Aufgrund der anhaltenden Revolution der Smartphones ist es nur wenig verwunderlich, dass sich die Anbieter einen erbittertenKampf um Marktanteile liefern. Bei Apple (WKN: 865985) und Samsung (WKN: 888322) wird dieser Kampf sogar vor den Gerichten ausgefochten. Zwar scheinendie beiden Branchenriesen der Konkurrenz derzeit enteilt zu sein, allerdings könnten weitere Anbieter wie BlackBerry (WKN: 909607) oder Nokia (WKN: 870737) von der steigenden Nachfrage nach den mobilen Alleskönnern profitieren.
Smartphone-Revolution schreitet voran
2012 wurde erstmals in Deutschland mit Smartphonesein höherer Umsatz erzielt als mit TV-Geräten. Dies teiltejüngst die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik(gfu) mit. Während die Umsätzemit Fernsehgeräten 2012 im Vergleich zum Vorjahr um0,2 Prozent auf 6,0 Mrd. Euro kletterten, schoss dasUmsatzvolumen der Smartphones in der gleichen Zeitum 32 Prozent auf 6,8 Mrd. Euro nach oben.Gleichzeitig ermittelte das MarktforschungsunternehmenIDC, dass mittlerweile fast jedes zweite verkaufteMobiltelefon ein Smartphone sei. Im Schlussquartal2012 waren laut IDC-Erhebung 45,5 Prozent der weltweitabgesetzten Handys Smartphones. Dies sind nurzwei der vielen Aspekte, die verdeutlichen welchenStellenwert mittlerweile die Computer-Handys in unsererGesellschaft erreicht haben.
Gewinnmaschine Apple
Bei Apple sehnen sich sowohl die Fans als auch die Investoren nach immer neuen Produktsensationen und Absatzrekorden. DenAnlegern reicht es nicht mehr aus, dass die Erwartungen lediglich erfüllt werden. Zudem schreien Investoren wie der Hedgefonds-Manager und Apple-Anteilseigner David Einhorn nach einer höheren Beteiligung der Aktionäre am riesigen Geldberg vonetwa 137 Mrd. US-Dollar, den Apple angehäuft hat. Angesichts der Tatsache, dass die Apple-Aktie derzeit rund ein Drittel unter demAllzeithoch von 705 US-Dollar notiert, könnte gerade eine höhere Dividende einen kleinen Trost bereitstellen.Allerdings dürften vielmehr die Wachstumsaussichten Apples darüber entscheiden, ob Anleger bei der aktuell niedrigen Bewertungauf einen Kursanstieg des Apple-Papiers setzen werden. Mit einem 2013er-KGV von etwas mehr als 10 ist die Aktie verglichen mitanderen US-Technologiewerten, die nur einen Bruchteil der GewinneApples erzielen, geradezu lächerlich niedrig bewertet. Der Umsatzwurde im ersten Geschäftsquartal auf den Rekordwert von 54,5 Mrd.US-Dollar gesteigert. Der Nettogewinn lag bei 13,1 Mrd. US-Dollar.Apple schaffte es im Weihnachtsquartal 47,8 Millionen iPhones und22,9 Millionen iPads zu verkaufen – beides Rekordwerte. Damit könntendie weiterhin ...
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