
Autarkes Thermomanagement für jedes Leistungsprofil
Eine zentrale Herausforderung bei Systemen zur Abgasnachbehandlung wie Partikelfiltern oder Denoxierungsverfahren ist das richtige Thermomanagement: Technologien zur Schadstoffreduzierung benötigen eine bestimmte Abgastemperatur, um ihre chemischen Prozesse in Gang zu setzen. Vor allem Nutzfahrzeuge und Anwendungen aus dem Non-Road-Bereich erreichen diese Temperatur aufgrund ihrer variablen Lastprofile nicht immer selbstständig. HJS hat daher innovative Systeme entwickelt, die mithilfe integrierter ein- und zweistufiger Brenner - je nach Leistungsprofil - das Abgas autark erwärmen. Bei Bedarf können diese für große Motoren mit einem HCI-System (Hydro Carbon Injection) ausgestattet werden, um die Leistungsfähigkeit weiter zu steigern. Eine Diagnosefunktion überwacht und steuert den Brennerbetrieb. Ist eine erhöhte Sauerstoffversorgung der Flamme notwendig, lässt sich der HJS E-Booster einsetzen, der zusätzliche Luft zur Verfügung stellt. Die HJS-Brenner agieren unabhängig von der Abgastemperatur und sind deshalb zu jedem Betriebszeitpunkt des Motors einsatzbereit - auch aus dem Leerlauf heraus. Zudem sind sie äußerst robust und wartungsarm.
Neben brennerbasierten Systemen hat HJS auch die weltweit erste elektrothermische Variante entwickelt: den Katalytischen Vorbrenner (KVB). Dieser erzeugt die erforderliche Abgastemperatur in einem regelbaren Beipassstrom im Abgas mit elektrischer Energie an einem Vorkatalysator. Daher werden weder eine Flamme noch die entsprechende Sauerstoffzufuhr benötigt. "Der KVB ist einfach zu betreiben und hat eine hervorragende Kaltstartfähigkeit", erklärt Michael Himmen. "Er kann selbst extrem niedrige Abgastemperaturen so weit anheben, dass unsere Filter- und Denoxierungssysteme bestens funktionieren."
On-Board-Diagnose im Griff - mit ACU
Für den optimalen Betrieb eines Abgasnachbehandlungs-Systems ist die Überwachung aller Funktionen und Einzelkomponenten unabdingbar. HJS stellt auf der IAA erstmalig ein Steuergerät vor, das jedes Abgassystem unabhängig von Motorentyp und Anwendung überwachen und regeln kann. Die sogenannte "Aftertreatment Control Unit", kurz ACU, ist das Gehirn der gesamten Anlage, so Michael Himmen: "Sie prüft alle abgasrelevanten Komponenten, meldet Emissionswerte und reagiert auf Überschreitungen. So wird sichergestellt, dass Grenzwerte stets eingehalten und Abweichungen sowie deren Ursachen sofort identifiziert werden." Spätestens mit Inkrafttreten von Euro VI sind detaillierte Angaben zur Systemfunktion Pflicht, denn die Verschärfung der Abgasnorm bringt auch erhöhte Anforderungen an die On-Board-Diagnose (OBD) mit sich. "Gerade für Hersteller, die Fahrzeuge und Maschinen in kleinerer Stückzahl produzieren, ist die ACU sehr interessant", sagt Michael Himmen. "Das Gerät lässt sich ohne großen Abstimmungsaufwand an verschiedenste Anwendungen anpassen - ob bei Lkws, Bussen oder bei Baggern und Staplern im Non-Road-Bereich."
Systeme für Erstausrüstung und nachträglichen Einbau
HJS präsentiert auf der IAA auch bewährte Technologien wie den HJS City-Filter® oder SCRT® - kurz für Selective Catalytic Reduction Technology. Dieses von HJS mitentwickelte Verfahren beseitigt sowohl Rußpartikel als auch Stickoxide fast vollständig aus den Abgasen. "SCRT® ist das zurzeit wirkungsvollste Abgas-Nachbehandlungssystem", erklärt Michael Himmen. Insgesamt umfasst die breite Produktpalette von HJS verschiedene Partikelfilter- und Denoxierungsverfahren, die für die Erstausrüstung und Nachrüstung gleichermaßen optimal geeignet sind und sich auf Dieselmotoren aller Art abstimmen lassen. Neu im Lieferprogramm ist unter anderem ein Partikelfiltersystem für Reisebusse. "Dank jahrzehntelanger Erfahrung verfügen wir über eine umfassende Entwicklungskompetenz, um je nach Kundenwunsch und Einsatzgebiet individuelle Lösungen anzubieten", so Michael Himmen.
Nicht nur aufgrund der sich verschärfenden Abgasnormen ist der Einsatz von HJS-Technologien sinnvoll - es lohnt sich auch finanziell: Saubere Lkws zahlen weniger Mautgebühren, Spediteure können für die Modernisierung ihrer Fuhrparks die De-minimis-Beihilfen als finanzielle Unterstützung in Anspruch nehmen. Und wer seinen Pkw, sein Wohnmobil und leichtes Nutzfahrzeug mit einem Partikelfiltersystem nachrüstet, erhält 330 Euro staatlichen Zuschuss. Hinzu kommt, dass nur emissionsarme Pkws, Lkws, Transporter oder Busse Zugang zu den mehr als 40 Umweltzonen allein in Deutschland und den vielen weiteren im europäischen Ausland haben.
Informationen und Beratung zur breiten HJS-Produktpalette für Fahrzeuge und Maschinen aller Art erhalten Interessierte auf der IAA in Halle 13, Stand C48.
Über HJS:
Als mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Menden/Sauerland steht die 1976 gegründete HJS Emission Technology GmbH & Co KG für langjährige Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Abgasnachbehandlung. Rund 500 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und vermarkten modulare Systeme zur Reduzierung von Schadstoffemissionen. Die innovativen Umweltschutz-Technologien kommen sowohl in der Erstausrüstung als auch in der Nachrüstung bei Pkws, leichten bis schweren Nutzfahrzeugen sowie bei mobilen und stationären Anwendungen im Non-Road-Bereich zum Einsatz. Neben Systemen für Otto-Motoren bietet HJS heute vor allem Lösungen für Dieselmotoren an - insbesondere zur Minderung von Rußpartikeln und Stickoxiden. Mit umfangreichen Patentrechten für DPF® (Diesel-Partikelfilter) und SCRT® (Selective Catalytic Reduction Technology) setzt HJS national und weltweit Maßstäbe.
Amtsgericht Arnsberg, HRA 4722, pers. haftende Gesellschafter: HJS Emission Technology Beteiligungs GmbH, AG Arnsberg, HRB 4771, HJS Management GmbH & Co. KG, AG Arnsberg, HRA 6835 Geschäftsführer: Hermann J. Schulte, Dr. Herman Weltens
Originaltext: HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59383 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59383.rss2
Pressekontakt: HJS Emission Technology GmbH & Co. KG Dennis Dünzl, Leiter Marketing- und Vertriebsservices Dieselweg 12, D-58706 Menden/Sauerland Telefon: +49 2373 987-218 E-Mail: dennis.duenzl@hjs.com Internet: www.hjs.com; www.city-filter.de