Pfleiderer steckt weiter tief in der Krise und in den roten Zahlen fest. Denn: der Holzverarbeiter leidet nach wie vor an Überkapazitäten und niedrigen Preisen für Spanplatten. Deshalb sind weitere Werksschließungen geplant. Die Aussichten sind nicht gut für Pfleiderer. Nach wie vor ist der Markt stark fragmentiert, es gibt viele Mitbewerber und immer wieder Dumping-Preise.
Sollte der Großaktionär One Equity Parnters tatsächlich die Kontrolle im Unternehmen übernehmen, könnte ein Kapitalschnitt durchgeführt werden mit einer anschließenden Kapitalerhöhung. Was wiederum zu einer Verwässerung der Anteile der Altaktionäre führen würde. Der Kleinanleger soll deshalb die Kursstärken zum Verkauf der Aktie nutzen, meint Markus Bußler, Redakteur beim Anlegermagazin DER AKTIONÄR. Es könnte sogar der Rückzug von der Börse drohen.


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