Konrad Hummler, als Verwaltungsratspräsident der NZZ vorgeschlagen Zürich - Das Ergebnis der NZZ-Mediengruppe fällt im Geschäftsjahr 2010 mit 35,3 Mio. CHF erfreulich positiv aus. Hauptgründe für das gegenüber dem Vorjahr deutlich bessere Ergebnis sind ein stark reduzierter Betriebsaufwand und Mehreinnahmen über fast alle Ertragssegmente. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung der AG für die Neue Zürcher Zeitung am 9. April 2011 zwecks Erhöhung der Handelsliquidität einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 10 vorschlagen. Das Geschäftsjahr 2010 brachte für die NZZ-Mediengruppe die erwartete Wende. Einerseits hat sich die konjunkturelle Erholung in der Medienbranche ab Herbst 2010 positiv auf die Umsätze ausgewirkt. Anderseits entfaltete die 2009 eingeleitete Restrukturierung der Gruppe im Berichtsjahr ihre volle Wirkung. Auf Stufe ope¬ratives Ergebnis (EBIT) resultiert ein Gewinn von 47,2 Mio. CHF, womit das Vorjahresergebnis um 43,5 Mio. CHF übertroffen wird. Die EBIT-Marge liegt bei 9,1% gegenüber 0,8% im Vorjahr. Nach einem Vorjahresverlust von 3,1 Mio. CHF zeigt auch das Gruppenergebnis mit 35,3 Mio. CHF die deutliche Ergebnisverbesserung des Konzerns. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung, für das Geschäftsjahr 2010 eine Dividende von 2000 CHF pro Aktie auszuschütten. Gesamtaufwand um 4 Prozent gesenkt Der betriebliche Gesamtertrag stieg gegenüber Vorjahr um 4,8% auf 518,4 Mio. CHF. Die Werbeerträge zeigten in der zweiten Jahreshälfte eine leichte Erholung und betragen, auch dank Neuakquisitionen, 193,5 Mio. CHF (+ 5,3%). Der Ertrag aus Abo- und Einzelverkauf konnte um 4,2% auf 151,7 Mio. CHF gesteigert ...Den vollständigen Artikel lesen ...